Taiwan Semiconductor Manufacturing Aktie 724641 / US8740391003
Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Historisch | Analysen |
Teurer Trend |
20.05.2025 23:29:00
|
NVIDIA-Aktie im Blick: Preiserhöhung für Grafikkarten - die Hintergründe

NVIDIA-Grafikkarten dürften bald teurer werden: Mehrere Faktoren deuten auf Preisanstiege hin. Auch Europa bleibt wohl nicht verschont.
• Mehrere Preistreiber summieren sich
• Preissteigerungen bereits in Asien, Europa wird wohl folgen
Die Preise für NVIDIA-Grafikkarten stehen wohl vor einem erneuten Anstieg - und das aus mehreren Gründen, die sowohl die Produktion als auch den globalen Handel betreffen. Verbraucher dürften sich mittelfristig auf höhere Kosten einstellen müssen, denn hinter den Kulissen wirken gleich mehrere Preistreiber zusammen, die sich bereits in Asien bemerkbar machen und laut Experten bald auch den europäischen Markt erreichen werden.
"Made in America": Höhere Produktionskosten durch US-Fertigung
Ein entscheidender Faktor ist die zunehmende Verlagerung der Chipproduktion in die USA. NVIDIA und andere grosse Player der Halbleiterindustrie setzen verstärkt auf das Siegel "Made in America". So hat NVIDIA kürzlich bekannt gegeben, bald erste Chips in Arizona zu fertigen.
Doch dieser Schritt hat seinen Preis: Die Herstellung in den Vereinigten Staaten ist deutlich teurer als etwa in Taiwan. TSMC, der grösste Auftragsfertiger und Produzent zahlreicher NVIDIA-Chips, bestätigt diese Entwicklung regelmässig. Der Konzern selbst beziffert die Mehrkosten nicht genau, doch ComputerBase und Marktbeobachter sprechen von bis zu 30 bis 40 Prozent höheren Kosten. Experten von TechInsights relativieren diese Zahl und sehen die Zusatzkosten durch Automatisierung und Subventionen bei unter zehn Prozent - dennoch handelt es sich um eine spürbare Belastung.
Auch wenn die Chipproduktion in den USA erfolgt, müssen viele nachgelagerte Schritte - etwa das Packaging - weiterhin in Asien durchgeführt werden. Diese geografische Trennung verursacht zusätzliche logistische Aufwände und damit weitere Kosten, die letztlich in den Endpreis einfliessen.
Run auf US-Chipfabriken: Zollschock treibt Firmen in TSMC-Werke
Ein weiterer wesentlicher Treiber ist die Zollpolitik der Vereinigten Staaten. Neue Massnahmen zwingen viele Unternehmen dazu, sich frühzeitig Produktionskapazitäten in den USA zu sichern - was zu einem regelrechten Run auf TSMCs neue Fabriken in Arizona geführt hat. Die ersten drei Fabriken in Arizona sind laut UDN bereits jetzt vollständig ausgebucht, obwohl sie erst in den kommenden Jahren ihren Betrieb aufnehmen werden. Die Finanzierung erfolgt vermutlich über langfristige Verträge (LTAs), die den Kunden langfristige Versorgung sichern - jedoch zu höheren Kosten, wie ComuperBase berichtet.
Händler schlagen zu: Preissteigerung bereits in Asien sichtbar
Laut dem Branchenportal Aijiwei hat NVIDIA die Preise für viele Produkte bereits erhöht und erlaubt es seinen Partnern, diese Steigerungen an den Handel weiterzugeben. Auch die Händler selbst schlagen nochmals drauf, um ihre ohnehin schmalen Margen bei zukünftigen Marktschwankungen abzusichern. So wird in Asien gemäss Aijiwei bereits ein Preisaufschlag von 10 bis 15 Prozent beobachtet. Besonders betroffen seien dabei KI-Beschleuniger wie der H200, der B200 und deren Derivate - aber auch Konsumerprodukte bis hin zur RTX 5090 würden unter den Preisanpassungen leiden.
