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Geändert am: 04.01.2024 22:06:28
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Wall Street letztlich uneinheitlich -- SMI und DAX beenden Handel im Plus -- Asiens Märkte schliessen mehrheitlich tiefer
Der heimische Aktienmarkt sowie der deutsche Leitindex kämpften sich am Donnerstag letztlich ins Plus vor. An der Wall Street ging es in verschiedene Richtungen. Derweil ging es an den Börsen in Fernost am Donnerstag überwiegend nach unten.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt zeigte sich am Donnerstag mit leichten Zuwächsen.
Der SMI war mit einem kleinen Aufschlag in den Handel gestartet. Er hielt sich auch im weiteren Verlauf zunächst deutlicher im Plus, fiel gegen Mittag jedoch zurück. Später fand er jedoch in die Gewinnzone zurück, wo er den Tag auch 0,48 Prozent höher bei 11'224,37 Punkten beendete.
Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI konnten sich wieder in die Gewinnzone vorschieben. So legte der SPI letztlich 0,47 Prozent auf 14'638,85 Zähler zu, für den SLI ging es derweil 0,48 Prozent auf 1'772,05 Stellen nach oben.
Überwiegend mit positiven Vorzeichen haben sich die schweizerischen Aktien am Donnerstag aus dem Handel verabschiedet. Vom Sitzungsprotokoll der US-Notenbank, das am späten Mittwoch veröffentlicht worden war, gingen keine Impulse aus. Die Fed hatte darin keine Hinweise darauf gegeben, wann sie beginnen werde, die Zinsen zu senken. Daten vom US-Arbeitsmarkt bewegten die Kurse ebenfalls nicht; hier wartet man auf den offiziellen Arbeitsmarktbericht am Freitag. Und die deutschen Verbraucherpreise deckten sich mit den Erwartungen. Auf Unternehmensseite wiederum war die Nachrichtenlage dünn. Das dürfte sich erst in der zweiten Januarhälfte mit Beginn der Bilanzsaison ändern.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Markt stieg nach einigen Schwankungen am Donnerstag ins Plus.
Der DAX war mit einem minimalen Aufschlag in den neuen Handelstag gegangen. Im weiteren Verlauf wechselte er mehrmals das Vorzeichen, zeigte sich insgesamt aber wenig bewegt. Am späten Nachmittag erfolgte dann der nachhaltige Sprung ins Plus, wo er den Tag 0,48 Prozent höher bei 16'617,29 Punkten beendete.
Die Fed will ihre restriktive Haltung so lange beibehalten, bis die Inflation eindeutig und nachhaltig zurückgeht. Stimmungsdaten aus der Eurozone und Inflationsdaten vom Dezember aus Deutschland hatten wenig Einfluss auf die Kurse. Auch die Jobdaten des US-Dienstleisters ADP, einen Tag vor dem offiziellen Arbeitsmarktbericht für Dezember, sorgten kaum für Impulse. Marktexperten erwarten in der nächsten Zeit eine Korrektur an den Börsen, "mindestens aber mal eine Schaukelbörse", wie es Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst bei CMC Markets, formulierte. Aus technischer Sicht könnte der DAX ihm zufolge jetzt bis zu zwei Drittel der Jahresendrally korrigieren und so in die Region um 16'100 Punkte fallen. "Es muss abgewartet werden, ob die Anleger ihr Verhalten nun insofern ändern, sodass sie bei Erholungen verkaufen, anstatt wie bisher bei Korrekturen günstige Einstiege zu nutzen." Das könnte die bisher positive Stimmung an den Börsen seit Ende Oktober dann nachhaltig verändern.
WALL STREET
Die US-Börsen folgten am Donnerstag unterschiedlichen Tendenzen.
Der Dow Jones Index eröffnete marginal schwächer. Schon kurz darauf konnte er jedoch ins Plus drehen. Bis zum Handelsende schmolzen die Gewinne jedoch wieder etwas dahin, sodass es letztlich nur 0,03 Prozent aufwärts auf 37'440,34 Punkten ging. Der NASDAQ Composite startete leichter. Nach einem Ausflug in die Gewinnzone, gab er jedoch zum Handelsende doch wieder nach. Er beendete den Tag 0,56 Prozent schwächer bei 14'510,30 Zählern.
