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"Bestes Produkt" 06.08.2021 22:46:00

Produktionsprobleme: Teslas Cybertruck könnte eine Million US-Dollar kosten

Produktionsprobleme: Teslas Cybertruck könnte eine Million US-Dollar kosten

Seit geraumer Zeit warten Tesla-Fans und Anleger auf den Startschuss für die Produktion des Tesla Cybertruck. Doch frühestens Ende 2021 wird das wohl ungewöhnlichste Tesla-Fahrzeug vom Band rollen - aus gutem Grund.

• Cybertruck "bestes Produkt aller Zeiten"
• Produktionsprobleme bei Gross-Batterien
• Zu früher Produktionsstart könnte Stückpreis massiv steigern

Teslas Elektro-Pickup Cybertruck polarisiert. Während viele Fans und Anleger das ungewöhnliche Design überzeugt, hat gerade die Optik bei anderen Beobachtern für Verwunderung gesorgt. Dennoch: Das Kundeninteresse an dem neuen Tesla-Produkt ist gross: Mehr als eine Million Vorbestellungen soll es für den Cybertruck inzwischen geben, doch frühestens ab Ende 2021 wird das Fahrzeug wohl tatsächlich produziert werden. Das liess Tesla-Chef Elon Musk im Rahmen der jüngsten Bilanzvorlage durchblicken.

Batteriezellenproduktion muss gelöst werden

Denn noch hat der Elektroautobauer ein grosses Problem zu lösen, bis die Produktion des Cybertruck anlaufen kann: Die Preiskalkulation ist ambitioniert. 39'900 Dollar US-Dollar hat das Musk-Unternehmen als Startpreis für den Cybertruck verkündet - doch Batterieprobleme könnten das Fahrzeug nun deutlich teurer machen, räumte Elon Musk ein. Bei der Vorlage der Quartalszahlen nannte er einen möglichen Stückpreis von einer Million US-Dollar, falls Tesla die Probleme in der Batteriezellenproduktion nicht lösen kann.

Es gelte Herausforderungen zu lösen, die insbesondere die 4680-Batterie betreffen, so der Unternehmens-Manager. Sowohl der Cybertruck als der Tesla Semi seien um die Batteriezelle konzipiert, die sich aktuell noch in der Entwicklung befindet. Insbesondere die beiden grossen Fahrzeuge benötigten die starke Zellenkapazität. Erst wenn man die dafür notwendigen Batteriezellen in Serie herstellen und die Massenproduktion hochfahren könne, werde es wirtschaftliche Rentabilität geben.

Musk erklärte, dass - sollte Tesla keine Batteriezellen in ausreichender Qualität und Menge zur Verfügung haben - dies den Stückpreis für den Cybertruck enorm in die Höhe treiben könnte. Vor diesem Hintergrund plane der Milliardär den Produktionsstart erst dann, wenn die Dinge hinsichtlich der 4680-Batterie geklärt seien.

Halbleitermangel als zusätzliches Problem für Tesla

Einen konkreten Zeitpunkt, wann Tesla sein Batteriezellenproblem in den Griff bekommen könnte, konnte Musk noch nicht sagen. Zuletzt hatte Teslas Zeitplan vorgesehen, dass der Cybertruck bis Ende des Jahres in Produktion gehen soll, für den Semi peilt das Unternehmen einen Produktionsstart für 2022 an.

Zusätzlich zu den hauseigenen Problemen bei der Produktion der Gross-Batterien nannte Musk auch den weltweiten Halbleitermangel als Gegenwindfaktor. Dieser belaste den gesamten Technologiesektor. Würde man eine eigene Chip-Produktion aufbauen, würde dies im besten Fall zwölf bis 18 Monate dauern, so der Tesla-Chef weiter.

Erst vor wenigen Tagen hatte Elon Musk eingeräumt, dass der Cybertruck am Markt tatsächlich zu einem Flop werden könne. Im Rahmen der Bilanzvorlage bestätigte er aber seine Einschätzung, dass es sich bei dem Elektro-Pickup um Teslas "bestes Produkt aller Zeiten" handele.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: betto rodrigues / Shutterstock.com,Tesla

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