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Dow Jones 30 Industrial 998313 / US2605661048

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Geändert am: 25.07.2023 22:18:12

Vor Fed-Zinsentscheid am Mittwoch: US-Börsen schliessen mit Gewinnen -- SMI beendet Sitzung im Plus -- DAX letztendlich stabil -- Asiatische Börsen schliessen mehrheitlich stärker

Der Schweizer Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag etwas höher. Der deutsche Aktienmarkt notierte am zweiten Handelstag der Woche kaum bewegt. An den US-Börsen waren am Dienstag steigende Kurse zu sehen. In Asien ging es am Dienstag überwiegen nach oben.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt notierte am Dienstag höher.

Der SMI notierte zur Startglocke etwas höher und zeigte sich auch im weiteren Verlauf in Grün. Am Abend ging es noch um 0,48 Prozent nach oben auf 11'231,41 Punkte.

Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten der Tendenz des Leitindex. Letztendlich gewannen sie 0,50 Prozent auf 14'814,58 Zähler bzw. 0,81 Prozent auf 1'775,90 Einheiten.

Insgesamt war der Handel aber von Zurückhaltung geprägt. Erst am Mittwochabend wird zunächst die US-Notenbank Fed und am Donnerstag dann die EZB die entscheidenden Signale für die Märkte geben. Aktuell hoffen Investoren zwar, dass beide Notenbanken ein Ende des Zinserhöhungszyklus in Aussicht stellen. "Die Fed-Vertreter werden die Anleger aber daran erinnern, dass der Zinserhöhungszyklus wahrscheinlich noch nicht zu Ende ist und dass eine weitere Zinserhöhung in den USA wahrscheinlich bevorstehen wird", warnte eine Händlerin. Es bestehe also eine grosse Chance, dass die Fed jenen Investoren die Laune verdirbt, die eben glauben, dass die Zinserhöhung in dieser Woche die letzte für diesen Straffungszyklus in den USA sein wird.

DEUTSCHLAND

Die deutsche Börse zeigte sich stabil.

Der DAX ging etwas tiefer in die Sitzung, im weiteren Verlauf blieb er in Sichtreichweite zur Nulllinie. Am Abend stand noch ein kleines Plus in Höhe von 0,13 Prozent auf 16'211,59 Punkte an der Kurstafel.

Der DAX kam vor den Notenbank-Entscheidungen in dieser Woche weiterhin kaum vom Fleck. Zu gross ist die Sorge der Anleger, auf dem falschen Fuss erwischt zu werden. Ausserdem stand an diesem Morgen mit dem ifo-Geschäftsklima der wichtigste deutsche Konjunkturindikator an, das wie von den Experten erwartet die dritte Eintrübung in Folge verzeichnet hat. Die Berichtssaison hierzulande hielt zugleich Positives und Negatives bereit. An der Wall Street schaffte der Dow Jones Industrial inmitten der Berichtssaison und vor der Leitzinsentscheidung der US-Notenbank am Vorabend den elften Gewinntag in Folge. Laut der Commerzbank die längste Serie seit 2017. Dabei stünden in dieser Woche 150 Quartalsberichte von Unternehmen aus dem S&P 500 auf der Agenda. In Deutschland legte adidas am Montagabend nach Handelsende Eckdaten für das zweite Quartal vor und wurde für das Gesamtjahr etwas optimistischer. Negativ überraschte indes der Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer , der seinen Gewinnausblick wegen des Preisverfalls des Herbizids Glyphosat senkte.

WALL STREET

Die US-Börsen beendeten den Dienstagshandel im Plus.

Der Dow Jones Index legte letztlich um marginale 0,08 Prozent auf 35'438,07 Punkte zu, nachdem er die Sitzung kaum verändert eröffnet hatte. Im Handelsverlauf erreichte er ausserdem ein neues Jahreshoch. Der technologielastige NASDAQ Composite ging bei 14'144,56 Zählern um 0,61 Prozent stärker aus dem Handel. Er war bereits im Plus gestartet und hatte seine Gewinne anschliessend ausgebaut.

Vor wichtigen Geschäftszahlen grosser US-Technologiekonzerne und der nahenden Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed legten die Börsen in New York am Dienstag zu. Als Fundament des leichten Optimismus fungierte die Annahme, dass es der Fed trotz ihres Zinserhöhungszyklus gelingen werde, der US-Konjunktur eine weiche Landung ohne Rezession zu bescheren. Auch ging die Überzeugung um, der Zinsgipfel in den USA sei mit der nächsten Zinserhöhung erreicht.

Doch müssen diese Annahmen durch die Kommentare von US-Notenbankgouverneur Jerome Powell am Mittwoch untermauert werden. Sollte Powell weitere Zinserhöhungen andeuten, dürfte die Wall Street auf Talfahrt gehen, waren sich Händler ziemlich sicher. Denn dann müsste ein Teil des Optimismus in Sachen Konjunktur- und Zinsentwicklung ausgepreist werden. "Die Fed-Vertreter werden Anleger daran erinnern, dass der Zinserhöhungszyklus wahrscheinlich noch nicht zu Ende ist und eine weitere Zinserhöhung in den USA wahrscheinlich bevorstehen wird. Es besteht also eine grosse Chance, dass die Fed denjenigen die Laune verderben wird, die glauben, dass die Zinserhöhung in dieser Woche die letzte für diesen Straffungszyklus in den USA sein wird", warnte Analystin Ipek Ozkardeskaya von Swissquote unmissverständlich.

Die US-Konjunkturdaten des Tages fielen indes besser als erwartet aus. Wie das Forschungsinstitut Conference Board berichtete, stieg der Index des Verbrauchervertrauens auf 117,0. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten einen Stand von 112,0 erwartet. Der Vormonatswert wurde zudem nach oben revidiert.

ASIEN

An den asiatischen Börsen ging es überwiegend aufwärts.

Der japanische Leitindex Nikkei verlor letztlich 0,06 Prozent auf 32'682,51 Punkte.

Während der Shanghai Composite schliesslich 2,13 Prozent auf 3'231,52 Einheiten gewann, ging es für den Hang Seng in Hongkong letztlich 4,10 Prozent auf 19'434,40 Zähler nach oben.

An den Börsen in Ostasien überwogen am Dienstag die positiven Vorzeichen, wobei die Gewinne aber sehr unterschiedlich ausfielen. Besonders deutlich ging es an den chinesischen Handelsplätzen nach oben, nachdem die Führung in Peking der heimischen Wirtschaft neue Stimuli zugesagt hat.

Zu den Branchen, die die chinesische Regierung unterstützen will, gehört neben den Herstellern von Unterhaltungselektronik und Möbeln die mit finanziellen Schwierigkeiten kämpfende Immobilienbranche. Analysten merkten an, dass das chinesische Politbüro bei seiner Sitzung am Montag darauf verzichtet habe, das Prinzip "Wohnungen sind zum Wohnen da, nicht zum Spekulieren" zu erwähnen, dafür aber von der sich verändernden Dynamik des Immobilienmarkts gesprochen habe. Daraus schlossen die Analysten, dass künftige Lockerungen der Immobilienmarktpolitik bedeutender ausfallen könnten als bislang angenommen.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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