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15.07.2017 12:05:06
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Luxus-Aktien: Damit scheint das Depot schöner!

Die Nachfrage nach Edlem zieht wieder an. Mit welchen Luxus-Investments sich Anleger Exklusives leisten können.
Es ist ein ungleiches Duo: Bernard Arnault, Chef des weltgrössten Luxusgüterkonzerns LVMH, und James Jebbia, Gründer des angesagten New Yorker Skater- Labels Supreme. Als Louis Vuitton, eine der wichtigsten Marken im LVMH-Konzern, und Supreme vor wenigen Tagen die erste gemeinsame Kollektion, "Supreme x Louis Vuitton", in ausgewählten Städten in den Handel brachten, bildeten sich lange Schlangen vor den Geschäften. Auf Ebay werden einfache T-Shirts der Kollektion für 2.000 Dollar gehandelt. Die roten Kapuzenpullis - in einem zeigte sich jüngst auch Popikone Madonna auf der Fotoplattform Instagram - wechseln für bis zu 7'000 Dollar den Besitzer.
Die Zusammenarbeit war nicht immer so harmonisch. Zur Jahrtausendwende standen sich Louis Vuitton und Supreme vor Gericht gegenüber. Für ein Skateboard-Design hatte sich Jebbia am weltberühmten LV-Signet aus stilisierten Blüten bedient. LVMH siegte - Supreme bescherten Aktionen wie diese aber ein immenses Medienecho und begründeten den Kult um das Label.
Die Kunst des Marketings
In puncto Stil unterscheiden sich Louis Vuitton und Supreme grundlegend. In einem Punkt aber ähneln sich die Marken sehr: Beide setzen auf limitierte Verfügbarkeit ihrer Produkte, die gern von Promis öffentlich zur Schau gestellt werden. Nicht jeder, der sich eine Handtasche von Louis Vuitton leisten könnte, bekommt auch eine. Das gilt insbesondere für limitierte Modelle, auf die die Kundinnen und Kunden oft Monate, wenn nicht gar vergebens warten.
Der Luxusriese LVMH vereint neben Louis Vuitton noch 69 weitere Marken unter seinem Dach, darunter die Modeikone Christian Dior oder das Champagnerhaus Moët & Chandon. Das Spiel mit der künstlichen Verknappung beschert den Franzosen beinahe regelmässig Rekordgewinne.
Während beispielsweise das Jahr 2016 für die gesamte Branche wegen der Terroranschläge in Europa und der Zurückhaltung vieler Kunden in China sowie des Absturzes des russischen Rubels eher schlecht lief, legte LVMH kräftig zu.
Wachstum erwartet
Auch im laufenden Jahr will Boss Arnault die Messlatte höher legen. Das Umfeld jedenfalls ist günstig. Während der globale Markt für Luxusgüter laut Daten der US-Unternehmensberatung Bain & Company 2016 bei rund 249 Milliarden Euro stagnierte, rechnen die Experten in diesem Jahr mit einer Rückkehr auf den Wachstumspfad. Zwei bis vier Prozent Wachstum stellt Bain in Aussicht.
Kunden aus China dürften wieder mehr Geld für teure Uhren und Schmuck, für edle Handtaschen und schicke Kleider bekannter Designer ausgeben - im In- wie im Ausland, prognostiziert Bain. Die russische Währung erholt sich überdies und macht westeuropäische Luxusprodukte für Russen preiswerter. Nach den verheerenden Terroranschlägen in Paris im Jahr 2015 reisen auch wieder mehr Touristen in die Stadt. Paris ist für die europäische Luxusgüterbranche enorm wichtig. Viele Besucher aus Asien, Russland, Nordamerika und dem Nahen Osten fliegen nur aus einem Grund in die französische Hauptstadt: um Luxusprodukte einzukaufen.
Überdies entdecken die Millennials den Luxus. Die Generation, die im Zeitraum von etwa 1980 bis 2000 geboren wurde, verfügt inzwischen über ein gutes Einkommen und ist äusserst internetaffin. Marken wie Dior oder Cartier setzen bei der Werbung längst auf sogenannte Influencer - Personen, die in den sozialen Netzwerken wie Instagram oder Facebook oft Millionen Fans haben. Sicher ist es kein Zufall, dass Madonna ihren roten "Supreme x Louis Vuitton"-Hoodie ihren zehn Millionen Instagram-Fans präsentierte.
