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28.03.2025
Geändert am: 28.03.2025 21:21:26

US-Börsen mit tiefrotem Wochenausklang -- SMI geht schwächer ins Wochenende -- DAX schliesst im Minus -- Asiens Börsen letztlich tiefer

Der heimische Aktienmarkt bewegte sich vor dem Wochenende in der Verlustzone, auch der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Freitag von seiner schwachen Seite. Die Wall Street notierte zum Wochenschluss tiefer. Die Börsen in Fernost tendierten zum Wochenende abwärts.

SCHWEIZ

Der heimische Aktienmarkt zeigte sich am Freitag in Rot.

Der SMI hatte die Sitzung bereits schwächer begonnen und notierte auch im weitern Verlauf tiefer. Er beendete den Handel 0,21 Prozent im Minus bei 12'840,43 Zählern.
Die SPI und SLI bewegten sich ebenfalls in der Verlustzone, nachdem sie leichter in die Sitzung eingestiegen waren. Sie notierten letztlich 0,20 Prozent schwächer bei 17'096,82 Punkten respektive 0,42 Prozent tiefer bei 2'074,03 Einheiten.

In einem schwachen Börsenumfeld hat sich der schweizerische Aktienmarkt am Freitag wacker geschlagen - gestützt von den defensiven Schwergewichten. Im Handel war mit Blick auf den drohenden Handelskrieg zwischen Europa und den USA von einem politisch dominierten Markt die Rede. Der grosse Rundumschlag am 2. April mit individuell auf jeden Handelspartner abgestimmten Zöllen rückte immer näher - und mit ihm stieg die Nervosität am Markt. Es gebe noch immer wenig Klarheit über die Höhe der Zölle.

Zudem warf der Protektionismus bereits seine Schatten voraus: Der mit Spannung erwartete PCE-Deflator, das bevorzugte Inflationsmass der US-Notenbank, war in der Kernrate gestiegen und dies deutlicher als prognostiziert. Gerade vor dem Wochenende sei das Schlagzeilenrisiko gestiegen, daher trennten sich Anleger von Risikopapieren wie Aktien, hiess es.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt verbuchte zum Wochenende Verluste.

Der DAX notierte zum Sitzungsstart leichter und bewegte sich auch anschliessend auf rotem Terrain. Er schloss 0,96 Prozent im Minus bei 22'461,52 Punkten.

Mit seinem dritten Verlusttag in Folge hat der DAX am Freitag eine schwache Woche besiegelt. Das Freitagsminus sorgte dafür, dass der deutsche Leitindex seinen Wochenverlust auf 1,9 Prozent ausdehnte. Belastet von den angekündigten US-Autozöllen hatte der DAX am Vortag den Kampf um die 21-Tage-Linie als kurzfristigen Trendindikator verloren. Neben dem Zollstreit wurde die Schwäche der vergangenen Tage auch mit Gewinnmitnahmen begründet, nachdem die Finanzpaket-Rally dem Leitindex in der Woche zuvor noch einen Rekord von 23'476 Punkten beschert hatte. Von diesem hat er sich mittlerweile wieder um gut 1'000 Punkte entfernt.
Den Experten von Landesbank Baden-Württemberg zufolge ist es wenig verwunderlich, dass die Anleger neuerdings hin- und hergerissen sind, ob es wegen der Langzeitwirkung des gigantischen Schuldenpakets angebracht ist, dem DAX weiter die Stange zu halten. Im Hinblick auf die Bewertungen deutscher Aktien betonte Helaba, der Index sei durch den dynamischen Kursanstieg der letzten Monate inzwischen aus seinem fairen Bereich nach oben ausgebrochen.

WALL STREET

Die US-Börsen notierten am Freitag tiefer.

Der Dow Jones beendete die Handelswoche mit einem hohen Verlust und verlor 1,69 Prozent auf 41'583,90 Punkte.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite zeigte sich noch schwächer und rutschte um 2,70 Prozent auf 17'322,99 Zähler ab.

Die Talfahrt der Wall Street hat am Freitag den dritten Tag in Folge angehalten und sich dabei merklich beschleunigt. Denn es kam einiges zusammen: Zoll-, Inflations- und Konjunktursorgen. Im Verlauf verstärkte sich der Abgabedruck, Anleger scheuten das Schlagzeilenrisiko über das Wochenende. Denn US-Präsident Donald Trump hatte zuletzt öfters am Wochenende Aussagen zur weiteren Zollpolitik verlautbaren lassen. Und der grosse Rundumschlag am 2. April mit individuell auf jeden Handelspartner abgestimmten Zöllen rückte immer näher - und mit ihm stieg die Nervosität am Markt. Der Volatilitätsindex, auch "Angstbarometer" genannt, sprang um über 16 Prozent nach oben.

"Wenn (...) alle das Schlimmste erwarten, reduzieren Anleger das Risiko, also sehen wir beschleunigte Verkäufe, wenn wir auf ein Wochenende zusteuern", fasste Chefmarktstratege Jay Woods von Freedom Capital Markets das Geschehen zusammen.

Der Protektionismus warf seine Schatten bereits voraus: Der mit Spannung erwartete PCE-Deflator, das bevorzugte Inflationsmass der US-Notenbank, hatte in der Kernrate angezogen und dies deutlicher als prognostiziert. "Die heute höher als erwartet ausgefallene Inflationsrate war nicht aussergewöhnlich hoch, aber sie wird den Zeitplan der Fed für die Senkung der Zinssätze nicht beschleunigen, insbesondere angesichts der Unsicherheit über die Zölle", dämpfte Volkswirtin Ellen Zentner von Morgan Stanley Wealth Management Zinshoffnungen des Marktes.

Konjunkturpessimismus nimmt zu

Am Rentenmarkt fielen die Renditen trotz der hohen Inflationsdaten, allerdings waren die Renditen bereits in jüngster Zeit deutlich gestiegen. Zudem spielte der Markt die Karte Konjukturpessimismus, denn die Stimmung der US-Verbraucher hatte sich im März spürbar abgeschwächt. Der an der Universität Michigan berechnete Index sank in zweiter Lesung auf den niedrigsten Stand seit November 2022. Auch Erwartungshaltung und Lageeinschätzung schwächten sich ab.

ASIEN

Die Börsen in Asien präsentierten sich am Freitag mit Abschlägen.

In Tokio verlor der Nikkei 225 letztlich 1,80 Prozent auf 37'120,33 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite daneben schliesslich 0,67 Prozent tiefer bei 3'351,31 Zählern.

In Hongkong geht es ebenfalls abwärts: Der Hang Seng rutschte schlussendlich um 0,65 Prozent auf 23'426,60 Einheiten ab.

Die US-Strafzölle waren auch am Freitag zentrales Thema an den Aktienmärkten in Ostasien. Vor allem in Tokio und Seoul geht es deutlich abwärts, erneut angeführt von den Aktien der dortigen Autohersteller. Auf der Tokioter Börse lasteten zusätzlich überraschend deutlich gestiegene japanische Verbraucherpreise. Sie wecken Befürchtungen, dass die Bank of Japan demnächst die Zinsen erneut anheben könnte.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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