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25.03.2025 08:00:37
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Peach Property blickt nach schwierigem 2024 mit Zuversicht nach vorne
(Meldung vom Vorabend mit Details zum Ausblick ergänzt.)
Zürich (awp) - Peach Property blickt nach einem erneut tiefroten Geschäftsjahr 2024 mit Zuversicht nach vorne. Nach einer umfassenden Transformation und strategischen Neuausrichtung hat die Immobilienfirma nach eigenen Angaben nun eine solide Grundlage für ihr Geschäftsmodell geschaffen.
Im laufenden Jahr soll der Schwerpunkt neben der bereits gestarteten Refinanzierung der im Jahr 2025 fälligen Kredite vor allem auf der Weiterentwicklung der operativen Ertragskraft liegen, wird Firmenchef Gerald Klink in einer Mitteilung vom Dienstag zitiert. Auch die personelle Neuaufstellung sei abgeschlossen.
Nun liege der Fokus auf der Steigerung der Ertragspotenziale im Kernportfolio sowie auf der Senkung Leerstandsquote auf unter 4,0 Prozent. Die hierfür notwendigen Investitionsmassnahmen finanzierten sich überwiegend durch Verkäufe von Wohnimmobilien aus dem Nicht-Kernportfolio.
Parallel erfolge eine schrittweise Angleichung der Mieten an die regionalen Marktmieten. Da diese ebenfalls weiter steigen, ergebe sich daraus ein positiv verstärkender Effekt auf die Mietentwicklung.
Abbau der Verschuldung
Das vergangene Jahr betreffend hat Peach Property die eigenen Ziele erreicht. Die Mieteinnahmen stiegen (like for like) um 3 Prozent auf 124,5 Millionen Euro. Die Leerstandsquote des Gesamtportfolios auf Mietbasis ging per Ende 2024 auf 8,4 von 9,5 Prozent zurück, im Kernportfolio gar auf 6,5 Prozent.
Auf der Ertragsseite wurde ein Funds from Operations (FFO I) in Höhe von 18,1 Millionen Euro erwirtschaftet. Das ist zwar weniger als im Vorjahr (22,8 Mio.), aber mehr als in Aussicht gestellt (rund 16 Mio). Der bereinigte Gesamtmarktwert des Bestandsportfolios belief sich zum Jahresende 2024 auf 1,9 Milliarden Euro, ein Minus (like-for-like) von 2 Prozent.
Unter dem Strich steht für 2024 erneut ein hoher Verlust von 200,5 Millionen Euro (Vorjahr -193,9 Mio). Vor Steuern betrug das Minus 176,9 Millionen Euro (VJ -229,6 Mio).
Denn Peach Property hatte 2024 Immobilien verkauft, um die Verschuldung zu senken. Damit einher gingen Veräusserungsverluste von rund 100 Millionen Euro, wie die auf erschwinglichen Wohnraum in mittelgrossen deutschen Städten fokussierte Gesellschaft schon Mitte Februar mitgeteilt hatte. Dazu kommt eine Abwertung auf dem Bestandsportfolio.
Bilanz verbessert
Aus dem Verkauf von rund 5200 Einheiten resultierte aber ein Netto-Liquiditätszufluss von rund 120 Millionen Euro. Zudem nahm Peach Property mit zwei Kapitalerhöhungen 135 Millionen Euro ein. Dies habe zu einem Anstieg der Gruppenliquidität auf über 220 Millionen Euro zum Jahresende 2024 geführt, heisst es weiter.
Der Verschuldungsgrad (Ltv) konnte auf 50,9 von 57,5 Prozent reduziert werden. Die verbesserten Bilanzstrukturen bilden laut Peach auch die Grundlage für die Refinanzierung der im November 2025 fällig werdenden Anleihe über 300 Millionen Euro. Diese wurde bereits im Januar 2025 um rund 127 Millionen zurückgeführt.
Der noch ausstehende Nominalbetrag von 173 Millionen soll in den kommenden Monaten durch verschiedene Neufinanzierungen abgelöst werden. Für die kurzfristige Umsetzung einer ersten grossen Finanzierungstranche befindet sich die Gesellschaft bereits in konkreten und fortgeschrittenen Gesprächen mit einem deutschen Kreditinstitut. Ebenso sei im ersten Quartal 2025 ein fälliges Schuldscheindarlehen in Höhe von 55 Millionen zurückgezahlt worden.
pre/ra
Die David-Schere erklärt: 5 Kennzahlen für starke Aktien – am Beispiel von SAP
Seit Anfang 2023 präsentieren der Investment-Stratege François Bloch und Börsenexperte David Kunz jeweils drei sorgfältig ausgewählte Aktien im BX Morningcall.
Eine Begrifflichkeit, die im Zusammenhang mit der Titelauswahl immer wieder fällt, ist die «David-Schere».
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Nach Zinsentscheid der Fed: US-Börsen schlagen unterschiedliche Richtungen ein -- SMI schliesst tiefer -- DAX beendet Handel im Minus -- Chinesische Börsen legen letztlich zuAm heimischen Aktienmarkt waren zur Wochenmitte Verluste zu sehen, während sich der deutsche Leitindex nicht zwischen Gewinnen und Verlusten entscheiden konnte. Die US-Börsen notieren am Mittwoch uneins. An den Aktienmärkten in Fernost ging es am Mittwoch überwiegend nach oben.
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