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EURO STOXX 846483 / EU0009658186

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04.02.2025 19:00:37

Aktien Europa Schluss: EuroStoxx erholt - UBS belastet Schweizer Börse

PARIS/LONDON/ZÜRICH (awp international) - Europas Börsen haben am Dienstag einen Teil ihrer Verluste vom Vortag wettgemacht. Nachdem die Anleger in den vergangenen Tagen insgesamt verschreckt auf die erratische Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump reagiert hatten, machte sich nun angesichts neuer Nachrichten eine gewisse Erleichterung breit.

Denn: Zölle auf Waren aus Mexiko und Kanada wurden vorerst ausgesetzt. Gegen China wurden sie zwar verhängt, und die Führung in Peking reagierte prompt mit der Ankündigung von Gegenzöllen auf US-Waren; dennoch herrschte weitgehend Gelassenheit in den Handelssälen. Chinas Entgegnung wurde als "massvoll" bezeichnet und zudem darauf verwiesen, dass Trump wohl mit dem Land sprechen wolle. Die Hoffnung liegt daher auf einer möglichen Bereitschaft der zwei weltweit bedeutsamen Volkswirtschaften zu Verhandlungen und Kompromissen.

Vor diesem Hintergrund erhielten die Quartalsberichte grosser europäischer Konzerne etwas weniger Beachtung, als es wohl sonst der Fall gewesen wäre. Der EuroStoxx 50 schloss 0,89 Prozent höher auf 5.264,59 Punkten, und auch in Paris wurden Gewinne verbucht. Der britische FTSE 100 verlor letztlich 0,15 Prozent auf 8.570,77 Zähler, erholte sich damit aber ebenfalls. Der SMI beendete den Tag mit minus 0,57 Prozent auf 12.475,49 Zähler. Dem Schweizer Leitindex setzten vor allem die hohen Kursverluste der Aktien von UBS und Sonova zu.

"Die vergangenen 24 Stunden waren ein Paradebeispiel dafür, wie volatil die Märkte in Zukunft bleiben könnten", schrieben die Experten von Index Radar zum Zoll-Jo-Jo der USA. Frank Wohlgemuth, Leiter Research der National-Bank, sieht trotz der Erholung vieler europäischer Indizes "eine gewisse Ernüchterung", vor allem nach den vorangegangenen deutlichen Börsengewinnen. Die Investoren hätten nun jedoch "die Möglichkeit, die neuen Zollvolten der US-Regierung abzuwarten".

Während Autowerte sich erholten, war die Branche der Finanzdienstleister das Schlusslicht in der Stoxx-600-Übersicht. Unter den Einzelwerten stachen etwa die UBS-Papiere mit einem Minus von 7,1 Prozent hervor. Eigentlich hatte die Grossbank und Vermögensverwalterin mit ihrem Jahresergebnis und der Dividendenerhöhung überzeugt. Möglicherweise aber hatten Anleger noch mehr erwartet. Zudem lastete die Befürchtung hoher Kapitalforderungen aus der Politik auf dem Kurs.

Dagegen gewannen die Anteile der BNP Paribas nach Zahlen 4,2 Prozent. Laut Goldman Sachs war das Schlussquartal des französischen Kredithauses besser verlaufen als erwartet.

Die Anteile des Spirituosenherstellers Diageo dämmten ihre nach Halbjahreszahlen verbuchten Verluste etwas ein und schlossen 1,6 Prozent schwächer. Vodafone gaben um 7,0 Prozent nach. Sorgen rund um das Deutschland-Geschäft überschatteten den Jahresendspurt des Telekomkonzerns.

Unter den Autoherstellern glänzte Ferrari mit starken Zahlen. Das operative Quartalsergebnis habe die Erwartungen überraschend klar getoppt, hiess es seitens der RBC. Die Aktie des Sportwagenbauers sprang um 8,0 Prozent nach oben. Damit näherte sie sich wieder deutlich ihrem Rekordhoch von Ende Oktober./ck/stw

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