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Teurer als ein E-Auto 17.12.2019 21:42:00

Neuer Mac Pro - für denselben Preis bekommt man einen Tesla

Neuer Mac Pro - für denselben Preis bekommt man einen Tesla

Selbst Apple gibt zu: Der Mac Pro ist "in jeder Hinsicht extrem". So extrem, dass er sogar mehr kostet als ein Elektroauto von Tesla.

• Apple hat erste Zahlen zum Mac Pro veröffentlicht
• Vollausgestattet kostet der Rechner mehr als 60'000 Euro
• Damit ist er sogar teurer als ein Tesla

Nachdem Apple seinen Profi-Desktop-Mac 2013 auf den Markt brachte, wurde er mehrere Jahre lang eher stiefmütterlich behandelt: Es gab kaum Aktualisierungen. Dafür kündigte der Konzern im Juni dieses Jahres an, ein großes Update im Herbst herauszubringen. Und das hat er.

Teures Vergnügen

Der neue Rechner ist nicht nur außergewöhnlich, sondern auch ziemlich teuer. Allein das Gehäuse im Tower-Design aus Edelstahl - ohne Bildschirm - kostet 6'499 Euro. Da die neue Hardware modular aufgebaut ist, lässt sie sich durch zusätzliche Bauteile erweitern. Dabei können Nutzer selbst entscheiden, welchen Prozessor sie einsetzen oder Arbeitsspeicher sie verwenden wollen. Und das geht dann auch zusätzlich ins Geld - besonders, wenn man als professioneller Nutzer auf die höchste Qualität angewiesen ist.

So empfiehlt Apple den 2,5 GHz-Prozessor in der Variante mit 28 Kernen für 8'400 Euro, wenn man einen maximalen Arbeitsspeicher von 1,5 TB (30'000 Euro) haben möchte. Wer sich die neueste Grafikpower in Form von zwei Radeon-Pro-Vega-2-Duo-Karten gönnen möchte, muss weitere 12'960 Euro hinblättern. Die professionelle Nutzung des Rechners erfordert auch einiges an Speicher. Die stellt der iKonzern in Form von vier Terrabyte großen Solite State-Disks zur Verfügung, die 1'680 Euro kosten.

Die Bearbeitung von hochauflösenden Videos lässt sich mit der Apple Afterburner Card deutlich schneller ausführen. Der Preis? 2'400 Euro. Die Magic Mouse 2 und das Magic Trackpad 2 schlagen mit 149 Euro zu Buche. Zudem kostet das Final Cut Pro X als vorinstallierte Software ganze 329,99 Euro. Nicht zu vergessen: Für den Mac Pro wird natürlich auch ein Bildschirm benötigt: Dieser kostet bei 32 Zoll und 6K-Auflösung stolze 5'000 Euro. Und damit er nicht umkippt und gegen die Wand stößt, können Nutzer sich einen Edelstahlrahmen mit Rollen als Standhalter für zusätzliche 480 Euro anschaffen.

Teurer als ein Tesla

Zusammengerechnet ergibt sich ein Betrag von satten 62'897,99 Euro. Damit kostet ein Mac Pro deutlich teurer als ein Tesla: Denn für 60'390 Euro könnten Kunden den teuersten Model 3 Performance bekommen. Auch das Model Y mit maximaler Reichweite liegt mit 60.000 Euro unter dem Preis des voll ausgestatteten Mac Pro. Angesichts dessen, dass der Mac Pro hauptsächlich für professionelle Nutzer gedacht ist, lässt sich dieser Preis nachvollziehen. Für private Nutzer würde sich ein Tesla wohl eher lohnen.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Songquan Deng / Shutterstock.com,iStock/Nikada,TonyV3112 / Shutterstock.com,Bocman1973 / Shutterstock.com

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