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Historisch |
15.05.2025 15:01:41
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MÄRKTE USA/Etwas leichter - US-Daten setzen keinen Impuls
DOW JONES--Mit Abgaben dürfte die Wall Street am Donnerstag in den Handel starten. Der Future für den S&P-500 gibt um 0,4 Prozent nach und für den Nasdaq-Future geht es um 0,5 Prozent nach unten. Die vorbörslich veröffentlichte Flut an US-Konjunkturdaten setzt zunächst keine Impulse. Besonders im Fokus steht der für die US-Wirtschaft wichtige Einzelhandel. So haben sich die Einzelhandelsumsätze im April wie prognostiziert um 0,1 Prozent erhöht. Der März-Wert wurde auf 1,7 (vorläufig: 1,4) Prozent für die Gesamtrate nach oben revidiert.
Zudem hat der US-Einzelhandelsriese Walmart in seinem Erstquartal den vergleichbaren Umsatz stärker verbessert als erwartet. Den Jahresausblick hat der Konzern bekräftigt. Die Aktie gewinnt vorbörslich 0,1 Prozent. Dagegen reduzieren sich die Hinterlegungsscheine von Alibaba um 4,3 Prozent. Der chinesische Online-Händler vermeldete für das vierte Geschäftsquartal Gewinne und Umsätze, die unter den Schätzungen der Analysten lagen.
Die Lage der US-Industrie in der Region Philadelphia hat sich im Mai spürbar aufgehellt. Besonders stark entwickelten sich die Subindizes für den Auftragseingang und die Beschäftigung. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen im Rahmen der Erwartungen aus. Der Preisdruck auf der Erzeugerebene in den USA hat im April stärker als erwartet nachgelassen - auch in der Kernrate. Im weiteren Verlauf folgen noch die Industrieproduktion für April sowie die US-Lagerbestände für März.
In der Rede von US-Notenbankpräsident Jerome Powell gab es dagegen keine Aussagen zur aktuellen Geldpolitik. Die Fed nimmt Änderungen an geldpolitischem Handlungsrahmen vor. Dabei werden nun Änderungen des ökonomischen Umfelds seit 2020 berücksichtigt.
Russland und die Ukraine sollen am Donnerstag zudem in Istanbul ihre Friedensgespräche beginnen, doch der Kreml hat mitgeteilt, dass Präsident Wladimir Putin nicht teilnehmen werde. Sollten die beiden Länder sich in den Verhandlungen nicht auf einen Waffenstillstand einigen, könnte dies die Hoffnungen der Investoren auf eine sogenannte Friedensdividende zunichte machen.
Cisco-Aktie nach Zahlen gesucht - Unitedhealth erneut unter Druck
Die Cisco-Aktie gewinnt 2,8 Prozent. Der Netzwerkausrüster hat im dritten Geschäftsquartal deutlich mehr umgesetzt und verdient. Die im Februar angehobene Prognose erhöhte das Unternehmen nach dem überraschend guten Quartal erneut. In dem neuen Ausblick sei der Einfluss der aktuell geltenden Zölle bereits berücksichtigt, teilte Cisco mit.
Die Aktie von Unitedhealth steht erneut unter Druck und verliert 7,1 Prozent. Nachdem CEO-Rücktritt und der kassierten Prognose für 2025 ermittelt nun das US-Justizministerium gegen den Krankenversicherer wegen möglichem strafrechtlichen Betrugs des staatlichen Krankenversicherungsprogramms Medicare, wie informierte Personen sagen.
Birkenstock gewinnen 5,0 Prozent. Der deutsche Schuh-Hersteller hat die Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben, nachdem der Umsatz im zweiten Geschäftsquartal gestiegen ist, unterstützt durch eine starke Nachfrage.
Dollar gibt weiter nach - Ölpreise knicken ein
Der US-Dollar neigt erneut zur Schwäche, der Dollar-Index gibt um 0,3 Prozent nach. Devisenanalyst Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank verweist auf Berichte, wonach sich Beamte des südkoreanischen Finanzministeriums und des US-Finanzministeriums am Rande einer Tagung über Wechselkurse unterhalten hätten. Die Relevanz der Schlagzeile bestehe in einem "Mar-a-Lago-Akkord" - also das Szenario internationaler Politikkoordination mit dem Ziel der Dollar-Schwächung. Der Wunsch einer Abwertung des Dollar scheine ein relativ stabiles Motiv von US-Präsident Trump zu sein.
Für die Ölpreise geht es abwärts. US-Präsident Trump deutete an, dass die USA kurz vor einem Abkommen stünden, bei dem der Iran auf Atomwaffen verzichtet. Theoretisch könnten die USA im Rahmen eines Abkommens mit Teheran die strengen Sanktionen gegen den iranischen Rohölexport lockern oder aufheben. Die Trump-Administration hatte diese Sanktionen erst vor zwei Tagen verschärft. Damit könnten grössere Mengen iranischen Öls an den Markt kommen und die Preise drücken.
Am US-Anleihemarkt geben die Renditen einen Teil ihrer Gewinne wieder ab. Die Rendite zehnjähriger Papiere fällt um 2 Basispunkte auf 4,52 Prozent. Teilnehmer verweisen auf die Inflationsdaten. Diese scheinen die abwartende Haltung der Fed zu unterstützen.
Der Goldpreis zeigt sich dagegen wenig verändert. Das überraschend positive Handelsabkommen zwischen den USA und China hat eine Risikobereitschaft im Markt ausgelöst, die den sicheren Hafen des Edelmetalls weniger attraktiv macht und die Investoren dazu veranlasst, Gewinne mitzunehmen, heisst es.
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DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Do, 10:29 % YTD
EUR/USD 1,1189 +0,1% 1,1177 1,1196 +8,0%
EUR/JPY 163,51 -0,2% 163,89 163,37 +0,6%
EUR/CHF 0,9378 -0,4% 0,9411 0,9381 +0,7%
EUR/GBP 0,8423 -0,1% 0,8427 0,8435 +1,9%
USD/JPY 146,14 -0,3% 146,64 145,92 -6,8%
GBP/USD 1,3284 +0,2% 1,3261 1,3274 +5,9%
USD/CNY 7,2004 -0,1% 7,2057 7,2016 -0,0%
USD/CNH 7,2091 -0,0% 7,2098 7,2118 -1,6%
AUS/USD 0,6406 -0,4% 0,6430 0,6419 +3,9%
Bitcoin/USD 102.592,10 -1,0% 103.668,60 102.064,55 +11,1%
ROHÖL zuletzt VT-Schluss +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 61,25 62,89 -2,6% -1,64 -12,4%
Brent/ICE 64,22 65,85 -2,5% -1,63 -12,0%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold 3181,86 3178,75 +0,1% 3,11 +21,1%
Silber 28,72 28,83 -0,4% -0,11 +3,4%
Platin 882,81 877,67 +0,6% 5,14 +0,2%
Kupfer 4,60 4,61 -0,3% -0,01 +13,2%
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
(Angaben ohne Gewaehr)
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/DJN/ros/cbr
(END) Dow Jones Newswires
May 15, 2025 09:01 ET (13:01 GMT)
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