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Dow Jones 30 Industrial 998313 / US2605661048

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19.09.2025
Geändert am: 03.04.2024 22:09:15

US-Konjunkturdaten im Fokus: US-Börsen beenden Handel uneinig -- SMI letztlich freundlich -- DAX schliesst etwas höher -- Asiens Märkte schlussendlich schwächer

Der heimische Markt zeigte sich am Mittwoch etwas stärker. Der deutsche Leitindex notierte etwas fester. Die Wall Street tendierte indes unentschlossen. An den Märkten in Fernost ging es zur Wochenmitte nach unten.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt zeigte sich zur Wochenmitte in Grün.

Der SMI startete etwas fester in den Mittwoch. Im weiteren Verlauf pendelte er zunächst in einer engen Handelsspanne um die Nulllinie herum, bevor er zum Handelsschluss wieder etwas zulegen konnte. Letztendlich beendete er die Sitzung 0,19 Prozent höher bei 11'616,87 Punkten.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI zeigten sich etwas höher, nachdem sie knapp auf grünem Terrain gestartet sind. Zum Handelsende notierten sie 0,21 Prozent stärker bei 15'299,60 Einheiten bzw. 0,39 Prozent fester bei 1'907,14 Zählern.

Am Schweizer Aktienmarkt hielten sich Anleger zur Wochenmitte mit klaren Bekenntnissen zurück. In den USA herrschten nach gedämpften Zinshoffnungen die Gewinnmitnahmen vor und so wurde auf die am Nachmittag anstehenden frischen Konjunkturdaten gewartet, hiess es am Markt. "Der Risiko-Appetit der Anleger hat deutlich nachgelassen", kommentierte ein Marktteilnehmer. Aus der Eurozone rückten am Vormittag passend dazu Inflationszahlen in den Blick. Nachdem bereits an den Vortagen von beispielsweise Deutschland oder Italien sinkende Inflationsdaten gemeldet wurden, schwächte sich nun auch die Inflation in der Eurozone stärker ab als erwartet. Am Nachmittag rückte nun insbesondere der ADP-Bericht in den Fokus, der einen Vorgeschmack auf die US-Arbeitslosenzahlen als Highlight zum Ende der Woche gibt. Mit 184.000 neugeschaffenen Stellen ist dieser deutlich besser ausgefallen als die erwarteten 155.000. Alle Daten werden weiterhin auf die Goldwaage gelegt und sollen bei der Einschätzung helfen, wie oft und vor allem wann die US-Notenbank und auch die EZB die Zinsen senken.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex notierte am Mittwoch etwas fester.

Der DAX startete quasi unverändert bei 18'281,82 Zählern zeigte sich anschliessend etwas stärker. Letztendlich beendete er den Handelstag 0,46 Prozent höher bei 18'367,72 Punkten.

Die Bank HSBC wies darauf hin, dass das erste Quartal 2024 mit einem Plus von gut 10 Prozent ein starkes gewesen sei. "Mit dem April folgt nun der historisch betrachtet zweitstärkste Monat". Allerdings resultiere die saisonal gute April-Bilanz vor allem aus solchen Jahren, in denen der DAX in den drei Monaten zuvor ein Minus aufwies. "Vor diesem Hintergrund könnte das starke Startquartal also ein Indiz dafür sein, dass sich der heiss gelaufene Index im laufenden Monat womöglich eine kleine Pause gönnt." Am frühen Nachmittag richtete sich die Aufmerksamkeit zudem auf Konjunkturdaten aus den USA.

WALL STREET

Die US-Börsen zeigten sich zur Mittwochssitzung uneins.

Der Dow Jones Index notierte zur Startglocke marginal tiefer, präsentierte sich im Anschluss etwas höher, bevor er im Verlauf wieder an die Nulllinie zurückfiel. Bis Handelsende gab er leicht um 0,11 Prozent auf 39'127,14 Punkte nach. Der NASDAQ Composite ging derweil schwächer in den Handel, hielt sich im weiteren Verlauf allerdings in der Gewinnzone. So beendete er den Mittwoch mit einem Zuwachs von 0,23 Prozent auf 16'277,46 Zähler.

