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Geändert am: 16.02.2023 22:01:48

Schwergewichte belasten: Verluste an den US-Börsen -- SMI letztlich im Minus -- DAX zum Handelsende in Grün -- Asiatische Börsen schliessen überwiegend mit Gewinnen

Der heimische Aktienmarkt drehte am Donnerstag ins Minus. In Deutschland zeigten sich zum Handelsende positive Vorzeichen. Der US-Aktienmarkt schloss auf rotem Terrain. Die Märkte in Fernost waren am Donnerstag von einer festeren Tendenz gekennzeichnet.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt wechselte am Donnerstag die Richtung.

Der SMI begann den Handel fester, rutschte jedoch gegen Mittag auf rotes Terrain ab. Er ging 0,55 Prozent tiefer bei 11’211,39 Zählern aus dem Handel.

Auch die Nebenwerteindizes SLI und SPI eröffneten fester. Anschliessend folgten beide Indizes dem Leitindex in die Verlustzone. Der SPI verlor zum Handelsschluss 0,65 Prozent auf 14'422,40 Punkte, während der SLI 0,17 Prozent auf 1'778,99 Einheiten einbüsste.

Investoren lassen sich von den Aussagen der Zentralbanken aktuell nicht verunsichern. Vielmehr nehmen sie angesichts robuster Wirtschaftsdaten steigende Zinsen in Kauf. Dass der SMI dennoch an Punkten verlor, war unter anderem den beiden Schwergewichten Nestlé und Novartis geschuldet. Durchwachsene Jahreszahlen des weltgrössten Lebensmittelkonzerns wurden verschnupft aufgenommen.

Neben den Aktienmärkten steigen auch die Renditen am Anleihemarkt. Die jüngsten Zahlen dürften Fed, EZB und Co. eher länger als kürzer auf die geldpolitische Bremse treten lassen, kommentierte ein Händler. "Das aber ist den Anlegern derzeit lieber als Anzeichen einer Rezession." Entsprechend schienen Marktteilnehmer nun vermehrt von einem Soft-Landing-Szenario auszugehen.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt wechselte am Donnerstag mehrfach das Vorzeichen.

Der DAX startete im Plus. Nach einem Ausflug in die Verlustzone konnte das deutsche Börsenbarometer am Nachmittag jedoch wieder leichte Gewinne verzeichnen und schloss 0,18 Prozent fester bei 15'533,64 Punkten.

Der DAX hatte am frühen Donnerstagnachmittag mit neuen US-Konjunkturdaten seine Kursgewinne abgegeben und war zeitweise ins Minus gedreht. Bereits zuvor war das Plus trotz überwiegend positiver Unternehmensnachrichten immer weiter abgebröckelt.

In den USA hat sich der Preisauftrieb auf Herstellerebene im Januar weiter abgeschwächt, allerdings nicht so deutlich wie erwartet. Dazu gingen die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe unerwartet zurück, während der Philly-Fed-Index, der das Geschäftsklima in der US-Region Philadelphia misst, sich im Februar überraschend und deutlich eintrübte.

Am deutschen Markt galt die Aufmerksamkeit der Anleger am Donnerstag auch den Unternehmenszahlen. Der Flugzeugbauer Airbus übertraf mit seinen Jahresresultaten die Erwartungen. Dagegen lägen die Ziele für 2023 wie schon befürchtet darunter, schrieb ein Händler. Airbus verschob den Ausbau seiner Mittelstreckenjet-Produktion angesichts der Probleme in den Lieferketten weiter nach hinten.

Den Ausblick der im MDAX notierten Commerzbank wertete ein Börsianer als zuversichtlich. Die Frankfurter wollen nach dem höchsten Gewinn seit mehr als zehn Jahren das Ergebnis 2023 weiter steigern - Experten lobten vor allem den Ausblick für den Zinsüberschuss.

WALL STREET

Die US-Aktienmärkte verzeichneten im Donnerstagshandel Verluste.

Der Dow Jones schloss mit einem Abschlag von 1,26 Prozent bei 33'696,39 Punkten. Der technologielastige NASDAQ Composite gab daneben 1,78 Prozent auf 11'855,83 Zähler nach.

Die US-Börsen zollten am Donnerstag aktuellen Wirtschaftsdaten aus der weltgrössten Volkswirtschaft Tribut. Im Fokus stand vor allem die Tatsache, dass sich der Preisauftrieb auf Herstellerebene in den USA im Januar nicht so deutlich abgeschwächt hat wie erwartet. Anleger liess dies befürchten, dass die US-Notenbank Fed beim Kampf gegen die Inflation unter Druck bleibt.

Anleger reagierten weiter empfindlich auf Konjunktursignale aus den USA, die wegen gegenläufiger Bedeutungen für die Wirtschaft und die Zinsentwicklung einmal mehr schwer auszuwerten waren. Neben den vermeldeten Erzeugerpreisen gingen die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe unerwartet zurück, während der Philly-Fed-Index, der das Geschäftsklima in der US-Region Philadelphia misst, sich im Februar überraschend und deutlich eintrübte.

Unter den Einzelwerten standen Cisco im Fokus. Das Unternehmen hat für sein zweites Geschäftsquartal solide Zahlen veröffentlicht und die Ziele für das laufende Geschäftsjahr erhöht.

ASIEN

Die Anleger in Fernost waren am Donnerstag überwiegend in Kauflaune.

In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei 0,71 Prozent fester bei 27'696,44 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland drehte der Shanghai Composite ins Minus und ging 0,86 Prozent tiefer bei 3'249,03 Zählern aus dem Handel. In Hongkong schloss Hang Seng 0,84 Prozent höher bei 20'987,67 Indexpunkten.

Im Sog freundlicher Vorgaben ging es an den asiatischen Aktienmärkten am Donnerstag mehrheitlich nach oben. Daneben sprachen Teilnehmer von einer Gegenbewegung nach den jüngsten Verlusten. In den USA hatten gute Konjunkturzahlen - insbesondere aus dem Einzelhandel - die Anleger ermutigt, weil sie Widerstandsfähigkeit der US-Konjunktur gegenüber den bereits erfolgten Zinserhöhungen zeigten und Hoffnungen auf eine weiche Landung auch bei noch weiteren Zinserhöhungen schürten.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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16.02.23 Arbeitslosenquote
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