Palo Alto Networks Aktie 18379378 / US6974351057
Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Orderbuch | Analysen | |||||
Historisch |
Nach Quartalszahlen |
21.02.2024 22:28:00
|
Palo Alto-Aktie drastisch abgestraft: Palo Alto Networks senkt Umsatzausblick

Die Palo Alto-Aktie gerät im Mittwochshandel aufgrund eines gesenkten Umsatzausblicks in den Fokus der Anleger.
• Umsatzausblick verringert
• CEO Nikesh Arora betont weiterhin starke Nachfrage im Cybersicherheitssegment
Für die Aktie des Cybersecurity-Unternehmens Palo Alto Networks ging es im NADSAQ-Handel am Mittwoch kräftig bergab: So verlor das Papier dort 28,44 Prozent auf 260,45 US-Dollar.
Hintergrund der Talfahrt ist die Zahlenvorlage des US-Unternehmens, die den Anlegern nach US-Börsenschluss am Vortag präsentiert wurde. Dabei stach ein gesenkter Umsatzausblick negativ hervor. So geht Palo Alto nun davon aus, dass sich die Verkäufe in diesem Geschäftsjahr auf 7,95 bis 8 Milliarden US-Dollar belaufen werden. Zuvor hatte der Konzern noch einen Absatz in Höhe von 8,2 Milliarden US-Dollar veranschlagt. Analysten waren laut Bloomberg derweil von 8,18 Milliarden US-Dollar ausgegangen.
Kunden geben weniger aus
Dabei zeigen sich Anleger eher aufgrund des übergeordneten Trends besorgt, der nahelegt, Kunden würden ihre Ausgaben wieder reduzieren. Denn selbst wenn Palo Alto das obere Ende der angepeilten Verkaufsspanne erreicht, käme dies einem Wachstum von lediglich 16 Prozent gleich. Noch in den vergangenen Jahren hatte die Wachstumsrate jedoch 25 Prozent und mehr betragen. Palo Alto-CEO Nikesh Arora äusserte sich im Earnings Call gegenüber Analysten ebenfalls in diese Richtung und sprach laut dem Nachrichtenportal von "Ausgabenmüdigkeit" seitens der Kunden im Bereich der Sicherheit im Netz: "Das ist neu", so der Unternehmenschef. So würden Kunden feststellen, dass es "nicht unbedingt zu einem besseren Sicherheitsergebnis für sie führt", wenn sie zusätzliche Produkte in Anspruch nehmen würden.
Nachfrage bleibt laut Palo Alto-CEO weiterhin stark
Allerdings stellte Arora in einem anschliessenden Interview mit CNBC-Moderator Jim Cramer noch einmal heraus, dass es kein Abflachen der Nachfrage bei Cybersecurity gäbe: "Es gibt keinen Abgrund im Bereich der Cybersicherheit. Ich denke, dies ist eine Umgestaltung unserer Nachfragekurve, so dass wir längerfristig schneller wachsen können. Wir wollen für unsere Kunden eine Plattform erstellen, wir wollen in der Lage sein, mit ihnen so zu arbeiten, wie sie es jetzt wollen, damit wir dieses Geschäft in den kommenden Jahren weiter ausbauen können".
Auf der anderen Seite beliess das Cybersecurity-Unternehmen die Prognose für Gewinn und freien Barmittelfluss für das Geschäftsjahr 2024 unverändert. Möglich werde dies laut Palo Alto-CFO Dipak Golecha durch eine "disziplinierte Umsetzung von profitablem Wachstum", wie ihn Bloomberg zitiert.
Zahlen besser als erwartet ausgefallen
Insgesamt fielen die Zahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2024, welches am 31. Januar 2024 endete, besser als erwartet aus. So stieg der Gewinn je Aktie von 1,05 US-Dollar im Vorjahresquartal auf nun mehr 1,46 US-Dollar je Anteilsschein, was auch über den EPS-Schätzungen von 1,3 US-Dollar lag. Beim Umsatz erwirtschaftete das Unternehmen mit Sitz in Santa Clara 1,98 Milliarden US-Dollar nach 1,66 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Auch hier wurden die Vorabschätzungen von 1,97 Milliarden US-Dollar, wenn auch nur knapp, übertroffen.
