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| Model Tau |
25.02.2023 23:01:00
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Kommt ein neues Tesla-Modell? Was über "Highland" bekannt ist
Laut Angaben von mit der Sache vertrauten Personen soll der Tesla Model 3 überarbeitet werden. Ein YouTuber spekuliert jedoch, dass es sich bei dem Redesign um einen Probelauf für ein neues Modell handeln könnte.
• Sichtbare Veränderungen sind nicht auszuschliessen
• Ist Highland nur ein Probelauf für den Model Tau?
Tesla Model 3 wird überarbeitet
Tesla entwickelt derzeit eine überarbeitete Version des Model 3. Dies geht aus einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters hervor, die eigenen Angaben nach durch vier Personen, die mit den Arbeiten vertraut seien, informiert worden sei. Mit der überarbeiteten Version der mittlerweile fünf Jahre alten Elektrolimousine sollen vor allem die Produktionskosten gesenkt und die Attraktivität gesteigert werden. Ein Schwerpunkt des neuen Designs mit dem Codenamen "Highland" ist es, die Anzahl der Komponenten und die Komplexität im Innenraum des Model 3 zu reduzieren und sich gleichzeitig auf Funktionen zu konzentrieren, die Tesla-Käufer schätzen, einschliesslich des Displays, so die Personen, die namentlich nicht genannt werden wollten, da die Überarbeitung noch nicht von offizieller Seite angekündigt wurde. In Produktion gehen soll die überarbeitete Model 3-Version in der Fabrik in Shanghai und im Werk in Fremont, Kalifornien. Die Produktion in der Gigafactory in Shanghai soll bereits im dritten Quartal 2023 starten.
Weniger Komplexität
Wie Reuters weiter erklärt, sei das Redesign bezeichnend für einen Ansatz in der Fahrzeugentwicklung, den Tesla als Pionier eingeführt hat und der nun von anderen Automobilherstellern kopiert wird, um die Komplexität und damit auch die Kosten in der Produktion zu verringern. Musk erklärte selbst, dass Tesla die Kosten durch Vereinfachung senken wolle und an einer Kleinwagenplattform arbeite, die nur halb so viel kosten würde wie der Model 3. "Wir haben immer wieder Teile gefunden, die nicht benötigt werden. Sie wurden nur für den Fall der Fälle oder aus Versehen eingebaut. Wir haben so viele Teile aus einem Auto eliminiert, die nichts taugen", so der Tesla-CEO laut Reuters in einem Interview auf einer Baron-Funds-Konferenz. Dieser Ansatz sei ein Teil dessen, was Tesla zum profitabelsten Hersteller von Elektrofahrzeugen gemacht hat, während viele Konkurrenten immer noch mit Verlust arbeiten.
Sichtbare Veränderungen
Die neue Version des Model 3 soll auf der Überarbeitung des Model S aufbauen, die im vergangenen Jahr veröffentlicht wurde. Dabei wurden ein flugzeugähnliches Joch anstelle eines traditionellen Lenkrads hinzugefügt sowie Knöpfe und traditionelle Lüftungsschlitze als Teil eines minimalistischen Innenraums entfernt, dessen Herzstück schliesslich ein 17-Zoll-Display ist. Ed Kim, Präsident der AutoPacific Group, die Markttrends und Produktion verfolgt, erklärt gegenüber Reuters, dass der aktuelle Model 3 im Vergleich zu der ersten Version von 2017 bereits aktualisiert wurde. Jedoch waren diese Überarbeitungen keine visuellen, da Tesla die Batterieleistung, Informationen und Unterhaltungsoptionen durch Software aktualisiert habe. "Allerdings neigen Verbraucher immer noch dazu, visuelle Veränderungen mit Neuheit gleichzusetzen. Tesla weiss, dass visuell greifbare Änderungen angebracht sind," erklärt er. "Die bevorstehenden Änderungen, die potenzielle Kunden sehen und fühlen können, werden sehr wichtig sein, um sicherzustellen, dass EV-Kunden Tesla immer noch an erster Stelle sehen, da wirklich exzellente Alternativen zu Tesla beginnen, den Markt zu überfluten."
Kommt Model Tau?
Der YouTube-Kanal "Connecting the Dots" spekuliert ausserdem, dass das neue Redesign des Model 3 ein Probelauf für die Entwicklung eines neuen Fahrzeuges namens "Model Tau" sein könnte. In einem Video vergleicht er die Fortschritte, die Tesla in der Produktion von Elektroautos und deren Profitabilität erzielen konnte, mit den Fortschritten, die Anfang des 20. Jahrhunderts durch den US-Autobauer Ford erzielt werden konnten.
Die Produktion eines neuen Tesla-Fahrzeugs mithilfe der riesigen Druckgussmaschinen soll dabei jedoch nur ein Teil von Musks Plan sein, neue Fahrzeuge entwickeln zu wollen. Die Bezeichnung "Model Tau" könnte laut dem YouTube-Kanal eine Hommage an die Verbindung zum Ford-Vorbild Model T sein, das damals die Produktionskosten für Autos erstmals massiv drücken konnte. (Bei "Tau" handelt es sich um die altgriechische Version des Buchstaben "T".) Ausserdem vermute er, dass Tesla beim angekündigten Investor Day am 1. März etwas mehr über das neue Fahrzeug verraten könnte. Ob sich die Spekulationen jedoch tatsächlich bewahrheiten, bleibt abzuwarten.
E. Schmal / Redaktion finanzen.ch
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