Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Alphabet A Aktie 29798540 / US02079K3059

Tesla-Deal gestrichen 12.07.2025 22:03:00

Potenzielle Belastung für Tesla-Aktie: Ford-Chef setzt bei Autonomie-Technologie auf Lidar

Potenzielle Belastung für Tesla-Aktie: Ford-Chef setzt bei Autonomie-Technologie auf Lidar

Ford positioniert sich klar gegen Teslas reinen Kameraansatz beim autonomen Fahren und betont die unersetzliche Rolle von Lidar für die Sicherheit.

Autonomes Fahren immer relevanter
• Ford setzt auf Sicherheit
• Teslas Ansatz umstritten

Vertrauensvorsprung durch zusätzliche Sensorik

Ford-Chef Jim Farley betonte auf einer Podiumsdiskussion im Silicon Valley, dass für Ford die sichere Entwicklung autonomer Fahrzeuge ohne "Light Detection and Ranging" (Lidar) und andere Sensoren unvorstellbar sei. Er sieht in dieser Technologie eine essenzielle Grundlage für die zuverlässige Objekt- und Hinderniserkennung, insbesondere bei Nachtfahrten, Nebel oder im Gegenlicht - allesamt Situationen, in denen Kameras versagen könnten. Farley machte deutlich, dass Ford nicht dem reinen Kameraansatz von Tesla folgen werde, sondern sich stattdessen eher an Alphabets Waymo orientieren wolle, das bereits kommerzielle Robotaxi-Dienste betreibt und stark auf Lidar setze. "Bei einer Marke wie Ford muss man bei neuen Technologien sehr vorsichtig sein. Wir sind überzeugt, dass Lidar erfolgsentscheidend ist", erklärt Farley im Interview mit dem US-amerikanischen Autor Walter Isaacson auf dem Aspen Ideas Festival.

Teslas umstrittener Ansatz

Tesla setzt im Gegensatz zu Waymo ausschliesslich auf Kameras, und verzichtet bewusst auf Lidar und Radar. Elon Musk begründet dies damit, dass Menschen auch nur mit den Augen sehen und die KI der Fahrzeuge entsprechend lernen könne. Kritiker bemängeln jedoch, dass dieser "Vision Only"-Ansatz Sicherheitsrisiken birgt. So dokumentierten unabhängige Gutachter bereits im vergangenen Jahr teils gefährliche Phantombremsungen auf der Autobahn, weil das System auf Kameras allein vertraute, wie das Newsportal watson berichtete. Zudem zeigte eine Untersuchung der US-Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA), dass rund 956 Autopilot-Unfälle zwischen 2018 und 2023 aufgetreten sind, wovon 29 tödlich endeten. Laut NHTSA hätten viele Unfälle verhindert werden können, wenn Fahrer ihre Hände am Steuer behalten hätten. Auch Ford-Chef Farley übt im Interview mit Isaacson Kritik am Ansatz von Tesla und betont die Vorteile von Lidar: "Während die Kamera komplett geblendet ist, erkennt das Lidar-System genau, was vor Ihnen liegt."

Fords Ansatz für die Zukunft

Eine Partnerschaft mit Tesla stellt aufgrund des "Vision Only"-Ansatz eher keine Option dar, weshalb Ford zunächst den technologischen Fortschritt in Sachen autonomes Fahren beobachten wird, wie Farley erklärt. In der Zwischenzeit konzentriert sich der Fahrzeughersteller auf die eigene BlueCruise-Technologie, die dem Fahrer zwar erlaubt auf der Autobahn die Hände vom Lenkrad zu nehmen, jedoch volle Aufmerksamkeit fordert. Eine Weiterentwicklung dieser Technologie soll es dem Fahrer erlauben, zu bestimmten Zeiten den Fokus auf der Autobahn auf anderes zu lenken, beispielsweise um ein Buch zu lesen. Ein vollständig autonomes System wolle Ford jedoch nicht entwickeln, sondern setze auf die Zusammenarbeit mit Softwareunternehmen für autonomes Fahren, so Farley.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: TonyV3112 / Shutterstock.com,Jonathan Weiss / Shutterstock.com

Analysen zu Alphabet A (ex Google)

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
12.12.25 Alphabet A Overweight JP Morgan Chase & Co.
02.12.25 Alphabet A Outperform RBC Capital Markets
30.10.25 Alphabet A Neutral UBS AG
30.10.25 Alphabet A Outperform RBC Capital Markets
30.10.25 Alphabet A Buy Jefferies & Company Inc.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Ferrari versus Privatbank: Luxus ist nicht Vertrauen – Marco Parroni zu Gast im BX Morningcall

Im heutigen BX Morningcall spricht David Kunz gemeinsam mit François Bloch mit Gast Marco Parroni (heute Uniq Prime, ehemals Julius Bär) über Markenführung im Private Banking: Warum „Luxus“-Denken oft in die falsche Richtung führt, wie Sponsoring und Partnerships (u.a. rund um Formel E) als echter Wertetransfer funktionieren – und weshalb ein Ökosystem-Ansatz häufig mehr bringt als klassische KPI-Logik.

Themen im Gespräch:

💡Private Banking vs. Luxusmarke: wo der Vergleich hinkt
💡Sponsoring als Strategie: Sichtbarkeit, Glaubwürdigkeit, interne Akzeptanz
💡Wie man Brand-Impact realistisch misst
💡Vertrauen als Kernwert – und was KI daran (nicht) ersetzt
💡Was Marco Parroni heute mit Uniq Prime aufbaut

👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/

Ferrari versus Privatbank: Luxus ist nicht Vertrauen – Marco Parroni zu Gast im BX Morningcall

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 13’551.01 19.93 SPZB3U
Short 13’835.70 13.89 UJ3S8U
Short 14’369.98 8.82 S8IBNU
SMI-Kurs: 13’028.62 17.12.2025 17:30:51
Long 12’482.36 19.49 SXTBSU
Long 12’205.83 13.74 SEUBOU
Long 11’692.42 8.94 BAES3U
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com