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Selbstkritik zu Solardach |
06.05.2021 21:02:00
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Verzögerungen bei Solardach: Tesla-CEO Elon Musk gibt Fehler bei der Entwicklung des "Solar Roof" zu

Seit der ersten Ankündigung von Teslas Solarziegeln sind nun ein paar Jahre ins Land gezogen. Dennoch wird das Unternehmen der hohen Nachfrage nach der umweltfreundlichen Stromgewinnung derzeit nicht gerecht. CEO Elon Musk erklärt nun die Gründe für Verzögerungen.
• Tesla übernimmt SolarCity nach Kooperation
• Kritik an Preissteigerungen
Energiegewinnung aus dem Hause Tesla
Tesla ist nicht nur für seine Elektrofahrzeuge bekannt, das Unternehmen unter der Leitung von Elon Musk bietet mit dem "Solar Roof" auch Dachziegel an, die als Solaranlage fungieren. Bereits 2016 stellte Musk sein neues Projekt vor, mithilfe dessen erneuerbare Energien flächendeckend eingesetzt werden sollen. Bei dem Presse-Event auf einem Filmset in den Universal Studios Hollywood, wo etwa die US-Erfolgsserie "Desperate Housewives" gedreht wurde, kündigte der Unternehmer die Solar-Ziegel als Kooperation zwischen Tesla und SolarCity an. Neben der engen Vernetzung von umweltfreundlicher Energiegewinnung und der Ladung der unternehmenseigenen Fahrzeuge sollen die Dachziegel ausserdem besonders stabil und resistent gegen harte Einschläge sein, wie das Unternehmen betont.
Solar Roof tile vs. hail at 110 mph pic.twitter.com/foqhjru517
- Tesla (@Tesla) March 29, 2018
"Barrieren abbauen": Tesla übernimmt SolarCity kurz nach Presse-Event
Bereits zum Zeitpunkt der Vorstellung plante Tesla, den Hersteller von Solaranlagen zu übernehmen, was noch im selben Jahr geschah. "Wir können das nicht gut machen, wenn Tesla und SolarCity unterschiedliche Unternehmen sind", schrieb Musk laut The Verge kurz vor der Übernahme in seinem zweiten "Masterplan" für Tesla. "Deshalb müssen wir uns zusammenschliessen und die Barrieren abbauen, die es mit sich bringt, getrennte Unternehmen zu sein." Besonders mit dem Stromspeicher Powerwall, der für Privathaushalte konzipiert wurde, mache die Übernahme Sinn. "Jetzt, wo Tesla bereit ist, Powerwall zu skalieren, und SolarCity bereit ist, hochdifferenzierte Solarenergie anzubieten, ist die Zeit gekommen, sie zusammenzubringen."
Flächendeckender Marktstart lässt auf sich warten
Laut dem Webportal Fast Company waren Teslas Solarziegel zum Zeitpunkt des Events noch nicht vollständig funktionsfähig. Ein als "Steel Pulse" bezeichneter Prototyp des Dachsystems, der kurz zuvor von SolarCity entwickelt und bereits auf einigen Häusern in der San Francisco Bay Area zum Einsatz kam, stiess bei Musk aber auf Ablehnung. So soll der CEO ein "atemberaubendes" Designkonzept und eine schnelle Umsetzung seiner Wünsche gefordert haben, wie Fast Company weiter berichtete. Nur zwei Monate später fand das medienwirksame Event dann statt. Seitdem wurde Teslas Solardach aber immer wieder weiterentwickelt. 2019 sprach Musk etwa noch vom "Jahr des Solardachs und der Powerwall" und stellte damit ein baldiges breites Angebot in Aussicht, wie Greentech Media berichtete. Vereinzelt findet das Konzept auch bereits Anwendung. Eine flächendeckende Verbreitung steht allerdings nach wie vor aus. Dabei bestehe die Nachfrage durchaus, wie das Unternehmen erklärt.
Musk geht auf Kritik zu Preissteigerungen ein
Und damit nicht genug: Tesla stand erst kürzlich in der Kritik dafür, die Preise für die umweltfreundliche Stromversorgung um bis zu 80 Prozent angezogen zu haben. Nachdem der E-Auto-Pionier nun kürzlich seine Bilanz für das erste Quartal 2021 vorlegte, nahm der CEO des Konzerns in einer anschliessenden Telefonkonferenz mit Investoren Bezug auf das ausstehende Produkt - und zeigte sich ungewohnt selbstkritisch. Musk zufolge hänge die Preissteigerung im Online-Konfigurator damit zusammen, dass die "Komplexität von Dächern dramatisch variiert", wie The Verge ihn zitiert. So komme es vor, dass bereits bestehende Dächer über bestimmte Ausstülpungen verfügen, die mit den Solarziegeln überbrückt werden müssen - oder gar die Struktur des Daches für Teslas Anlage nicht stabil genug ist. In diesen Fällen können die Kosten zwei bis dreimal so hoch ausfallen wie zuvor veranschlagt, gab der CEO zu bedenken. Sollten Kunden allerdings nicht bereit sein, die Preisdifferenz zu bezahlen, erhalten sie ihre bisherigen Anzahlungen zurück, versprach Musk.
Teslas Energiesparte verbuchte im vergangenen Quartal zwar einen Umsatz von 494 Millionen US-Dollar, profitabel sei der Unternehmenszweig allerdings noch nicht, gibt The Verge an. Im Laufe des Jahres soll die Montage der Solardächer nun aber deutlich ausgeweitet werden. Und trotz der Preiserhöhungen verspricht das Unternehmen auf seiner Webseite, dass ein Solardach der Marke Tesla immer noch weniger koste als ein neues Dach mit herkömmlichen Solarpanelen.
Redaktion finanzen.ch
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