Marktberuhigung in Europa: Noch stabile Preise - doch der Anstieg droht
In Deutschland zeigen sich die Preissteigerungen laut ComputerBase bisher nur vereinzelt. So bleibe die Grafikkarte RTX 5090 ein begehrtes Top-Modell, das stellenweise dennoch schon für unter 2.350 Euro angeboten werde. Doch auch hier versuchen Händler, durch leichte Preisanpassungen ihre Margen zu sichern. Verbraucher profitieren momentan noch von einer gewissen Marktberuhigung nach dem letzten Run auf High-End-Grafikkarten - doch wie lange das noch anhält, sei fraglich.
Die Vielzahl der Einflussfaktoren - von steigenden Produktionskosten über die neue US-Fertigung bis hin zu komplexeren Handelsstrukturen - dürfte die Preisstruktur von NVIDIA-Grafikkarten langfristig global verändern. Experten rechnen mit anhaltendem Preisdruck, insbesondere bei Hochleistungsmodellen im KI- und Gaming-Bereich. Sollte NVIDIA diese Kosten nicht effizienter kompensieren können, könnte dies womöglich sogar Auswirkungen auf die globale Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens haben.
Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. Ltd. (TSMC) (Spons. ADRs)
20:27 |
Taiwan Semiconductor Manufacturing Aktie News: Taiwan Semiconductor Manufacturing steigt am Abend (finanzen.ch) | |
09.09.25 |
Taiwan Semiconductor Manufacturing Aktie News: Taiwan Semiconductor Manufacturing am Dienstagnachmittag im Aufwind (finanzen.ch) | |
16.07.25 |
Ausblick: Taiwan Semiconductor Manufacturing gewährt Anlegern Blick in die Bücher (finanzen.net) | |
02.07.25 |
Erste Schätzungen: Taiwan Semiconductor Manufacturing informiert über die jüngsten Quartalsergebnisse (finanzen.net) | |
16.04.25 |
Ausblick: Taiwan Semiconductor Manufacturing stellt Zahlen zum jüngsten Quartal vor (finanzen.net) | |
02.04.25 |
Erste Schätzungen: Taiwan Semiconductor Manufacturing legt Zahlen zum jüngsten Quartal vor (finanzen.net) |
Analysen zu NVIDIA Corp.
09.09.25 | NVIDIA Buy | UBS AG | |
28.08.25 | NVIDIA Buy | Jefferies & Company Inc. | |
28.08.25 | NVIDIA Outperform | Bernstein Research | |
28.08.25 | NVIDIA Kaufen | DZ BANK | |
28.08.25 | NVIDIA Buy | UBS AG |
Krypto-Ausblick 2025: Bitcoin, Ethereum & Altcoins – Wohin geht die Reise? | BX Swiss TV
Bitcoin 2025: Steigt der Kurs noch auf 140.000 USD? Prognose & Einblicke mit Bernhard Wenger
Moderator David Kunz spricht mit Bernhard Wenger über die Zukunft von Bitcoin und Kryptowährungen. Im Gespräch geht es um Kursprognosen, die wichtigsten Einflussfaktoren auf den Kryptomarkt sowie spannende Anlageprodukte wie Indizes, Baskets und tokenisierte Assets.
Themen im Video:
🔹 Bitcoin – Kursprognose bis Jahresende: 140.000 USD möglich?
🔹 Was treiben Zinsen, Inflation & Geopolitik mit dem Kryptomarkt?
🔹 Auswirkungen der Bitcoin-ETFs in den USA
🔹 Institutionelle Investoren: Kommt jetzt der grosse Einstieg?
🔹 Welche Altcoins haben Potenzial? (Ethereum, Solana, Sui & mehr)
🔹 Baskets & Indizes: Diversifikation für Krypto-Investoren
🔹 Kombinationen wie Bitcoin & Gold im Portfolio
🔹 Tokenisierung: Die nächste grosse Welle in der Finanzwelt
🔹 Langfristige Prognosen: Was bedeutet ein einziger Bitcoin in 2030?
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
US-Konjunkturdaten im Fokus: SMI und DAX schliessen leicht im Minus -- US-Börsen schliessen uneinheitlich -- Börsen in Asien schlussendlich in GrünDer heimische sowie der deutsche Aktienmarkt haben zur Wochenmitte leicht nachgegeben. An der Wall Street ging es in unterschiedliche Richtungen. Die Börsen in Fernost legten am Mittwoch zu.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |