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Historisch |
Sichere Stromversorgung |
22.03.2021 22:29:00
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Nach Stromausfällen: Tesla baut wohl heimlich Riesenakku für das texanische Stromnetz

Der Bau von Teslas neuer Gigafactory in Texas wurde zu Jahresbeginn von einem schweren Wintereinbruch und damit verbundenen Stromausfällen beeinträchtigt. Nun baut eine Tesla-Tochter anscheinend in aller Stille einen Riesenakku für das texanische Stromnetz.
• Riesen-Akku soll Stromversorgung sichern
• Starkes Engagement im Energiegeschäft
Tesla-Chef Elon Musk hat im vergangenen Jahr seinen Wohnsitz von Los Angeles nach Texas verlagert um zwei wichtigen Projekten näher zu sein: Dem Bau einer neuen Fabrik des E-Auto-Herstellers und der Entwicklung der "Starship"-Rakete seiner Raumfahrtfirma SpaceX. Von daher hat Musk ein ureigenes Interesse an einer stabilen Stromversorgung in dem südlichen Bundesstaat. Dass die Infrastruktur des sonst so sonnigen US-Bundesstaates unter der ungewöhnlichen Kälte zusammenbrach und Millionen Texaner mehrere Tage lang ohne Strom und teils sogar ohne Trinkwasser auskommen mussten, hat Musk deshalb sehr verärgert. Umso mehr als auch der Bau von Giga Austin davon beeinträchtigt wurde.
Riesen-Akku für Texas
Wie "Bloomberg" berichtet, hat sich Musk jedoch schon darangemacht, Abhilfe zu schaffen. Demnach wird derzeit in Angelton, einem relativ kleinen Vorort rund 60 Kilometer südlich der größten texanischen Stadt Houston, ein Grid-Speicher errichtet, der im Bedarfsfall kurzfristig zugeschaltet werden könnte. Der Riesen-Akku soll sich in Zeiten mit besonders günstigen Strompreisen aufladen und den Strom dann bei Bedarf schnell wieder ins Netz einspeisen. So soll bei künftigen kurzfristigen Schwankungen die Netzauslastung stabil gehalten werden, bis andere Maßnahmen greifen - beispielsweise das Anfahren von Backup-Systemen.
Zwar wird das Projekt in aller Stille betrieben - so ist die Baustelle verhüllt und Tesla hat sich noch nicht offiziell dazu geäußert - doch "Bloomberg" zufolge wurde auf der Baustelle ein Arbeiter mit Tesla-Helm gesehen. Wie die Nachrichtenagentur außerdem ermittelt hat, steckt hinter dem Projekt eine eher unbekannte Tesla-Tochter namens Gambit Energy Storage.
Der Riesen-Akku soll binnen kurzer Zeit mehr als 100 Megawatt ins Stromnetz einspeisen können. Damit würde er zu den weltweit größten Speicher-Anlagen dieser Art zählen und könnte rund 20'000 Haushalte mit Strom versorgen. Hierbei sollen Teslas Megapack-Module zum Einsatz kommen, von denen jedes eine Leistung von 1,5 bis zu 3 Megawatt hat.
Teslas Interesse am Energiebereich
Schon Anfang Juni soll die Anlage in Angelton in Betrieb gehen. Tesla hat bereits Erfahrung mit solchen Mega-Batterien, so hat der Konzern beispielsweise im Jahr 2017 in Australien ein Akku-Speichersystem in ähnlicher Größenordnung gebaut.
Das Akku-Projekt für Texas passt ganz ins Konzept von Tesla, denn das Unternehmen ist viel mehr als ein Elektroauto-Hersteller. So trägt der Konzern etwa auch mittels seiner Solardächer zur Energiewende bei und arbeitet eben auch bei der Weiterentwicklung der Stromnetze mit. "Langfristig wird unser Energiebereich die gleiche Bedeutung bekommen wie unsere Autoproduktion", hatte sich Tesla-CEO Elon Musk im Juli 2020 zu seinen weiteren Plänen hinsichtlich des Energiegeschäfts geäußert.
Redaktion finanzen.ch
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