Auch bei Jimmy Choo brummt das Geschäft. Die Schuhmarke wurde durch die TV-Serie "Sex and the City" einem breiten Publikum bekannt. Gründer Choo, ein Schuhmacher aus Malaysia, begann 1986 in London mit dem Verkauf von edlen Damenschuhen. Schnell sprach sich das Design unter den oberen Zehntausend der Finanzmetropole herum. Prominente wie Prinzessin Diana, Schauspielerin Cate Blanchett oder die ehemalige First Lady Michelle Obama tragen Jimmy Choo und sorgen für die enorme Popularität der Marke.
Zwei Jahrzehnte nach dem Start der Firma ist Choo zwar nicht mehr an Bord, aber auch ohne den Firmengründer befindet sich die Marke Jimmy Choo auf Rekordkurs. Im vergangenen Jahr setzte der Luxusschuhmacher erstmals mehr als 400 Millionen Euro um - Tendenz steigend.
Vor allem für einige grosse Konzerne, neben LVMH etwa für Konkurrent Kering, läuft es besonders gut. Die Privatbank Berenberg hob das Kursziel für den ebenfalls französischen Konzern jüngst deutlich an und bekräftigte die Kaufempfehlung. Im ersten Halbjahr hat Kering den operativen Gewinn voraussichtlich um mehr als die Hälfte verbessert. Treiber dieser Entwicklung ist laut Analysten vor allem die italienische Luxusmarke Gucci (siehe unten).
Gezeitenwechsel im Uhrenmarkt
Auch in der Uhrenbranche zeichnet sich eine Wende ab. Die Schweizer Hersteller, bekannt für höchste Handwerkskunst, erlitten im vergangenen Jahr einen Rückschlag. Um knapp zehn Prozent auf 17 Milliarden Euro brach ihr Umsatz ein. Experten fürchteten bereits Firmenpleiten. Neben schärferen Antikorruptionsgesetzen in China machte der Branche auch der Trend hin zu teuren Computeruhren zu schaffen.
Seit Februar legen die Absatzzahlen der Schweizer Hersteller nach einer langen Durststrecke wieder zu. Im Mai belief sich das Umsatzplus auf neun Prozent. Besonders in China sind die edlen Zeitmesser wieder begehrt. Einer der grössten Profiteure ist Richemont. Knapp ein Drittel der Erlöse steuern Uhrenmarken wie IWC oder Piaget bei. Noch wichtiger ist das Schmuckgeschäft - schliesslich sind die Chinesen auch auf Juwelen ganz versessen.
Investor-Info
LVMH
Funkelndes Juwel
Anleger, die in den Luxussektor investieren wollen, kommen an LVMH als Marktführer nicht vorbei. Die Franzosen sind hervorragend aufgestellt und profitieren auf breiter Basis von der Trendwende im Edelsektor. 2017 dürfte der Konzern beim Umsatz um zehn Prozent auf 41 Milliarden Euro zulegen. Der Gewinn steigt voraussichtlich um 22 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro. Basisinvestment.
Kering
Goldene Aussichten
Der Konzern, der bis 2013 unter dem Namen PPR firmierte und 86 Prozent der Anteile am Sportartikelhersteller PUMA hält, gehört mit Marken wie Gucci, Boucheron und Ulysse Nardin zu den Schwergewichten der Branche. Besonders die Entwicklung bei Gucci bereitet dem Vorstand Freude. Die Aktie notiert quasi auf Allzeithoch und ist etwas günstiger als LVMH. Analysten rechnen in den kommenden Jahren mit deutlichen Gewinnzuwächsen.
Jimmy Choo
Strahlender Einzelgänger
Als unabhängiges Luxuslabel ist die Aktie von Modetrends und den Entscheidungen des Managements abhängig. Bislang hat das Team um Firmenchef Pierre Denis überzeugt. Analysten schätzen, dass Jimmy Choo 2017 umgerechnet 460 Millionen Euro umsetzt. Beim bereinigten Nettogewinn rechnen sie mit einem Zuwachs von einem Viertel auf 37 Millionen Euro. 2018 sollen 42 Millionen Euro in der Kasse bleiben. An der Börse nahm die Aktie zuletzt kräftig Fahrt auf - auch weil die deutsche Milliardärsfamilie Reimann, die 68 Prozent der Anteile hält, einen Käufer sucht. Das Allzeithoch ist in greifbarer Nähe. Spekulativ.
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