26.03.2025 08:59:41
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ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Ifo-Exporterwartungen steigen im März leicht
Die Ifo-Exporterwartungen haben sich im März erneut leicht verbessert. Sie stiegen auf minus 1,6 Punkte von minus 4,7 Punkten im Vormonat. "In der Exportwirtschaft keimt ein wenig Hoffnung auf", sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. "Die kommende Entwicklung auf den Weltmärkten mit Blick auf die Zolldrohungen bleibt aber mit hoher Unsicherheit behaftet."
Deutschlands Staatsverschuldung steigt im vierten Quartal um 2,6 %
Deutschlands Öffentlicher Gesamthaushalt war beim nicht-öffentlichen Sektor zum Jahresende 2024 mit 2.509,0 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, stieg die öffentliche Verschuldung im vierten Quartal damit im Vergleich zum Vorjahr um 2,6 Prozent bzw 63,9 Milliarden Euro. Gegenüber dem dritten Quartal 2024 erhöhte sich die Verschuldung um 0,8 Prozent bzw. 20,5 Milliarden Euro.
Britische Inflation geht im Februar leicht zurück
Die Inflation in Grossbritannien hat sich im Februar etwas abgekühlt, blieb aber deutlich über dem Zielwert der Bank of England (BoE), so dass die geldpolitischen Entscheidungsträger bei ihren Überlegungen zu weiteren Zinssenkungen vorsichtig bleiben dürften. Die Verbraucherpreise lagen im Februar um 2,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor, verglichen mit einer jährlichen Inflationsrate von 3,0 Prozent im Januar, so die von der Statistikbehörde veröffentlichten Daten. Ökonomen hatten eine Rate von 2,9 Prozent erwartet.
EZB/Villeroy: Tempo und Ausmass von Zinssenkungen offen
Die Europäische Zentralbank (EZB) könnte ihre Zinsen bei den kommenden Sitzungen senken, aber laut dem französischen Notenbankchef Francois Villeroy de Galhau mit einem langsameren Tempo als bisher. "Der Lockerungszyklus ist weder abgeschlossen noch automatisch", sagte er in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Er sehe Spielraum für weitere Lockerung. "Das Tempo und das Ausmass bleiben jedoch offen."
Ueda: BoJ könnte Zinsen wegen Lebensmittelinflation erhöhen
Die Bank of Japan (BoJ) könnte eine Straffung der Geldpolitik in Erwägung ziehen, wenn ein Anstieg der Lebensmittelpreise zu einer breiteren und stärkeren Inflation führt, sagte der Gouverneur der Zentralbank und schürte damit die Erwartungen auf eine baldige Zinserhöhung. "Wir müssen möglicherweise eine Anhebung der Leitzinsen in Erwägung ziehen, wenn sich der Anstieg einiger Lebensmittelpreise allmählich auf damit verbundene Preise ausweitet, wie zum Beispiel auf verarbeitete Lebensmittel und Restaurants, was es einfacher machen würde, die Preise für andere Waren und Dienstleistungen anzuheben und die Möglichkeit einer weiter verbreiteten Inflation mit sich bringen würde", sagte BoJ-Gouverneur Kazuo Ueda vor einem Parlamentsausschuss.
Investoren erwarten 50-prozentigen US-Zoll auf China
400 von der Deutschen Bank befragte Investoren rechnen damit, dass die US einen 50-prozentigen Einfuhrzoll auf chinesische Waren erheben werden und universelle Zölle von knapp unter 10 Prozent auf Waren aus dem Rest der Welt. "Unser Inflationsexperte schätzt, dass der Break-Even-Markt einen Anstieg der Verbraucherpreisinflation von etwa 50 Basispunkten in den nächsten sechs bis neun Monaten einpreist", schreibt Chefdevisenstratege George Saravelos in einem Kommentar. Davon entfielen 20 bis 30 Basispunkte auf bereits angekündigte Massnahmen, was Platz für weitere 20 bis 30 Basispunkten durch weitere Zölle lasse. "Das entspricht in etwa einem weiteren universellen Zoll von 5 Prozent überall sonst (oder 10 Prozent ohne Kanada und Mexiko)", kalkuliert Saravelos.
USA helfen Russland im Gegenzug für Waffenstillstand im Schwarzen Meer
Die USA haben angekündigt, Russland dabei zu helfen, seine Agrarexporte zu steigern und den Zugang des Landes zu Zahlungssystemen wiederherzustellen, nachdem der Kreml eine Lockerung der westlichen Sanktionen in Gegenzug für einen Waffenstillstand im Schwarzen Meer gefordert hatte. Die Ankündigung nach zweitägigen Gesprächen zwischen den USA, Russland und der Ukraine könnte zu einer Pattsituation zwischen den USA und ihren europäischen Verbündeten führen, die einige der Sanktionen verhängt haben.
+++ Konjunkturdaten +++
Frankreich/Verbrauchervertrauen März 92 (Feb: 93)
Frankreich/Verbrauchervertrauen März PROGNOSE: 94
Schweden Feb Handelsbilanz Überschuss 14,4 Mrd SEK
Schweden Feb Exporte 174,1 Mrd SEK
Schweden Feb Importe 159,7 Mrd SEK
DJG/DJN/apo
(END) Dow Jones Newswires
March 26, 2025 04:00 ET (08:00 GMT)
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US-Börsen mit tiefrotem Wochenausklang -- SMI geht schwächer ins Wochenende -- DAX schliesst im Minus -- Asiens Börsen letztlich tieferDer heimische Aktienmarkt bewegte sich vor dem Wochenende in der Verlustzone, auch der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Freitag von seiner schwachen Seite. Die Wall Street notierte zum Wochenschluss tiefer. Die Börsen in Fernost tendierten zum Wochenende abwärts.
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