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19.09.2025
Geändert am: 09.08.2023 22:14:10

Wall Street letztlich mit Abschlägen -- SMI schliesst moderat im Plus -- DAX geht fester aus dem Handel -- Börsen in Fernost letztendlich mehrheitlich tiefer

Der heimische Aktienmarkt legte am Mittwoch leicht zu. Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich ebenfalls freundlich. Die US-Börsen gaben zur Wochenmitte nach. An den asiatischen Börsen zogen sich die Anleger vermehrt zurück.

SCHWEIZ

Anleger am Schweizer Aktienmarkt zeigten sich am Mittwoch optimistisch.

Der SMI nahm den Handel bereits in der Gewinnzone auf und behielt seine positive Tendenz im Laufe des Tages bei. Er beendete den Handel 0,22 Prozent höher bei 11'081,54 Punkten.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten der Tendenz des Leitindex und verabschiedeten sich schliesslich 0,21 Prozent fester bei 14'629,86 Zählern bzw. 0,17 Prozent im Plus bei 1'751,29 Einheiten in den Feierabend.

Die Vortagesverluste wurden damit teilweise wieder aufgeholt. Teilnehmer sprachen von erhöhter Zurückhaltung vor den US-Verbraucherpreisen am Donnerstag. Die Inflationsentwicklung dürfte weitere Hinweise auf den künftigen Zinskurs der US-Notenbank liefern, hiess es.

Nach den schwachen Handelsdaten am Vortag hat China nun fallende Verbraucherpreise ausgewiesen. Sie sind im Juli um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. Die Daten sind ein zweischneidiges Schwert. Einerseits geben sie Anlass zur Sorge, dass das Wachstum in der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt ins Stocken gerät. Doch auf der anderen Seite könnte der von China ausgehende Deflationsdruck dazu beitragen, die Inflation in den USA und andernorts weiter zu verringern. Dies würde es den Zentralbanken erleichtern, die Leitzinsen bald nicht mehr zu erhöhen.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt schloss am Mittwoch mit positiver Tendenz.

Der DAX eröffnete bereits im Plus und behielt sein positives Vorzeichen im Verlauf. Letztlich legte er um 0,49 Prozent auf 15'852,58 Zähler zu.

Von der schwachen Entwicklung am Vortag haben sich die DAX-Anleger am Mittwoch nicht allzu sehr einschüchtern lassen. "Es scheint, als würde die Mehrheit der Anleger das Vier-Wochen-Tief als Kaufgelegenheit sehen", schrieb Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. So nahm der deutsche Leitindex am Mittwoch zwischenzeitlich wieder Kurs auf die runde Marke von 16'000 Punkten. Am Nachmittag liess der Schwung jedoch wieder nach. Am Vortag war das Barometer noch unter wichtige Unterstützungen bis auf fast 15'700 Punkte gefallen - eigentlich ein Zeichen für eine charttechnische Eintrübung.

Abermals schwache Konjunkturdaten aus China hinterliessen hierzulande kaum Spuren. So rutschte die chinesische Wirtschaft in die Deflation. Auf der einen Seite mindert das zwar den Inflationsdruck in westlichen Staaten, da in China viele Güter für den Export hergestellt werden. Ein länger andauernder Rückgang des allgemeinen Preisniveaus birgt aber grosse Risiken für die Wirtschaft eines Landes.

Die Anleger warten nun auf die US-Inflationsdaten, die am Donnerstag auf dem Programm stehen und Erkenntnisse darüber liefern dürften, ob die Hoffnungen auf eine Zinspause der US-Notenbank Fed im September berechtigt sind oder nicht. Am Mittwoch standen keine Konjunkturdaten auf der Agenda.

Unternehmensseitig richteten sich die Blicke auf die Berichtssaison mit Quartalszahlen aus dem DAX von Brenntag, E.ON, Hannover Rück, Continental und QIAGEN sowie einige weitere aus den Indizes hinter dem Leitindex.

WALL STREET

An den US-Börsen dominierten zur Wochenmitte die Bären.

Der Dow Jones Index fiel nach einem kaum veränderten Start ins Minus und behielt diese Tendenz bei. Letztlich wies er einen Abschlag von 0,54 Prozent auf 35'123,36 Punkte aus. Der NASDAQ Composite startete mit einem kleinem Plus, welches jedoch nicht von Dauer war. Schnell ging es auf rotes Terrain, wo das Börsenbarometer den Mittwoch bei 13'722,02 Zählern beendete (-1,17 Prozent).

Für Verunsicherung sorgte die Nachricht, dass China infolge gesunkener Verbraucherpreise in die Deflation abgedriftet ist. "Dies könnte, falls die Abwärtsspirale nicht aufgehalten wird, fatale Folgen für die heimische und letztendlich auch für die globale Wirtschaft haben", fürchtet Marktexperte Christian Henke vom Handelshaus IG. Zudem stünden am Donnerstag die US-Verbraucherpreise auf der Agenda. Die bange Frage dürfte dann sein, ob es zur erhofften Pause im US-Zinserhöhungszyklus komme.

ASIEN

Am Mittwoch war die Stimmung an den asiatischen Börsen vorrangig verhalten.

Der japanische Leitindex Nikkei gab bis Handelsschluss um 0,53 Prozent auf 32'204,33 Punkte nach.

Schwächer präsentierte sich auch der Markt auf dem chinesischen Festland: Der Shanghai Composite verlor 0,49 Prozent auf 3'244,49 Zähler. In Hongkong zogen sich die Bären schlussendlich zurück: Der Hang Seng stieg letztlich um 0,22 Prozent auf 19'227,09 Punkte.

Negative Vorgaben aus den USA, wo Sorgen um den Bankensektor auf die Kurse drückten, und Preisdaten aus China lasteten auf der Stimmung. Auch hielten sich die Anleger in Erwartung der US-Verbraucherpreise am Donnerstag zurück, wie es hiess.

In Shanghai fiel der Composite-Index, nachdem Verbraucher- und Erzeugerpreise im Juli gefallen waren, was auf eine Deflation hindeutet. Am Vortag hatten schwache Handelsdaten aus China Anleger verschreckt; sowohl Ex- als auch Importe waren im Juli überraschend drastisch zurückgegangen. Aktien chinesischer Immobilienunternehmen erholten sich nach Berichten staatlicher Medien über neue Massnahmen der Regierung zur Wiederbelebung der Immobilienmärkte in den wichtigsten Städten des Landes.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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