Die Erwartungen des Marktes an eine erste Zinssenkung der US-Notenbank haben sich weiter nach hinten verschoben. Nach den jüngsten Inflations- und Konjunkturdaten dürfte die US-Notenbank keine Eile mit dem Beginn von Zinssenkungen haben.

Ein nächster wichtiger Indikator ist der US-Arbeitsmarktbericht für März am Freitag. Sollte sich der Arbeitsmarkt weiter in einer robusten Verfassung zeigen, könnte das die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen weiter sinken lassen.

Auf einen robusten Arbeitsmarkt deutet der ADP-Arbeitsmarktbericht für März für den privaten Sektor hin. Mit 184'000 neugeschaffenen Stellen ist dieser deutlich besser als die erwarteten 155'000 ausgefallen. "Der März war nicht nur wegen der Lohnzuwächse überraschend, sondern auch wegen der Sektoren, in denen sie verzeichnet wurden - die drei grössten Zuwächse für Stellenwechsler gab es im Baugewerbe, bei den Finanzdienstleistungen und im verarbeitenden Gewerbe", schrieb Chefvolkswirtin Nela Richardson. Die Inflation habe sich abgekühlt, aber die ADP-Daten zeigten, dass sich Lohnzuwächse sowohl im Waren- als auch im Dienstleistungssektor beschleunigten.

Nach der Startglocke wurde dann noch der S&P Global Einkaufsmanagerindex des nicht-verarbeitenden Gewerbes veröffentlicht. Die Geschäftsaktivität in der US-Dienstleistungsbranche ist laut einer Umfrage von S&P Global im März langsamer als im Vormonat gewachsen. Der von S&P Global für den Sektor ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) sank in zweiter Veröffentlichung auf 51,7 (Februar: 52,3) Punkte.

ASIEN

Die Börsen in Asien gaben am Mittwoch nach.

In Tokio verlor der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich um 0,97 Prozent auf 39'451,85 Punkt.

Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite um 0,18 Prozent auf 3'069,30 Zähler. In Hongkong betrug das Minus beim Hang Seng schlussendlich 1,22 Prozent auf 16'725,10 Einheiten.

Mit negativen Vorgaben der US-Börsen ging es an den Aktienmärkten in Asien am Mittwoch abwärts. An der Wall Street setzte sich die Annahme durch, dass die US-Notenbank die Zinsen noch längere Zeit auf dem erhöhten Niveau belassen werde. Das trieb die Anleiherenditen nach oben und dämpfte die Stimmung am Aktienmarkt.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Wirtschaftsdaten

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03.04.24 Caixin China PMI Dienstleistungen
03.04.24 S&P Global Composite PMI
03.04.24 S&P Global Composite PMI
03.04.24 S&P Global Construction PMI
03.04.24 S&P Global Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen
03.04.24 Haushalt
03.04.24 Veränderung der Arbeitslosen
03.04.24 Verbraucherpreisindex (im Jahresvergleich)
03.04.24 Herstellerpreisindex (im Monatsvergleich)
03.04.24 Herstellerpreisindex (im Jahresvergleich)
03.04.24 Verbraucherpreisindex (im Monatsvergleich)
03.04.24 Arbeitslosenqoute
03.04.24 Verbrauchspreisindex-Inflation von FIPE
03.04.24 Einzelhandelsumsatz
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03.04.24 Verbraucherpreisindex - Kernrate (Jahr)
03.04.24 Verbraucherpreisindex - Kernrate (Monat)
03.04.24 Arbeitslosenquote
03.04.24 Verbraucherpreisindex (Jahr)
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03.04.24 Industrieertrag (im Monatsvergleich)
03.04.24 Industrieproduktion ( Jahr )
03.04.24 ADP Beschäftigungsänderung
03.04.24 S&P Global PMI Dienstleistungen
03.04.24 S&P Global PMI Gesamtindex
03.04.24 Fed Bowman Rede
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03.04.24 ISM Index der Auftragseingänge im nichtverarbeitenden Gewerbe
03.04.24 ISM Beschäftigungsindex für das nichtproduzierende Gewerbe
03.04.24 ISM nicht-verarbeitendes Gewerbe
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