ABB-Aktie mit Verlusten: Verkauf von städtischem Entwicklungsareal in Zürich - Automatisierungslösung für Indien

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Insgesamt ist die Grundstücksfläche rund 25'500 Quadratmeter gross und umfasst das Baufeld D6 und Teile des Baufelds D7 in der Nähe des globalen Hauptsitzes von ABB, wie aus einer Mitteilung vom Mittwoch hervorgeht. Die Stadt Zürich will dort nun unter anderem preisgünstige Wohnungen bauen. Die ABB-Konzernzentrale sowie das ABB Historic Building blieben vom Verkauf unberührt.

ABB wird im ersten Quartal 2025 aus dem Verkauf einen Veräusserungsgewinn vor Steuern in Höhe von rund 120 Millionen Franken ausweisen und Netto-Barmittel in Höhe von rund 90 Millionen Franken erhalten. Darin enthalten sei der Effekt des Mehrwertausgleichs von fast 17 Millionen Franken aus der Bebauungsplanänderung sowie eine Entschädigung für die zonenweise Verlagerung von bezahlbarem Wohnraum in Höhe von rund 22 Millionen, die ABB laut dem Vertag zu leisten hatte.

ABB liefert Automatisierungslösung für Indiens grösstes Pipeline-Netz

Der Technologiekonzern ABB hat ein Automatisierungs- und Digitalisierungssystem für das landesweite Pipeline-Netz der Indian Oil Corporation geliefert. Das Netz erstreckt sich über mehr als 20'000 Kilometer und spielt eine zentrale Rolle in der Energieversorgung Indiens, wie ABB am Mittwoch mitteilte.

Zum Einsatz kommt demnach eine digitale Plattform, die eine Echtzeit-Überwachung der Pipelines ermöglicht, die Systemverfügbarkeit erhöhen und sicherheitskritische Daten schützen soll. ABB übernahm die Planung, Lieferung und Implementierung der Technologie. Das Unternehmen stellt zudem langfristigen Service-Support über einen zehnjährigen Wartungsvertrag sicher.

Der Vertrag für das Projekt wurde im Februar 2024 an ABB vergeben, wie es in der Mitteilung hiess. Derzeit befinde sich das System in der Inbetriebnahmephase. Finanzielle Angaben zu dem Auftrag werden in der Mitteilung nicht gemacht.

An der SIX geht es für die ABB-Aktie zur Wochenmitte nach einem festen Start nun zeitweise um 0,89 Prozent nach unten auf 45,45 Franken.

dm/hr

Zürich (awp)