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12.07.2025 22:03:00
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Potenzielle Belastung für Tesla-Aktie: Ford-Chef setzt bei Autonomie-Technologie auf Lidar
Ford positioniert sich klar gegen Teslas reinen Kameraansatz beim autonomen Fahren und betont die unersetzliche Rolle von Lidar für die Sicherheit.
• Ford setzt auf Sicherheit
• Teslas Ansatz umstritten
Vertrauensvorsprung durch zusätzliche Sensorik
Ford-Chef Jim Farley betonte auf einer Podiumsdiskussion im Silicon Valley, dass für Ford die sichere Entwicklung autonomer Fahrzeuge ohne "Light Detection and Ranging" (Lidar) und andere Sensoren unvorstellbar sei. Er sieht in dieser Technologie eine essenzielle Grundlage für die zuverlässige Objekt- und Hinderniserkennung, insbesondere bei Nachtfahrten, Nebel oder im Gegenlicht - allesamt Situationen, in denen Kameras versagen könnten. Farley machte deutlich, dass Ford nicht dem reinen Kameraansatz von Tesla folgen werde, sondern sich stattdessen eher an Alphabets Waymo orientieren wolle, das bereits kommerzielle Robotaxi-Dienste betreibt und stark auf Lidar setze. "Bei einer Marke wie Ford muss man bei neuen Technologien sehr vorsichtig sein. Wir sind überzeugt, dass Lidar erfolgsentscheidend ist", erklärt Farley im Interview mit dem US-amerikanischen Autor Walter Isaacson auf dem Aspen Ideas Festival.
Teslas umstrittener Ansatz
Tesla setzt im Gegensatz zu Waymo ausschliesslich auf Kameras, und verzichtet bewusst auf Lidar und Radar. Elon Musk begründet dies damit, dass Menschen auch nur mit den Augen sehen und die KI der Fahrzeuge entsprechend lernen könne. Kritiker bemängeln jedoch, dass dieser "Vision Only"-Ansatz Sicherheitsrisiken birgt. So dokumentierten unabhängige Gutachter bereits im vergangenen Jahr teils gefährliche Phantombremsungen auf der Autobahn, weil das System auf Kameras allein vertraute, wie das Newsportal watson berichtete. Zudem zeigte eine Untersuchung der US-Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA), dass rund 956 Autopilot-Unfälle zwischen 2018 und 2023 aufgetreten sind, wovon 29 tödlich endeten. Laut NHTSA hätten viele Unfälle verhindert werden können, wenn Fahrer ihre Hände am Steuer behalten hätten. Auch Ford-Chef Farley übt im Interview mit Isaacson Kritik am Ansatz von Tesla und betont die Vorteile von Lidar: "Während die Kamera komplett geblendet ist, erkennt das Lidar-System genau, was vor Ihnen liegt."
Fords Ansatz für die Zukunft
Eine Partnerschaft mit Tesla stellt aufgrund des "Vision Only"-Ansatz eher keine Option dar, weshalb Ford zunächst den technologischen Fortschritt in Sachen autonomes Fahren beobachten wird, wie Farley erklärt. In der Zwischenzeit konzentriert sich der Fahrzeughersteller auf die eigene BlueCruise-Technologie, die dem Fahrer zwar erlaubt auf der Autobahn die Hände vom Lenkrad zu nehmen, jedoch volle Aufmerksamkeit fordert. Eine Weiterentwicklung dieser Technologie soll es dem Fahrer erlauben, zu bestimmten Zeiten den Fokus auf der Autobahn auf anderes zu lenken, beispielsweise um ein Buch zu lesen. Ein vollständig autonomes System wolle Ford jedoch nicht entwickeln, sondern setze auf die Zusammenarbeit mit Softwareunternehmen für autonomes Fahren, so Farley.
Redaktion finanzen.ch
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