CEO Arora stellte in der Unternehmenspräsentation ausserdem heraus, dass mehr der Palo Alto-Kunden Firmen seien, die selbst von Cyberangriffen betroffen seien: "Wir konzentrieren uns zunehmend auf die Zusammenarbeit mit Unternehmen, die von Sicherheitsverletzungen betroffen sind". In diesem Zusammenhang würden Kunden auch fordernder gegenüber Sicherheitsunternehmen, da auch Hackerangriffe sich verschlimmern würden. Darüber hinaus glaubt das Cybersecurity-Unternehmen vom Hype rund um künstliche Intelligenz profitieren zu können, da mehr Kunden Hilfe beim "erfolgreichen und verantwortungsvollen Einsatzes von KI in ihrer Infrastruktur" benötigen würden, gibt Bloomberg wieder.
Angesichts des Kurssturzes der Palo Alto-Aktie blieb Arora im Gespräch mit Cramer im Übrigen gelassen: "Manchmal muss man sich konsolidieren, um dann von dort aus zu verdoppeln. Ich mache mir keine Sorgen um den Aktienkurs. Wir sollten uns auf das Wesentliche besinnen: Unser Geschäft ist stark, die Nachfrage ist stark".
Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu Palo Alto Networks Inc
05.09.25 |
Palo Alto Networks Aktie News: Palo Alto Networks gewinnt am Freitagabend an Fahrt (finanzen.ch) | |
05.09.25 |
Palo Alto Networks Aktie News: Palo Alto Networks zeigt sich am Freitagnachmittag freundlich (finanzen.ch) | |
01.09.25 |
S&P 500-Papier Palo Alto Networks-Aktie: So viel hätten Anleger mit einem Investment in Palo Alto Networks von vor einem Jahr verdient (finanzen.ch) | |
25.08.25 |
S&P 500-Papier Palo Alto Networks-Aktie: So viel Gewinn hätte eine Investition in Palo Alto Networks von vor 10 Jahren abgeworfen (finanzen.ch) | |
21.08.25 |
Schwache Performance in New York: So performt der NASDAQ 100 aktuell (finanzen.ch) | |
20.08.25 |
Anleger in New York halten sich zurück: So entwickelt sich der NASDAQ 100 aktuell (finanzen.ch) | |
20.08.25 |
Schwacher Handel: So steht der NASDAQ 100 am Mittag (finanzen.ch) | |
20.08.25 |
Schwacher Wochentag in New York: NASDAQ 100 präsentiert sich zum Handelsstart leichter (finanzen.ch) |
Analysen zu Palo Alto Networks Inc
KI Aktien – Gewinner der Digitalisierung – Wall Street Live mit Tim Schäfer
In dieser Folge sprechen wir mit Tim Schäfer live aus New York über den aktuellen Stand der KI-Aktien. Sind die Kurse von Nvidia, Microsoft, Meta, Amazon, Alphabet und Apple noch gerechtfertigt – oder stehen wir kurz vor einer Spekulationsblase?
📈 Tim analysiert die Zahlen, Investitionen und Bewertungen der grossen Tech-Konzerne und zeigt, wie viel Kapital derzeit in KI-Infrastruktur fliesst. Zudem diskutieren wir, welche Randbereiche vom KI-Boom profitieren könnten – etwa Rechenzentren, Stromversorger oder Hardwarehersteller.
Themen im Video:
🔹Die „Magnificent 7“ im Check: Meta, Microsoft, Nvidia, Amazon, Alphabet, Apple
🔹Investitionen in KI: 71 Mrd. bei Meta, 120 Mrd. bei Microsoft
🔹Nvidia: Marktführer, aber extrem teuer
🔹Apple: Aufholjagd oder zu spät dran?
🔹Gefahr einer KI-Blase?
🔹Welche Alternativen bieten sich für Langfristinvestoren?
🔹Rechenzentren, Energieanbieter & Zulieferer im Fokus
🔹Wie Tim mit Rücksetzern und Seitwärtsphasen umgeht
🔹Erste Anzeichen für eine neue Superintelligenz?
👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Nach US-Arbeitsmarktzahlen: SMI geht etwas leichter ins Wochenende -- DAX letztlich in Rot -- Gewinnmitnahmen an den US-Börsen -- Märkte in Asien schliessen mit AufschlägenDer heimische Leitindex präsentierte sich am Freitag etwas schwächer. Am deutschen Aktienmarkt ging es abwärts. Die US-Börsen gaben nach neuen Rekorden nach. In Fernost dominierten die Käufer.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |