Amazon Aktie 645156 / US0231351067
| Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
| Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
| Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
| Orderbuch | Analysen | |||||
| Historisch | ||||||
| Rückkehr zum Normalbetrieb |
03.06.2020 23:12:00
|
Warum Amazon den Prime Day verschiebt und welche Folgen das hat
Der Amazon Prime Day dürfte in diesem Jahr auf den Herbst verschoben werden. Als Termin wird anscheinend grob der September angedacht. Das Unternehmen will wohl sein Geschäft zuerst wieder in normale Bahnen lenken, nachdem die Corona-Pandemie auch vor dem Handelsriesen nicht Halt machte.
• Umstellung in Logistikzentren: Priorisierung von essenziellen Produkten
• Rückkehr zum Normalbetrieb vor Amazon Prime Day
Die Corona-Pandemie sorgte in diesem Jahr bereits für reichlich Turbulenzen in der Wirtschaft. Auch am Handelsgiganten Amazon geht die Krise nicht spurlos vorbei. Das Unternehmen konnte zwar einerseits vom "Stay-at-Home-Trend" und "Social Distancing" profitieren, andererseits war selbst ein Unternehmen von dieser Grösse nicht auf die Situation, wie sie sich darstellte, vorbereitet. Nun dürfte Amazon versuchen Normalität einkehren zu lassen, bevor das Unternehmen die Kunden wieder mit einem seiner beliebten Angebote, dem Amazon Prime Day, lockt.
Amazon reagiert schnell auf neue Situation
Bereits Anfang des Jahres sprach sich die Nachricht einer neuartigen Lungenerkrankung, die in China ausgebrochen war, herum, doch vielerorts schien das Problem für die Menschen noch weit entfernt. Als mit dem Beginn des Frühjahrs dann allmählich den Menschen weltweit bewusst wurde, wie rasend schnell die Corona-Pandemie sich ausbreitet, brach - zumal einige Länder nach und nach Beschränkungen des öffentlichen Lebens einführten - teils Panik aus. Und so ergaben sich Bilder, die kaum einer kannte, von Menschen mit Atemschutzmasken auf der Strasse, leeren Supermarktregalen, öffentlichen Flächen, die menschenleer waren. Doch nicht nur vor Ort, in Supermärkten und Drogerien neigten sich die Lagerbestände dem Ende, auch bei Amazon waren die gefragtesten Produkte wie Toilettenpapier, Desinfektionsmittel und Atemschutzmasken schnell ausverkauft oder nur noch mit langen Lieferzeiten erhältlich. Darum stellte der Handelsriese so Einiges um und versuchte seit März, die von den Kunden stark nachgefragten, essenziellen Produkte mit höchster Priorität in seinen Logistikzentren einzulagern.
Umstellung: Zurück auf Normalbetrieb
Nachdem Amazon also in den Krisenmodus umgeschwenkt hat, dürfte das Unternehmen allmählich - während die Beschränkungen in vielen Ländern wieder gelockert werden und die Wirtschaft hochfährt - damit beschäftigt sein, wieder in den Normalbetrieb zurückzufinden. Da die Logistikzentren und Liefernetzwerke allerdings durch die Corona-Krise stark ausgelastet sind, dürfte der Handelsgigant, einem Bericht des WSJ zufolge, seinen Amazon Prime Day, der für eine zusätzliche Belastung sorgen würde, in diesem Jahr auf den Herbst verschieben, um zuvor seine Lager wieder auf vor-Corona-Niveau aufzustocken. Bereits Anfang April hatte Reuters berichtet, dass Amazon den Prime Day, der seit seinem Start 2015 immer im Juli stattfand - um die Umsätze in den schwächeren Sommermonaten zu steigern - um mindestens einen Monat verschieben würde. Die Nachrichtenagentur habe internen Meeting-Notizen zudem entnommen, dass die Verschiebung des Prime Days für das Unternehmen nicht ohne Folgen bleibe.
Was Amazon das Verschieben des Prime Days kostet
In den Notizen, die Reuters gesichtet hat, habe General Counsel David Zapolsky geschrieben, dass das Unternehmen womöglich früher für sein Event Werbung machen müsse, "was schwierig sein wird, wenn wir Kapazitätsengpässe haben". Das Verschieben des Amazon Prime Days könnte Amazon, aufgrund von überschüssigen Geräten, die womöglich mit einem Rabatt verkauft werden müssten, demnach wohl 100 Millionen Dollar kosten - im Worst Case könnte es das Unternehmen wohl gar bis zu 300 Millionen Dollar kosten.
Wann das Event letztendlich stattfindet und wie heftig die Auswirkungen dieser Verschiebung dann tatsächlich sind, bleibt abzuwarten.
Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu Amazon
Analysen zu Amazon
| 12.12.25 | Amazon Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
| 08.12.25 | Amazon Buy | Jefferies & Company Inc. | |
| 03.12.25 | Amazon Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
| 02.12.25 | Amazon Outperform | RBC Capital Markets | |
| 02.12.25 | Amazon Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Ferrari versus Privatbank: Luxus ist nicht Vertrauen – Marco Parroni zu Gast im BX Morningcall
Im heutigen BX Morningcall spricht David Kunz gemeinsam mit François Bloch mit Gast Marco Parroni (heute Uniq Prime, ehemals Julius Bär) über Markenführung im Private Banking: Warum „Luxus“-Denken oft in die falsche Richtung führt, wie Sponsoring und Partnerships (u.a. rund um Formel E) als echter Wertetransfer funktionieren – und weshalb ein Ökosystem-Ansatz häufig mehr bringt als klassische KPI-Logik.
Themen im Gespräch:
💡Private Banking vs. Luxusmarke: wo der Vergleich hinkt
💡Sponsoring als Strategie: Sichtbarkeit, Glaubwürdigkeit, interne Akzeptanz
💡Wie man Brand-Impact realistisch misst
💡Vertrauen als Kernwert – und was KI daran (nicht) ersetzt
💡Was Marco Parroni heute mit Uniq Prime aufbaut
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
SMI etwas höher -- DAX freundlich -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlichAm heimischen Aktienmarkt geht es am Donnerstag leicht nach oben. Am deutschen Aktienmarkt werden leichte Gewinne verzeichnet. An den Börsen in Asien ging es am Donnerstag in unterschiedliche Richtungen.


