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Nachhaltige Veränderungen |
06.06.2020 22:33:00
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Neue Normalität: In diesen Branchen sorgt die Corona-Pandemie für neue Trends

Die Angst vor der Ansteckung mit dem Coronavirus und der deshalb von einigen Bundesstaaten beschlossene Lockdown dürfte in den USA einige Branchen nachhaltig prägen.
• Arbeitsprozesse digitalisiert
• Streaming-Dienste im Aufwind
Die Ausgangsbeschränkungen aufgrund der um sich greifenden Pandemie verändern derzeit das Leben der Menschen beträchtlich - sowohl beruflich als auch privat. Zahlreiche Branchen erleben deshalb gerade grosse Veränderungen, von denen einige wohl auch dann bestehen bleiben dürften, wenn das Virus besiegt sein wird. Zahlreiche Branchen müssen sich deshalb auf eine neue Art der Normalität einstellen.
Mehr Home-Office
Um die Ansteckungsgefahr zu verringern, haben viele Unternehmen - darunter auch grosse US-Technologiekonzerne wie Google oder Amazon - ihre Mitarbeiter gebeten, möglichst von zu Hause aus zu arbeiten. Sogar Facebook, das im Silicon Valley als Home-Office-Gegner bekannt war, hat beschlossen, dass die Beschäftigten bis Jahresende das eigene Arbeitszimmer nutzen dürfen.
Der Kurznachrichtendienst Twitter ging sogar so weit, bis auf Weiteres für alle seine über 5'000 Mitarbeiter weltweit Heimarbeit anzuordnen. "Wir verstehen, dass das ein beispielloser Schritt ist, aber es sind auch beispiellose Zeiten", betonte Twitter in einem Blogeintrag Mitte März.
Wie die "Neue Zürcher Zeitung" unter Berufung auf die Marktforschungsfirma Gartner berichtet, ist dies ein Trend, der auch nach einer erfolgreichen Bekämpfung der Pandemie nicht verschwinden dürfte. Denn laut einer Umfrage wollen drei Viertel der US-Finanzchefs ihre Beschäftigten zumindest teilweise weiterhin von daheim aus arbeiten lassen. Offenbar haben die CFOs realisiert, welches Kosteneinspar- Potenzial eine stärkere Nutzung des Home-Office mit sich bringt.
Digitalisierung von Arbeitsprozessen
Durch die erzwungene Heimarbeit mussten zudem viele Arbeitsprozesse digitalisiert werden. So erleben die Videokonferenz-Software Zoom, die Kommunikationsplattform Slack und ähnliche Anbieter einen enormen Boom, weil Besprechungen nicht mehr persönlich stattfinden können.
Daneben profitiert auch der Software-Riese Microsoft dank seiner Kooperations-Software Teams und seiner von vielen Apps genutzten Cloud-Plattform Azure von der Corona-Krise. Auch beim Betriebssystem Windows und Microsofts "Surface"-Tablets wurden zuletzt die Erwartungen übertroffen, weil verstärkt mobile Geräte gekauft wurden.
Die Corona-Pandemie beeinflusse alle Lebens- und Arbeitsbereiche, "und wir haben ein Ausmass digitaler Transformation von zwei Jahren in zwei Monaten erlebt", äusserte Microsoft-Chef Satya Nadella in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Und Jared Spataro, der für das Softwarepaket Microsoft 365 verantwortlich ist, glaubt, dass diese Entwicklung nachhaltig ist: "Wir glauben, dass dieser plötzliche, weltweite Wandel zur Heimarbeit einen Wendepunkt darstellt in der Art und Weise, wie wir arbeiten und lernen".
Streaming gestärkt
Auch Streaming-Dienste dürften gestärkt aus der Corona-Krise hervorgehen. Denn für die grossen Hollywood-Studios ist das Geschäft mit Streaming-Diensten rentabler als mit Kinos, weil die Kinos einen grösseren Umsatzanteil einbehalten als digitale Plattformen wie Netflix. Dennoch gelang es den Kinos in den letzten Jahren, sich die exklusiven Filmrechte zu sichern. Doch infolge der Corona-Pandemie wurde der Film "Trolls World Tour" von Universal Studios im April erstmals nicht im Kino sondern über digitale Plattformen gezeigt - mit grossem finanziellem Erfolg. Das Filmstudio hat deshalb verkündet, auch nach dem Ende der Pandemie mit solchen digitalen Ersterscheinungen experimentieren zu wollen.
In Zeiten des "Stay-at-Home" sind zudem die Nutzerzahlen der Streamingdienste in ungeahnte Höhen geschossen. So kletterte beim Marktführer Netflix die Zahl der Abonnenten im ersten Quartal um rund 16 Millionen - und damit mehr als doppelt so stark wie erwartet - auf nun fast 183 Millionen. Diese Zahl dürfte nach der Krise nicht wesentlich sinken, denn wie die "Neue Zürcher Zeitung" unter Berufung auf eine Umfrage von Morning Consult berichtet, wollen 80 Prozent der Befragten, Netflix auch später noch mindestens so sehr oder sogar noch stärker nutzen als jetzt.
Allerdings gibt es speziell zu Netflix auch pessimistische Stimmen. Morningstar-Analyst Neil Macker etwa senkte in Yahoo Finances "The First Trade" den Daumen für den Video-On-Demand-Dienst und verwies zur Begründung auf die zunehmende Konkurrenz durch Disney und Hulu, die Netflix das Leben schwer machen dürften.
Redaktion finanzen.ch
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