NASDAQ Composite Index 998356 / XC0009694271
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Geändert am: 04.08.2023 22:09:31
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Nach US-Arbeitsmarktdaten: SMI beendet Handelswoche an Nulllinie -- DAX schlussendlich fester -- US-Märkte rutschen letztlich noch in die Verlustzone -- Asiens Börsen schliessen in Grün
Der heimische Aktienmarkt notierte vor dem Wochenende kaum verändert. Der deutsche Leitindex bewegte sich letztendlich auf grünem Terrain. Die US-Märkte rutschten im späten Handel auf rotes Terrain, während im frühen Handel die Bullen noch alles im Griff zu haben schienen. Die asiatischen Börsen konnten am Freitag zulegen.
SCHWEIZ
Zum Wochenschluss blieb eine deutliche Erholung am Schweizer Aktienmarkt aus.
Der SMI startete kaum tiefer und gab im Verlauf weiter nach. Am Nachmittag schaffte er es an seinen Schlusskurs vom Donnerstag. Die Sitzung verliess er schliesslich 0,10 Prozent im Plus bei 11'098,48 Punkten.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI eröffneten die Sitzung ebenfalls kaum verändert und folgten anschliessend der Tendenz des Leitindex. Schlussendlich notierten sie 0,13 Prozent fester bei 14'655,16 Zählern bzw. 0,48 Prozent stärker bei 1'759,59 Einheiten.
Die Herabstufung der Kreditwürdigkeit der US-Regierung durch die Ratingagentur Fitch am Dienstag habe das Vertrauen der Anleger nachhaltiger erschüttert als erwartet, hiess es im Markt. Zudem hätten die jüngsten guten US-Konjunkturdaten erneut Zinsbefürchtungen aufkommen lassen.
Wie immer am ersten Freitag im Monat standen in den USA die offiziellen Arbeitsmarktzahlen an. Nach den sehr starken ADP-Daten Mitte der Woche sei die Unsicherheit mit Blick auf den weiteren Zinspfad des Fed wieder erhöht, hiess es im Markt. Zumal die US-Notenbank ihre Zinsentscheidungen künftig datenabhängig treffen wolle. Und bis zur nächsten Sitzung im September werden noch weitere Inflationsdaten und weitere monatliche Beschäftigungszahlen veröffentlicht.
Zahlen vorgelegt hatten am Freitag unter anderem der Rückversicherer Swiss Re, die Bauchemie- und Klebstoffherstellerin Sika und der Reisedetailhändler Dufry.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Leitindex zeigte sich am Freitag unentschlossen.
Der DAX eröffnete die Sitzung etwas höher und blieb dann zunächst in der Nähe seines Vortagesschlusses, verbuchte anschliessend jedoch Verluste. Zuletzt konnte er sich jedoch in die Gewinnzone vorkämpfen und beendete die Sitzung 0,37 Prozent höher bei 15'951,86 Punkten.
Gewinnmitnahmen und eine Abstufung der Bonität der USA durch die Ratingagentur Fitch hatten den deutschen Leitindex im Laufe der Woche belastet. Im US-Technologiesektor gab es am Vorabend nach dem Börsenschluss Licht und Schatten. Amazon übertraf die Analystenerwartungen. Apple hingegen enttäuschte mit den iPhone-Umsätzen.
Am Nachmittag stand mit den US-Arbeitsmarktdaten für Juli ein Hochkaräter auf der Agenda - Signalgeber für die Inflationsentwicklung und damit die Geldpolitik der US-Notenbank.
Daneben stand die Berichtssaison mit Zahlen unter anderem von Commerzbank, Vonovia, LANXESS und Heidelberger Druckmaschinen weiter im Fokus der Anleger.

WALL STREET
Am Freitag konnten die US-Börsen ihre frühen Gewinne nicht verteidigen und fielen im späten Handel auf rotes Terrain zurück.
Der Dow Jones Index stieg minimal höher in den Freitagshandel ein und bewegte sich dann zunächst in der Gewinnzone. In den späten Handelsstunden schmolzen die Aufschläge aber dahin, der Traditionsindex drehte ins Minus. Letztlich beliefen sich die Verluste auf 0,43 Prozent (Schlussstand: 35'065,62 Punkte). Der NASDAQ Composite gewann zum Auftakt hinzu und konnte zunächst weiter zulegen. Doch auch der Tech-Index wechselte anschliessend sein Vorzeichen und fiel in die Verlustzone. Bei 13'909,24 Einheiten und damit 0,36 Prozent leichter schloss der NASDAQ 100.
Angesichts der in dieser Woche zunehmenden Unsicherheit an den Märkten - vor allem verursacht durch die Kreditbonitätsabstufung der USA vonseiten der Ratingagentur Fitch - nahmen Wall Street-Anleger am Freitag im Späthandel doch noch Reissaus.
