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27.03.2025 17:50:00
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ProSiebenSat.1-Aktie tiefrot: MFE will ProSiebenSat.1 übernehmen - Anleger reagieren skeptisch

Der zum Berlusconi-Imperium zählende ProSiebenSat.1 -Grossaktionär MediaForEurope (MFE) hat ein Übernahmeangebot für den deutschen Medienkonzern angekündigt.
Allerdings will MFE mit Sitz in Italien nur den gesetzlichen Mindestpreis bezahlen, wie das Unternehmen mitteilte. Das wäre der volumengewichtete Dreimonatsdurchschnittskurs der ProSiebenSat.1-Aktie. Üblicherweise wird bei Übernahmen ein mehr oder weniger deutlicher Aufschlag auf den Aktienkurs geboten. Allerdings ist der Kurs bereits in den vergangenen Monaten, getrieben von Spekulationen über eine Übernahme durch MFE, deutlich gestiegen.
Der volumengewichtete Dreimonatsdurchschnittskurs liegt laut Experten bei rund 5,75 Euro. Die Aktie reagierte am Donnerstagvormittag entsprechend: Der Kurs sackte zweistellig ab und fiel unter diese Marke. Das Kursplus schrumpfte im laufenden Jahr damit auf rund 16 Prozent.
Warburg-Analyst Jörg Philipp Frey kommentierte ernüchtert: "Das ist nicht das Gebot, auf das die Bullen gehofft hatten." Für die meisten Anleger sei die nun erwartete Offerte unattraktiv. Daniel Kerven von der US-Bank JPMorgan glaubt, dass die Offerte nicht auf grosse Akzeptanz stossen werde. Die 30-Prozent-Hürde dürften die Italiener aber nehmen. Kerven rechnet mit "schleichender Kontrollübernahme" durch MFE.
"Wir glauben, dass ProSiebenSat.1 einen starken Aktionär braucht, der Expertise und Branchenerfahrung bieten kann und so aktiv zu seinem Wachstumskurs beiträgt", sagte Berlusconi am Vorabend. Die beabsichtigte Aufstockung des MFE-Anteils und das daraus resultierende Übernahmeangebot seien unerlässlich, um konkret und konstruktiv mit ProSiebenSat.1 zusammenzuarbeiten und "Wert für alle Aktionäre zu schaffen, bevor es zu spät ist".
Bezahlen wollen die Italiener zu 78 Prozent in bar und den Rest in neu auszugebenden eigenen Aktien. Zudem teilte MFE mit, dass mit einem bestehenden Aktionär von ProSiebenSat.1 eine Vereinbarung über eine Annahme für einen Teil seiner Papiere abgeschlossen worden sei.
Dadurch sei sichergestellt, dass MFE nach Abschluss des Übernahmeangebots in jedem Fall mehr als 30 Prozent des Grundkapitals von ProSiebenSat.1 halten werde. Bei Überschreiten dieser Schwelle wäre MFE ohnehin verpflichtet gewesen, ein Übernahmeangebot vorzulegen.
Die ProSiebenSat.1-Aktie gab im XETRA-Handel schlussendlich 10,18 Prozent auf 5,865 Euro nach.
COLOGNO MONZESE (awp international)
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