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Ein Vorfall mit Folgen |
02.05.2021 16:35:00
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Kritik an Tesla in China: Tesla als "arrogant" beschuldigt

Der US-Autobauer Tesla kämpft derzeit mit einem Reputationsproblem in China. Dabei dürfte der jüngste Vorfall einer Demonstrantin bei einer Autoshow in der Volksrepublik nur der sprichwörtliche letzte Tropfen gewesen sein.
• Chinesische Medien reagieren ungehalten
• China einer der wichtigsten Märkte Teslas
Auf der Automesse in Shanghai kam es letzte Woche zu einem Vorfall, der den US-amerikanischen Hersteller von E-Autos nachhaltig beeinflussen könnte. Was war passiert?
Vorfall bei Automesse in Shanghai
Letzten Montag war eine Frau während der Automesse in Shanghai auf einen dort ausgestellten Model 3 geklettert und hatte sich lauthals über Bremsversagen bei ihrem Tesla beschwert. Sie wurde vom Sicherheitsdienst schliesslich abgeführt. Im Nachhinein wurde bekannt, dass dem E-Autobauer die Probleme der Kundin bekannt gewesen waren und man sich bereits seit Monaten diesbezüglich mit ihr in Kontakt befand. Allerdings habe die Frau sich geweigert eine Untersuchung des besagten Tesla durch Dritte durchführen zu lassen, weshalb sie keinen Anspruch auf die von ihr geforderte Rückerstattung des Tesla-Preises hätte. Die öffentliche Debatte um den Vorfall gewann jedoch noch einmal an Schärfe, als Grace Tao, Tesla-Vizepräsidentin für auswärtige Beziehungen, in einem Interview mit den Lokalmedien anzweifelte, dass die Kundin allein gehandelt habe.
Chinesische Medien reagieren mit Kritik
Die Reaktion der chinesischen Medien fiel sehr kritisch gegenüber Tesla aus, so sei die Haltung des US-Autobauers "anmassend" und "kompromisslos" gewesen. Zu den Medien gehörte auch die staatlich geförderte Global Times, die einen Kommentar veröffentlichte, der deutliche Worte fand: "Die arrogante und überhebliche Haltung, die das Unternehmen gegenüber der Öffentlichkeit an den Tag legte, ist abstossend und inakzeptabel, was dem Ruf und der Kundenbasis auf dem chinesischen Markt ernsthaften Schaden zufügen könnte."
Dies wiederum veranlasste das Unternehmen zunächst dazu eine Entschuldigung auszugeben sowie anzukündigen, den Vorfall zu untersuchen. Nachdem die Kritik noch immer nicht abbrach, kündigte der Tech-Konzern an, "mit den Behörden für eine Untersuchung zusammenzuarbeiten".
Wie im Zuge des Vorfalls bekannt wurde, habe es in den sozialen Netzwerken in den letzten Monaten bereits viele Kundenbeschwerden über die Qualität der Tesla-Fahrzeuge gegeben. Diesen sei jedoch nicht in angemessener Weise nachgegangen worden, meint Sino Auto Insights-Analyst Tu Le gegenüber Reuters.
Tesla muss sich bessern
Die Medien- sowie Behördenreaktion in diesem Fall zeigen deutlich, wie schnell ein einzelner Vorfall für ein ausländisches Unternehmen zu einem grösseren Problem werden kann, wenn sich die staatlich kontrollierten Medien erstmal gegen besagtes Unternehmen wenden, fasst die Nachrichtenagentur zusammen. Schliesslich sind ausländische Unternehmen noch einmal mehr unter der Lupe als heimische Firmen. Dennoch sei es keineswegs das Ziel der Medien, Tesla ganz aus China zu vertreiben, wie Hu Xijin von der Global Times erklärt: "Unser ultimatives Ziel ist es zu erreichen, dass sich ausländische Unternehmen an den chinesischen Markt anpassen, sich genau an chinesische Gesetze und Regeln halten, die chinesische Kultur und Verbraucher respektieren und ein positives Element in der chinesischen Wirtschaft werden. Ob es eine Lektion ist oder Hilfe, alles deutet auf dasselbe Ziel hin", so der Chefredakteur zu Reuters.
Für Tesla dürfte es hingegen von grösster Bedeutung sein, das Reputationsproblem schnellstmöglich aus der Welt zu schaffen, schliesslich gehört China zu den wichtigsten Märkten des E-Autobauers.
Redaktion finanzen.ch
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