Im noch jungen Börsenjahr 2024 haben die im Vorjahr besonders stark gelaufenen Tech-Werte bisher einen schweren Stand. Dies hat auch damit zu tun, dass immer mehr Marktteilnehmer inzwischen Zweifel hegen, ob die US-Notenbank Fed die Zinsen tatsächlich schon bald senken wird. Daten vom US-Arbeitsmarkt fielen am Donnerstag robust aus. Die Privatwirtschaft in den Vereinigten Staaten hatte im Dezember mehr Stellen geschaffen als erwartet. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fiel in der vergangenen Woche zudem stärker als angenommen. Ein robuster Arbeitsmarkt erschwert der US-Notenbank Fed den Kampf gegen die Inflation. Er stützt die Lohnentwicklung und so auch die Preise. Die Aufmerksamkeit richtet sich nun auf den offiziellen US-Arbeitsmarktbericht für den Monat Dezember am Freitag. Für die Zinsentscheidungen der Notenbank ist die Entwicklung am Arbeitsmarkt ein zentraler Punkt.
ASIEN
An den wichtigsten Börsen in Asien übernahmen am Donnerstag die Bären das Ruder.
In Tokio fand nach der Feiertagspause heute wieder Handel statt. Der Nikkei 225 verlor am Donnerstag schlussendlich 0,53 Prozent auf 33'288,29 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite letztlich um 0,43 Prozent zurück auf 2'954,35 Zähler, während der Hang Seng in Hongkong letztendlich unverändert bei 16'645,98 Einheiten aus dem Handel ging.
Überwiegend moderate Einbussen haben die Börsen in Asien am Donnerstag verzeichnet. Sie folgten damit erneut zum grossen Teil der negativen Vorgabe der Wall Street, wo von anhaltenden Gewinnmitnahmen die Rede war nach der Rally der letzten Wochen im Börsenjahr 2023. In Tokio war es nach zwei Feiertagen zu Jahresbeginn der erste Handelstag 2024. Dazu brachte das Protokoll der jüngsten Notenbanksitzung in den USA keine neuen Erkenntnisse. Zwar scheinen die Notenbanker offen gegenüber Zinssenkungen, allerdings beschäftigten sie sich kaum mit dem konkreten Beginn von Zinssenkungen, der am Markt schon ab März erwartet wird. Für Zurückhaltung habe daneben die angespannte Lage im Nahen Osten gesorgt, sagten Marktteilnehmer.
Dass sich der von Caixin ermittelte Einkaufsmanagerindex für das chinesische Dienstleistungsgewerbe im Dezember verbesserte, sorgte an den Börsen der Region allenfalls für ein wenig Unterstützung, nachdem zuvor bereits der offizielle Index etwas gestiegen war. Beide Indizes liegen im Expansion anzeigenden Bereich. Die Anleger blieben angesichts der schleppenden wirtschaftlichen Erholung und der politischen Unsicherheit vorsichtig, kommentierte Saxo Markets-Chefstratege Redmond Wong.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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04.01.24 | G.M. Breweries Ltd Dematerialised / Quartalszahlen |
04.01.24 | Grizzly Diamonds LtdShs / Generalversammlung |
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Wirtschaftsdaten
Datum | Unternehmen |
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04.01.24 | S&P Global/BME Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen |
04.01.24 | S&P Global Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen |
04.01.24 | S&P Global PMI Gesamtindex |
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04.01.24 | Harmonisierter Verbraucherpreisindex (Monat) |
04.01.24 | Verbraucherpreisindex (Jahr) |
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04.01.24 | Erstanträge Arbeitslosenunterstützung |
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04.01.24 | S&P Global PMI Gesamtindex |
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SMI | 12’109.67 | 0.50% | |
SPI | 16’812.63 | 0.37% | |
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