Wie es von Seiten der Crédit Agricole hiess, sei der Arbeitsmarkt immer noch zu angespannt für eine Zinspause der US-Notenbank, berichtet Dow Jones Newswires. Das US-Jobwachstum zeigte sich denn auch im Juli stark, durch die Zinserhöhungen der US-Notenbank ist damit nur eine leichte Abschwächung bei Stellenaufbau eingetreten. Die Arbeitslosenquote im Juli lag bei 3,5 Prozent, erwartet wurden 3,6 Prozent nach 3,6 Prozent im Juni.
Im Fokus stand am Freitag auch die Bilanzsaison: Am Donnerstag haben gleich zwei Tech-Giganten nachbörslich ihre Zahlen vorgelegt. Während Amazon auf ganzer Linie überzeugte, sind die Erwartungen an Apple nicht in allen Punkten erfüllt worden.
Vorbörslich hat Tesla-Konkurrent Nikola tiefrote Zahlen vorgelegt und einen Chefwechsel verkündet, während die Anleger die Ausgabe neuer Aktien zur Kapitalbeschaffung in der Aktionärsversammlung durchgewunken haben.

ASIEN
Die Börsen in Fernost zeigten sich am Freitag freundlich.
In Tokio notierte der japanische Leitindex Nikkei zum Handelsende 0,10 Prozent im Plus bei 32'192,75 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite 0,23 Prozent auf 3'288,08 Indexpunkte hinzu. In Hongkong stieg der Hang Seng um 0,61 Prozent auf 19'539,46 Zähler.
Angeführt von den chinesischen Börsen ging es am Freitag an den asiatischen Handelsplätzen nach oben. Die Aufwärtsdynamik war aber begrenzt, wartete doch der US-Arbeitsmarktbericht nach Börsenschluss in Asien auf die Börsianer. Da die Zinspolitik der US-Notenbank mehr denn je datenabhängig ist, sprachen Händler von Risiken, so dass Anleger sich kaum aus der Deckung wagten.
China hat indes weitere Massnahmen zur Ankurbelung der lahmenden Konjunktur ergriffen und stützte somit die Landesbörsen. Die Notenbank will die geldpolitische Unterstützung für die Wirtschaft verstärken und Hilfestellung bei den Haftungskosten der Banken gewährleisten. Die Schritte zielen darauf ab, die finanzielle Unterstützung des privaten Sektors zu erhöhen - insbesondere im Immobilienbereich. Händler monieren zugleich, dass dies wieder nicht der grosse Wurf sei, aber kurzfristig für Rückenwind an den Börsen sorge. Für Euphorie gebe es aber keinen Anlass.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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Unternehmensdaten
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| 04.08.23 | A.P. Moeller - Maersk A-S (A) / Quartalszahlen |
| 04.08.23 | A.P. Moeller - Maersk A-S (B) / Quartalszahlen |
| 04.08.23 | A.P. Moeller - Maersk A-S Unsponsored American Deposit Receipt Repr 1-500 Sh / Quartalszahlen |
| 04.08.23 | Abu Dhabi National Oil Company for Distribution PJSC Registered Shs / Quartalszahlen |
| 04.08.23 | AC Immune SA / Quartalszahlen |
| 04.08.23 | ACM Research Inc Registered Shs -A- / Quartalszahlen |
| 04.08.23 | Actelis Networks Inc Registered Shs / Generalversammlung |
Wirtschaftsdaten
| Datum | Unternehmen |
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| 04.08.23 | Einzelhandelsumsätze ( Jahr ) |
| 04.08.23 | Industrieproduktion w.d.a. ( Jahr ) |
| 04.08.23 | Industrieproduktion s.a. ( Monat ) |
| 04.08.23 | S&P Global PMI Konstruktion |
| 04.08.23 | Einzelhandelsumsätze (Jahr) |
| 04.08.23 | Einzelhandelsumsätze (Monat) |
| 04.08.23 | BoE-Mitglied Pill spricht |
| 04.08.23 | Devisenreserven, USD |
| 04.08.23 | Durchschnittliche Stundenlöhne (Jahr) |
| 04.08.23 | Durchschnittliche Stundenlöhne (Monat) |
| 04.08.23 | U6 Unterbeschäftigungsquote |
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| 04.08.23 | Erwerbsbeteiligungsquote |
| 04.08.23 | Arbeitslosenquote |
| 04.08.23 | Durchschnittliche wöchentliche Arbeitsstunden |
| 04.08.23 | Durchschnittliche Stundenlöhne (Jahr) |
| 04.08.23 | Durchschnittliche Stundenlöhne (Jahr) |
| 04.08.23 | Beschäftigungsquote |
| 04.08.23 | Nettoveränderung der Beschäftigung |
| 04.08.23 | Arbeitslosenquote |
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| 04.08.23 | Ivey PMI s.a |
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