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Geändert am: 22.01.2024 22:02:52
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Freundlicher Wochenauftakt: US-Börsen bei moderatem Plus mit neuen Rekorden -- SMI und DAX letztlich fester -- Asiens Börsen schliessen uneinheitlich - Hang Seng gibt kräftig nach
Der heimische und der deutsche Aktienmarkt gingen mit Gewinnen aus dem ersten Handelstag der Woche. Die US-Börsen zeigten sich fester. In Fernost konnten sich die Anleger am Montag hingegen nicht auf eine gemeinsame Richtung einigen.
SCHWEIZ
Die Schweizer Aktienbörse stieg zum Wochenstart deutlich an.
Der SMI begann die Montagssitzung höher und blieb dann klar im Plus. Schliesslich beendete er die Sitzung 1,12 Prozent höher bei 11'275,35 Punkten.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten nach einem freundlichen Handelsstart der positiven Tendenz des Leitindex und beendeten den Handelstag 1,11 Prozent fester bei 14'681,85 Einheiten bzw. 1,30 Prozent stärker bei 1'783,84 Einheiten.
Der Schweizer Aktienmarkt stand am Montag klar im Plus. Das Tageshoch aus der ersten Handelsstunde konnte der Leitindex SMI allerdings nicht ganz halten. Nach dem verhaltenen Start ins neue Jahr und insbesondere der schwachen Vorwoche schlug der SMI nun einen Erholungskurs ein. Der Optimismus unter den Investoren scheine zurückzukehren, meinte ein Marktteilnehmer. Es verbreite sich die Meinung, dass die Konsolidierungsphase am Aktienmarkt überstanden sein sollte. Dies zeige sich auch an den Wetten auf bald sinkende Zinsen.
Dieses Thema bleibt nebst den nun vermehrt eintreffenden Unternehmensabschlüssen das dominierende. So rückt in der laufenden Woche die nächste Zinssitzung der Europäischen Zentralbank EZB in den Vordergrund. Ein Zinsschritt wird von der Mehrheit der Ökonomen nicht erwartet, wohl aber interessieren die nach vorne gerichteten Aussagen der Zentralbanker. Für die Zürcher Kantonalbank haben die Leitzinssenkungen indes zuletzt einen Dämpfer erlitten, wie sie in einem Marktkommentar schreibt. Sie verweist dabei auf Vertreter der EZB und des Fed, welche letzte Woche den Hoffnungen der Investoren auf frühe und schnelle Leitzinssenkungen verstärkt entgegengetreten seien.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Leitindex verbuchte am Montag Zuschläge.
Der DAX startete die neue Handelswoche fester und blieb anschliessend weiter im Plus. Letztendlich notierte das deutsche Börsenbarometer 0,77 Prozent höher bei 16'683,36 Punkten.
Rekordhohe US-Börsen hellten am Montag auch die Laune der DAX-Anleger auf. Damit liess der DAX wieder die 21-Tage-Linie für den kurzfristigen Trend hinter sich und setzte sich zugleich von seinem in der Mitte der Vorwoche markierten Jahrestief bei 16'345 Punkten weiter nach oben ab. In den Vereinigten Staaten hatten gute Quartalszahlen und der Hype um Künstliche Intelligenz (KI) die Indizes am Freitag angetrieben. In Asien war der Wochenbeginn zumindest in Japan ebenfalls freundlich. Im Blick steht in dieser Woche in Europa die Leitzinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag. Eine Zinsänderung wird allerdings nicht erwartet.
Angesichts der Zinssenkungen, die der Markt für den Jahresverlauf schon einpreist, dürften aber die Begleitaussagen der Notenbanker stark im Fokus stehen. Auch die Berichtssaison mit den Quartalsbilanzen einiger US-Tech-Giganten könnte im Wochenverlauf Impulse mit sich bringen.
