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Geändert am: 25.09.2023 22:04:47
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Wochenauftakt: US-Handel endet mit leichtem Plus -- SMI letztlich schwächer -- DAX zu Handelsschluss tiefrot -- Asiens Börsen schliessen mehrheitlich leichter
Der heimische Aktienmarkt präsentierte sich am Montag mit Abschlägen. Der deutsche Aktienmarkt gab zu Wochenbeginn nach. Die US-Börsen tendierten schlussendlich höher. In Asien zeigten sich die Börsen am Montag mehrheitlich schwächer.
SCHWEIZ
Der heimische Aktienmarkt drehte am Montag schon am Vormittag ins Minus, wo er den Tag auch beendete.
Der SMI startete den ersten Handelstag der Woche leichter. Das kurzzeitige Plus am Vormittag konnte der Schweizer Leitindex nicht halten und rutschte erneut ins Minus, bevor er sich auf Vortagsniveau bei 11'014,26 Punkten aus dem Handel verabschiedete.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten der negativen Tendenz des Leitindex, nachdem sie bereits schwächer gestartet waren. Sie gingen 0,06 Prozent tiefer bei 14'453,95 Zählern resp. 0,21 Prozent bei 1'721,59 Einheiten aus dem Handel.
Nach den vergangenen zwei Notenbank-Wochen halte die Unsicherheit an, hiess es am Markt. So habe die die hartnäckige Falkenhaltung des Fed die Märkte verunsichert und die Renditen der US-Staatsanleihen auf ein neues 16-Jahres-Hoch steigen lassen.
"Die jüngste Abwärtsdynamik könnte die Märkte weiter nach unten ziehen", kommentierte ein Händler. Denn nüchtern betrachtet fehle aktuell die Fantasie für höhere Kurse. Im weiteren Wochenverlauf werden in den USA die endgültigen BIP-Daten für das zweite Quartal weitere Hinweise darauf geben, ob sich das Land in einer "weichen Landung" befindet, ebenso wie der PCE-Wert für August, der vom Fed bevorzugte Massstab für die Inflation.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich in Rot.
Der DAX zeigte sich bereits zu Beginn der Sitzung schwächer und bewegte sich auch im weiteren Verlauf deutlich auf rotem Terrain. Zur Schlussglocke stand ein Minus von 0,98 Prozent bei 15'405,49 Punkten an der Tafel.
"Die jüngsten Aussagen der US-Notenbank, dass es in diesem Jahr noch zu einer weiteren Zinserhöhung kommen kann und dass die Zinsen vorerst auf einem hohen Niveau verharren könnten, ziehen die Aktienmärkte weiter gen Süden", schrieb Marktanalyst Christian Henke vom Handelshaus IG. Hohe Zinsen lassen Aktien im Vergleich zu Anleihen in einem schlechteren Licht erscheinen.
Zudem gesellte sich die finanzielle Krise des chinesischen Immobilienriesen Evergrande als Belastungsfaktor erneut hinzu. Dieser hatte mitgeteilt, er könne wegen einer anhaltenden staatlichen Untersuchung keine neuen Kredite aufnehmen. Dies schürte Ängste vor weitergehenden Massnahmen der Pekinger Regierung gegen den Sektor, der ohnehin schon mit einer Schuldenkrise kämpft.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich indes im September erneut eingetrübt, wenn auch nur leicht, wie das Ifo-Institut mitteilte. Bankvolkswirte kommentierten die Entwicklung eher pessimistisch. "Die aktuelle Misere der deutschen Wirtschaft hält an", sagte Jörg Zeuner, Chefökonom der Fondsgesellschaft Union Investment. Die Unternehmen schätzten ihre Geschäftslage über viele Sektoren hinweg als schwierig ein. "Unserer Ansicht nach wird die Wirtschaftsleistung in Deutschland bis zum Jahresende weiter schrumpfen." Im Winterhalbjahr war die Wirtschaftsleistung bereits rückläufig, im Frühjahr hatte sie stagniert.
WALL STREET
Die US-Börsen präsentierten sich in der neuen Woche etwas höher.
Der Dow Jones Index schloss mit einem Plus von 0,13 Prozent bei 34'006,88 Zählern. Der technologielastige NASDAQ Composite gewann daneben 0,45 Prozent auf 13'271,32 Punkte.
Neben der anhaltenden Belastung durch die weiter hohen Zinsen rückte zunehmend die Furcht vor einer drohenden Haushaltssperre in den USA in den Fokus der Anleger.
Die Laufzeit des Ende vergangenen Jahres vom US-Kongress beschlossenen Haushalts endet mit Ablauf dieses Monats. Bis zum Wochenende muss also ein neuer Bundeshaushalt beschlossen werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass den USA keine Haushaltssperre (Government Shutdown) droht. Dies wird jedoch durch parteiinterne Kämpfe bei den Republikanern erschwert, die derzeit die Mehrheit im Repräsentantenhaus stellen.
Das politische Gezerre um den Haushalt wiederholt sich häufig. Dies gilt insbesondere dann, wenn es unterschiedliche politische Mehrheiten im Kongress und Weissen Haus gibt. In der Regel behilft sich der Kongress mit der Verabschiedung eines Übergangshaushalts und streitet dann ein paar Monate später erneut um die Finanzierung der Regierungsgeschäfte. Eine Einigung gibt es häufig erst ganz knapp vor Fristablauf.

ASIEN
An den wichtigsten asiatischen Börsen waren am Montag unterschiedliche Vorzeichen zu beobachten.
In Tokio gewann der japanische Leitindex Nikkei letztlich 0,85 Prozent auf 32'678,62 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland hingegen ging es für den Shanghai Composite um 0,54 Prozent auf 3'115,61 Punkte nach unten. In Hongkong fiel der Hang Seng schliesslich um 1,82 Prozent auf 17#729,29 Indexpunkte.
An den asiatischen Börsen ging es zum Wochenstart im Handelsverlauf meist nach unten.
Auslöser war die Nachricht, dass China Evergrande wegen schlechter als erwartet verlaufener Immobilienverkäufe einen Umschuldungsplan in Höhe von 35 Milliarden Dollar verwerfen muss, der das Überleben des Unternehmens sichern sollte. Evergrande sucht nun nach einem Weg und führt bereits Gespräche über eine Neuverhandlung des Umschuldungsplans mit seinen Gläubigern.
Auf die Stimmung an den chinesischen Börsen drückte daneben etwas, dass S&P Global Ratings seine Wachstumsprognose für 2023 auf 4,8 von 5,2 Prozent gesenkt hat und auch die Prognose für 2024. Das dürfte auch die Stimmung am Aktienmarkt in Sydney (-0,3%) belastet haben, weil China das wichtigstes Abnehmerland für die rohstoffdominierte Industrie Australien ist. Tendenziell stützend wirken durfte in Schanghai derweil, dass die USA und China sich darauf geeinigt haben, getrennte Arbeitsgruppen einzurichten, um makroökonomische und finanzpolitische Fragen zu erörtern.
Positiver Ausreisser war die Börse in Tokio. Für Rückenwind sorgte, dass die japanische Notenbank am Freitag trotz steigender Preise und wachsender Erwartungen einer strafferen Politik ihren ultraexpansiven Kurs bestätigt hat. Abgegeben werden aber Aktien von Banken, weil die Leitzinsen in Japan damit negativ bleiben. Daiichi Sankyo stiegen dagegen um 2,1 Prozent. Treiber waren positive Studienergebnisse eines Medikaments gegen Brustkrebs.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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