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Leitzinssenkungen im Blick 22.08.2025 21:15:36

Dollar schwächelt nach Powell-Rede - USD/CHF kurz unter 0,80

Dollar schwächelt nach Powell-Rede - USD/CHF kurz unter 0,80

Der US-Dollar am Freitag im US-Handel nach der Rede von Notenbankchef Jerome Powell weiter Terrain verloren gegenüber Franken und Euro.

Die Aussicht auf Leitzinssenkungen belastete den Greenback stark: zum Franken fiel er kurz unter die Marke von 0,80, der Euro stieg weit über 1,17.

Das USD/CHF-Paar fiel mit 0,7999 gar kurz unter die Marke von 0,80, zuletzt ging es mit 0,8012 wieder etwas höher um. Am frühen Freitag waren noch mehr als 81 Rappen pro Dollar bezahlt worden. Das EUR/USD-Paar stieg derweil im Hoch am Abend auf 1,1745, kostete mit 1,1721 zuletzt aber wieder klar weniger. Am Freitagmorgen hatte der Euro noch unter 1,16 Dollar notiert. Keine allzu grossen Bewegungen gab es derweil bei EUR/CHF: Das Paar kostete am späten Abend 0,9391 und damit fast gleich viel wie am Freitagmorgen (0,9388).

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Powell öffnete während seiner Rede in Jackson Hole die Tür für eine Leitzinssenkung. Sich verändernde Risiken könnten eine Anpassung der Geldpolitik erforderlich machen, sagte er und verwies auch auf die zuletzt schwachen Arbeitsmarktdaten. Die Rede des Fed-Chefs während der Notenbankenkonferenz sei stärker als von ihm erwartet in Richtung einer geldpolitischen Lockerung im September gegangen, kommentierte US-Chefökonom Matthew Luzzetti von der Deutschen Bank.

"Offensichtlich kann sich Powell mit einer Zinssenkung auf der nächsten Sitzung im September anfreunden", sagte auch Volkswirt Christoph Balz von der Commerzbank. Da der Fed-Chef zugleich 'vorsichtig' vorgehen wolle, spricht dies laut Balz für eine Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte. Im Dezember erwarte die Commerzbank dann den zweiten Zinssenkungsschritt in diesem Jahr.

Für gesichert halten Experten eine Zinssenkung am 17. September jedoch nicht. Volkswirt Elmar Völker von der LBBW sieht die Fed in einem Dilemma: "Einerseits mehren sich die Anzeichen, dass die Zollpolitik der US-Regierung die Inflation im weiteren Jahresverlauf stärker nach oben treiben wird. Andererseits werden die Sorgenfalten mit Blick auf die Beschäftigungsentwicklung nach dem schwachen US-Arbeitsmarktbericht für Juli tiefer."

Zürich (awp)

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Bildquelle: albertczyzewski / Shutterstock.com,Keystone,iStock,Schweizerische Nationalbank

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