Laut dem Marktbeobachter Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets könnten die kommenden Unternehmensberichte einen Effekt auf die globalen Kapitalströme haben. "Sollten die Zahlen der US-Firmen besser ausfallen als die der heimischen Vertreter, wäre dies eine Bestätigung für die zuletzt stärker gelaufenen Börsen in den USA", so der Experte. Es sei aber auch ein umgekehrter Effekt denkbar, sollten sich deutsche Unternehmen weiter als widerstandsfähig gegen den konjunkturellen Abschwung erweisen.
WALL STREET
Die US-Märkte begannen die neue Handelswoche mit neuen Höchstständen.
Der Dow Jones Index schloss X 0,38 Prozent höher bei 38'006,31 Punkten. Der NASDAQ Composite ging mit einem Aufschlag von 0,32 Prozent bei 15'360,29 Punkten in den Feierabend.
Nach der Rally zum Wochenschluss mit Rekordständen trieben Anschlusskäufe die Wall Street am Montag auf neue Hochs. Dow, S&P 500 und NASDAQ 100 markierten schon kurz nach Handelsstart neue Bestmarkten. Die technolgielastige Nasdaq marschiert erneut vorneweg. Trotz der jüngsten Rekordstände der Indizes haben nicht alle Werte die Rally mitgemacht.
Marktstratege Mike Wilson von Morgan Stanley, der sich bislang eher pessimistisch über die Märkte geäussert hat, sieht bei der vorangegangenen Jahresendrally vor allem Aktien niedrigerer Qualität im Hintertreffen. "Die relative Entwicklung in diesem Jahr ist eine Rückkehr zum klassischen späten Zyklusumfeld, in dem wir uns befinden und das in vielerlei Hinsicht gleichbedeutend mit einer weichen Landung ist", erläutert Wilson. Gesunkene Rentenrenditen und erhöhte Aktienbewertungen seien ein typisch spätzyklisches Phänomen.
Für Investmentstratege und CEO Matthew Tuttle von Tuttle Capital Management sind die Grossen 7 im Technologiebereich nun überkauft. "Mein Gefühl sagt mir, dass wir nicht so schnell vorankommen, bis wir die verschiedenen Auffassungen zwischen Markt und Fed über Zinssenkungen gelöst haben, aber man sollte nicht die Kraft der Bullen unterschätzen, wenn diese in Fahrt kommen."
ASIEN
Die asiatischen Aktienmärkte liefen am Montag in verschiedene Richtungen.
In Tokio legte der Nikkei 225 letztlich um 1,62 Prozent auf 36'546,95 Punkte zu.
Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite hingegen 2,68 Prozent tiefer bei 2'756,34 Einheiten. Der Hang Seng in Hongkong gab schlussendlich um 2,27 Prozent auf 14'961,18 Stellen nach.
In Japan ging es am Montag deutlich nach oben, besonders Tech-Aktien stiegen. Die Käufe im Technologiesektor wurden durch die Hoffnung weiter angeheizt, dass die steigende Nachfrage nach der Entwicklung künstlicher Intelligenz das Interesse an diesem Sektor wieder ankurbeln wird.
Gegen den allgemeinen Trend ging es an den chinesischen Börsen hingegen nach unten. Hier belasteten die anhaltenden Befürchtungen vor einer sich verlangsamenden wirtschaftlichen Erholung in China. Zum Wochenausklang hatte Premierminister Li Qiang die Wahrscheinlichkeit grösserer Konjunkturmassnahmen, auf die die Marktteilnehmer schon seit geraumer Zeit warten, heruntergespielt.
Die People's Bank of China hielt ihren Leitzins derweil am Montag auf einem Rekordtief und signalisierte damit, dass sie nur begrenzten Spielraum für eine Lockerung der geldpolitischen Bedingungen und eine Unterstützung des Wirtschaftswachstums hat.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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NASDAQ Comp. | 22’631.48 | 0.72% | |
NASDAQ 100 | 24’626.25 | 0.70% | |
SMI | 12’109.67 | 0.50% | |
SPI | 16’812.63 | 0.37% | |
NIKKEI 225 | 45’045.81 | -0.57% | |
Hang Seng | 26’545.10 | 0.00% | |
Shanghai Composite | 3’831.66 | -1.15% | |
SLI | 1’994.13 | 0.31% |
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