Roche Aktie 1203204 / CH0012032048
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Pharma |
10.03.2022 22:38:00
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Novartis-Aktie mit enttäuschender Performance: Novartis-Chef auf der Kippe?

Als Vas Narasimhan Anfang 2018 als CEO bei Novartis antrat, wollte er den Konzern zu einem reinen Pharmaanbieter umbauen. Das mediale Interesse an dem jungen Amerikaner indischer Abstammung war gross. Nun gilt er als "angezählt", obwohl die meisten seiner Visionen in den letzten vier Jahren umgesetzt wurden.
• Narasimhan vor Rücktritt?
• Upside-Potential für Novartis-Aktie
Für das Wirtschaftsmagazin BILANZ entwickelte sich Novartis-Chef Vas Narasimhan "vom "Unboss"-Hoffnungsträger zum Sorgenkind der Aktionäre". Der Blick titelte sogar: "Insider beklagen 'Personenkult' beim Novartis-Chef". Auch die NZZ betonte das mangelnde Vertrauen der Investoren und schrieb, Narasimhans "Ausflüchte überzeugen je länger, desto weniger".
Trotz des von Analysten prognostizierten durchschnittlichen Umsatzwachstums von zwei Prozent bis 2026 - Novartis selbst will mindestens vier Prozent erreichen -, verlor die Novartis-Aktie im letzten Jahr rund drei Prozent, während Konkurrent Roche um 25 Prozentpunkte zulegte. Mit den Vorwürfen konfrontiert, betonte der CEO gegenüber BILANZ das grosse Upside-Potential für die Novartis-Aktie. "Natürlich können wir mit dem Aktienkurs nicht zufrieden sein. Aber wir haben die Pipeline und die Umsetzungskraft, um solche Stürme zu bestehen und stärker zurückkommen", so Narasimhan. Personelle Konsequenzen könne er nicht ausschliessen.
Hintergründe
Novartis konnte in den vergangenen Jahren den Umsatz durchschnittlich jährlich um sieben Prozent steigern, beim operativen Kernergebnis, in der Herstellung von innovativen Medikamenten, liege die Steigerung überdies bei 13 Prozent. Dagegen steht aber die Entwicklungen bei Sandoz; die Umsätze im Bereich der Generika stagnieren zeitweise und sind sogar rückläufig. Bei der schlechten Performance der Novartis-Aktie ist vor allem auch der Komplett-Umbau des Konzerns relevant: Novartis setzt ausschliesslich auf neue Technologien. Der langwierige, zeitintensive Transformationsprozess ist noch nicht abgeschlossen.
Die neuen Technologien
Beim Zukauf neuer Technologien müsse erst gezeigt werden, wie diese sich tatsächlich in die Produktion neuer Medikamente umsetzen lassen, um damit neue Umsätze zu generieren, sagte der Branchenexperte der Credit Suisse, Lorenzo Biasio, laut Berner Zeitung. Christophe Eggmann von GAM ergänzte: "Als Investor ist es schwer, einzuschätzen, welche Technologie-Visionen sich tatsächlich in neuen Therapien vermarkten lassen." Genau in dieser Unsicherheit liegt das stockende Wachstum der Novartis-Aktie begründet, betonen verschiedene Bankanalysten. Der Wert eines Biotech-Unternehmens und dessen (zukünftiger) Therapie-Ansätze sei schwer zu beziffern und daher könne sich der Kaufpreis im Nachgang als zu hoch herausstellen. Novartis setzt mit seinen Zukäufen von Biotechfirmen zukünftig auf fünf Technologie-Therapien: Zelltherapie, Gentherapie, RNA-Therapien, Radioligand-Therapie und chemischen Angriffsmechanismus auf krankheitsauslösende Proteine.
Angesichts des langfristigen und umfassenden Umbaus der Novartis und der vielversprechenden neuen Technologien können Branchenexperten wie Biasio die Rücktrittsforderungen an den CEO Narasimhan seitens der Medien also nicht nachvollziehen. "Ich sehe Novartis und ihren Chef Narasimhan nicht am Scheideweg, es gibt keinen Grund von einem Hopp oder Flop zu reden", äusserte sich auch Markus Manns von Union Investment gegenüber der Berner Zeitung. Doch das könnten Verwaltungsrat und Anleger anders sehen, sofern nicht in den nächsten Jahren noch etwas passiert und Erfolge vermeldet werden können.
Redaktion finanzen.ch
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