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02.12.2024 23:47:00
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Portfolio-Manager setzt auf Zukunft der NVIDIA-Aktie - Monopolstellung von Vorteil

Die NVIDIA-Aktie hat dieses Jahr dank des Hypes rund um künstliche Intelligenz phänomenal performt. Doch für Marktexperte Louis Navellier ist die Erfolgsgeschichte des Chipdesigners noch längst nicht zu Ende, er will sich in den nächsten Jahren nicht von der Aktie trennen.
• Portfolio-Manager Louis Navellier will NVIDIA-Aktie langfristig treu bleiben
• Verweis auf starke Monopolstellung
Im Zuge des aktuellen KI-Hypes wächst der Bedarf an spezialisierter Technik in Rechenzentren enorm. Dies kommt insbesondere dem NVIDIA-Konzern zugute, denn seine ursprünglich für Grafikkarten entwickelten Technologien bewähren sich auch in besonderem Masse für KI-Anwendungen. Dank seines technologischen Vorsprungs beherrscht NVIDIA inzwischen rund 80 Prozent des Weltmarktes für KI-Hochleistungsprozessoren und ist damit unangefochtener Marktführer. Dies spiegelt sich auch in der Kursentwicklung wider, so konnte die NVIDIA-Aktie seit Jahresbeginn sagenhafte 173 Prozent nach oben klettern (Stand: 27.11.2024).
Die Monopolstellung von NVIDIA
Angesichts solcher Kurssprünge fragen sich einige Marktbeobachter, ob NVIDIA inzwischen nicht überbewertet ist. Doch ebenso gibt es Experten, die noch weiteres Potential sehen. Zur zweiten Gruppe gehört Louis Navellier, Gründer und Chief Investment Officer des Family Office Navellier & Associates.
Navellier, der NVIDIA-Aktien sowohl für das Family Office verwaltet als auch selbst persönlich besitzt, schrieb in einem Beitrag für "MarketWatch", dass die Aktien des Chip-Designers in seinen Portfolios stark übergewichtet seien und er nicht die Absicht habe, diese Papiere in den nächsten Jahren zu verkaufen. Er habe in den mehr als 40 Jahren, in denen er investiert habe, noch nie eine Aktie gefunden, die so monopolistisch und so mächtig sei wie NVIDIA, begründete er seine Begeisterung für den Börsen-Highflyer.
NVIDIA habe praktisch ein Monopol auf die Bereitstellung von Chips für generative KI und maschinelles Lernen, argumentierte der Experte. Im Gegensatz dazu würden die meisten KI-Anwendungen vieler anderer KI-Wettbewerber wie beispielsweise Alexa oder Google lediglich Optimierungsmodelle und kein maschinelles Lernen verwenden, um Probleme zu lösen.
NVIDIAs Blackwell-Grafikprozessor kommt
Seine dominante Marktposition im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) will der US-Grafikkartenhersteller durch die bevorstehende Einführung der neuen Blackwell-Architektur weiter festigen. So will NVIDIA im ersten Quartal des kommenden Jahres seinen neuen Blackwell GB200-Grafikprozessor auf den Markt bringen. Der US-Chip-Designer wirbt damit, dass sein neuer Chip weniger Strom verbrauchen, weniger Platz benötigen und besser auf einen Anstieg der Inferenz vorbereitet sein soll.
Weil Blackwell speziell auf die Anforderungen von generativer KI zugeschnitten ist, soll er beim Anlernen von künstlicher Intelligenz vier Mal leistungsstärker sein als die aktuelle Generation Grace Hopper. Er ist damit eine Lösung für die bei KI-Anwendungen erforderliche beschleunigte Datenverarbeitung. Laut Navellier wird der neue Blackwell GB200-Grafikprozessor von NVIDIA in den nächsten Jahren den Umsatz dominieren.
Quantencomputing für generative KI
Doch NVIDIA blickt bereits weiter in die Zukunft und arbeitet daran, seine Marktführerschaft langfristig zu sichern. Wie Navellier ausführte, werden sich die Transistoren in jedem Chip bis zum Ende des Jahrzehnts wohl der atomaren Ebene nähern, so dass NVIDIA aus rein physikalischen Gründen keine schnelleren Produkte herstellen kann. Deshalb plane NVIDIA, in den 2030er Jahren das Quantencomputing zu nutzen, um die generative KI zu beschleunigen. Um einen geordneten Übergang zu ermöglichen, habe der Konzern bereits einen Quanten-Cloud-Simulator in Betrieb genommen.
"Da NVIDIA noch leistungsfähigere Nachfolger des Blackwell-Grafikprozessors entwickelt, rechne ich nicht damit, dass ein Konkurrent das Monopol des Unternehmens im Bereich der generativen KI brechen wird", ist der Portfolio-Manager optimistisch hinsichtlich der langfristigen Aussichten für NVIDIA.
Redaktion finanzen.ch
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