Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Minus eingegrenzt 05.11.2020 14:02:00

Lufthansa-Aktie wenig bewegt: Lufthansa fliegt weiter tiefrote Zahlen ein - 2021 weiter positiven operativen Cashflow angepeilt

Lufthansa-Aktie wenig bewegt: Lufthansa fliegt weiter tiefrote Zahlen ein - 2021 weiter positiven operativen Cashflow angepeilt

Die Lufthansa fliegt mit dem Ballast eines weiteren Milliardenverlusts in den harten Corona-Winter.

Lufthansa
5.77 CHF -0.03%
Kaufen / Verkaufen
Abschreibungen auf nicht mehr benötigte Jets und Kerosin-Kontrakte haben den Verlust für das dritte Quartal auf knapp 2 Milliarden Euro wachsen lassen, wie der Konzern am Donnerstag in Frankfurt berichtete.

An der Börse wurden die Nachrichten mit Kursverlusten quittiert. Die Lufthansa-Aktie gab am Vormittag zeitweise um fast vier Prozent nach. Bis zum frühen Nachmittag dämmte sie das Minus auf 0,57 Prozent ein, zählte aber immer noch zu den schwächsten Titeln im MDax . Mit einem Minus von mehr als 50 Prozent zählt die Aktie zu den am stärksten gebeutelten deutschen Titeln seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie und ist deshalb im Sommer aus dem deutschen Leitindex Dax geflogen.

Nach neun Monaten steht nun unter dem Strich bereits ein Minus von 5,6 Milliarden Euro bei einem Umsatz von 11 Milliarden Euro. Ein Jahr zuvor hatte der Umsatz nach drei Quartalen noch 27,5 Milliarden Euro betragen, was für ein positives Konzernergebnis von gut 1 Milliarde Euro gereicht hatte.

Im laufenden Schlussquartal bleibt der Lufthansa-Flugbetrieb wegen der Corona-Pandemie weiter bei höchstens einem Viertel der Kapazität eingeschränkt, kündigte das Unternehmen an. Lufthansa erwartet aber Vorteile durch ihr vor allem in Frankfurt etabliertes Drehkreuzsystem, da sich in Europa viele Punkt-zu-Punkt-Verbindungen nicht mehr rechneten.

Zudem will die Gesellschaft wegen der hohen Fracht-Nachfrage wieder mehr umgebaute Passagierjets einsetzen und von der Verteilung von Anti-Corona-Impfstoffen profitieren. Im temperaturgesteuerten Medikamenten-Transport seien Lufthansa Cargo und die Konzerntochter Swiss weltweit führend, sagte Vorstandschef Carsten Spohr bei der Vorlage der Zwischenbilanz in Frankfurt.

Der operative Abfluss von Barmitteln beschleunigt sich dennoch wieder und soll auf maximal 350 Millionen Euro pro Monat begrenzt werden. Zwischenzeitlich waren es im Sommer wegen der Urlaubswelle nur 200 Millionen Euro im Monat - nach 500 Millionen Euro zu Beginn der Krise. Eine Umkehr ins Positive traut sich das Management weiterhin erst im kommenden Jahr zu, sofern es gelingt, das halbe Vorkrisen-Angebot an den Markt zu bringen. Dann will der Konzern auch mit der Rückzahlung der Staatskredite beginnen.

Dem Management zufolge stehen der Gruppe derzeit noch liquide Mittel in Höhe von 10,1 Milliarden Euro zur Verfügung. 6,3 Milliarden Euro daraus stammen noch aus der gemeinsamen Staatshilfe in Höhe von über 9 Milliarden Euro von Deutschland, Österreich, der Schweiz und Belgien.

Branchenexperte Daniel Roeska vom Analysehaus Bernstein beäugt den Mittelabfluss kritisch. Um den Mittelabfluss auch nur zu stoppen, müsste die Lufthansa ihre Flugzeuge wenigstens halb so hoch auslasten wie im vergangenen Jahr, schrieb er am Morgen. Dies sei vor dem zweiten Halbjahr 2021 aber nicht zu erreichen. Bis dahin müsse der Konzern von seiner vorhandenen Liquidität zehren.

Trotz stockender Verhandlungen mit den deutschen Gewerkschaften ist Lufthansa beim Stellenabbau weiter vorangekommen. Ende September beschäftigte der Konzern noch gut 124 500 Mitarbeiter, fast 14 000 weniger als ein Jahr zuvor und spart so rund 900 Millionen Euro Personalkosten im Jahr. Am stärksten war der Abbau mit 10 500 Beschäftigten bei der zum Verkauf stehenden Catering-Tochter LSG Sky Chefs.

Spohr bekräftigte das Ziel, rund 100 000 Jobs im Konzern zu erhalten. Aktuell beschäftigt Lufthansa gut 124 000 Menschen. Während bei der belgischen Tochter Brussels Airlines der Abbau jedes fünften Arbeitsplatzes vereinbart wurde, ziehen sich die Verhandlungen mit den Gewerkschaften in Deutschland hin. Eingeleitet wurden bei der Lufthansa-Kerngesellschaft die Sozialplanverhandlungen zur Entlassung von 2800 Bodenmitarbeitern und 1100 Piloten. Spohr erwartet dies frühestens zur Mitte des kommenden Jahres. Er hoffe aber zuvor auf Vereinbarungen mit den Gewerkschaften.

Die Aktien der Lufthansa zeigen sich im Handel zeitweise auf XETRA marginale 0,05 Prozent höher bei 8,02 Euro.

(awp international / Dow Jones)

Weitere Links:


Bildquelle: Jorg Hackemann / Shutterstock.com,360b / Shutterstock.com,Robert Sarosiek / Shutterstock.com

Analysen zu Lufthansa AG

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
16.12.24 Lufthansa Market-Perform Bernstein Research
16.12.24 Lufthansa Hold Jefferies & Company Inc.
11.12.24 Lufthansa Halten DZ BANK
11.12.24 Lufthansa Market-Perform Bernstein Research
11.12.24 Lufthansa Underweight JP Morgan Chase & Co.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Robert Halver: Jahresrückblick 2024 | BX TV

Im ersten Teil des grossen Jahresinterviews wirft David Kunz, COO der BX Swiss, wir mit Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank AG einen Rückblick auf das Jahr 2024.
Wie auch im Jahr 2023 beschäftigt der Krieg in der Ukraine weiterhin die Welt, ebenfalls spitzt sich der Gaza Konflikt zu. Robert Halver erklärt, wie diese Konflikte die Finanzmärkte bewegt haben und welche Auswirkungen die Zinssenkungen der Notenbanken auf die Märkte genommen hat.

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

Robert Halver: Jahresrückblick 2024 | BX TV

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’033.85 19.43 BO4SAU
Short 12’286.30 13.60 BOLS2U
Short 12’720.78 8.96 ZISSMU
SMI-Kurs: 11’589.34 27.12.2024 17:30:17
Long 11’078.03 19.43 SSRM1U
Long 10’807.61 13.44 SSOMQU
Long 10’365.53 8.82 S2BMIU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten