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China als Zulieferer |
03.04.2025 22:28:00
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Magnificent 7 unter Druck: Trumps Zoll-Schock lässt Aktien von NVIDIA, Tesla & Co. abstürzen

US-Präsident Donald Trump hat neue Zölle auf Importe in die Vereinigten Staaten verhängt, besonders hart trifft es Waren aus China. Der neue Zoll-Hammer sorgt für starke Kursverluste an den Börsen. In den USA stehen vor allem auch die Aktien der Magnificent 7 unter Druck, denn China spielt eine wichtige Rolle in den Lieferketten mehrerer Tech-Giganten.
• Tech-Giganten auf verschiedene Arten von Trump-Politik belastet
• Anleger gehen weniger Risiken ein
Die Ankündigung eines neuen Zollpakets durch US-Präsident Donald Trump sorgt am Donnerstag für massive Rücksetzer an den Börsen. In den USA sind unter anderem die sogenannten Magnificent 7, bestehend aus den Aktien von Apple, NVIDIA, Alphabet, Meta, Amazon, Tesla und Microsoft, besonders betroffen: Die Aktien aller dieser Tech-Giganten gaben an der NASDAQ deutlich nach.
Der Aktienkurs von Apple sackte letztlich um 9,32 Prozent auf 203,02 US-Dollar ab. Besonders gross waren auch die Verluste bei Amazon mit einem Minus von 8,98 Prozent auf 178,41 US-Dollar sowie bei Tesla mit einem Abschlag von 5,47 Prozent auf 267,28 US-Dollar. NVIDIA-Aktien zeigten sich daneben um 7,77 Prozent schwächer bei 101,84 US-Dollar, Papiere von Meta wiesen bei 531,62 US-Dollar Verluste in Höhe von 8,96 Prozent aus, Anteilsscheine der Google-Mutter Alphabet rutschten um 3,92 Prozent auf 152,63 US-Dollar ab, während Microsoft-Aktien um 2,36 Prozent auf 373,11 US-Dollar nachgaben.
China, Zölle und Lieferketten: Wie die Tech-Riesen betroffen sind
Donald Trump hatte am Mittwochabend angekündigt, dass US-Importe mit einem allgemeinen Zoll von zehn Prozent belegt werden. Hinzu kommen noch weitere Zölle gegen wichtige Handelspartner, die laut US-Regierung der Hälfte derer Zölle auf US-Waren entsprechen würden. Bereits ab Samstag soll das neue Zoll-Paket gelten. Besonders stark betroffen ist dabei China: Die Zölle auf chinesische Waren werden künftig bei 54 Prozent liegen, was die globale Lieferkette der verarbeitenden Industrie erheblich unter Druck setzen dürfte. Darunter würden auch US-Firmen leiden.
Besonders hart dürfte Trumps Zoll-Politik den iPhone-Hersteller Apple treffen, der viele seiner Produkte in China fertigt. Auch Taiwan, Japan und Südkorea sind wichtige Zulieferer für den Konzern in Cupertino - und wurden von Trump nun ebenfalls mit hohen Zöllen belegt. Entsprechend fällt daher auch die Kursreaktion der Apple-Aktie besonders heftig aus. Experten warnen laut "Investing.com", dass steigende Produktionskosten an die Verbraucher weitergegeben werden könnten, was die Preise für iPhones und andere Geräte in die Höhe treiben und die Nachfrage voraussichtlich belasten würde.
Auch die Tesla-Aktie steht stark unter Druck, denn das Unternehmen produziert zwar die für den US-Markt bestimmten E-Autos überwiegend in den USA, bezieht jedoch laut "Investing.com" Schlüsselkomponenten für die Produktion aus anderen Ländern, und zwar hauptsächlich aus China. Zudem könnte der Konzern um Elon Musk von möglichen Gegenzöllen anderer Länder stark belastet werden - und das zu einer Zeit, zu der Teslas Absatz ohnehin bereits stark rückläufig ist. Tesla-CEO Musk hatte dementsprechend bereits vor einiger Zeit gewarnt, dass die US-Zollpolitik erhebliche negative Auswirkungen auf den E-Autobauer haben dürfte.
Wie Analysten laut "Investing.com" sagten, seien die jüngsten Massnahmen drastischer als erwartet ausgefallen, dürften zu einem Inflationsanstieg führen, könnten den Welthandel empfindlich stören und würden das Risiko einer Rezession in den USA und weltweit erhöhen. Das sind auch vor allem für den Online-Händler Amazon schlechte Nachrichten, da Verbraucher sich dann beim Konsum entsprechend zurückhalten dürften.
In einem solchen Umfeld steigt zudem die Risikoaversion der Anleger und sie wenden sich in der Regel eher defensiven Titeln zu, anstatt auf Wachstumsaktien zu setzen, zu denen die Magnificent 7 gehören. Diese Kapitalumschichtung scheint angesichts der Verluste bei den Titeln der Tech-Giganten bereits begonnen zu haben.
Redaktion finanzen.ch
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