NASDAQ Composite Index 998356 / XC0009694271
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Geändert am: 26.04.2024 22:10:22
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Quartalsberichte helfen: Dow letztlich fester -- SMI und DAX gehen mit kräftigen Zuwächsen in das Wochenende -- Börsen in Asien schliessen mit Aufschlägen
Am heimischen Aktienmarkt nahmen die Käufer am Freitag das Zepter in die Hand. Auch am deutschen Markt prägten grüne Vorzeichen das Bild. An der Wall Street ging es am Freitag deutlich aufwärts. In Fernost prägten Gewinne das Bild.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt präsentierte sich am Freitag mit Gewinnen.
Der SMI war mit einem Plus in den Handel eingestiegen und hielt sich auch im Verlauf deutlich in der Gewinnzone. Bei 11'344,32 Zählern (plus 0,74 Prozent) schloss der SMI.
Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI zeigten sich im Freitagshandel höher. Der SPI schloss 0,8 Prozent im Plus bei 15'136,02 Einheiten und der SLI 0,97 Prozent höher bei 1'855,89 Stellen.
An der Schweizer Aktienbörse zeigte sich ein versöhnlicher Wochenausklang. Nach den Vortagesverlusten ging es mit den Kursen am Freitag mehrheitlich nach oben. Händler sprachen von einer technischen Gegenbewegung. Dabei können die Schwergewichte Nestlé und Roche, die zuletzt wegen enttäuschenden Quartalsberichten unter Druck geraten waren, ein wenig verlorenes Terrain zurückerobern.
Für zusätzliche Unterstützung sorgten die am Vorabend nachbörslich in den USA veröffentlichten Quartalsberichte der US-Technologiegiganten Microsoft und Alphabet. Dies dränge die schwachen Ergebnisse der Branchenvertreter Meta, Caterpillar und IBM wieder etwas in den Hintergrund, hiess es am Markt. Die Erholung fiel an der Wall Street denn auch deutlich aus.
DEUTSCHLAND
Am deutschen Aktienmarkt ging es im Freitagshandel deutlich nach oben.
So startete der DAX etwas höher und legte im Anschluss direkt weiter zu. Die 18'000-er Marke wurde im Verlauf wieder mit Leichtigkeit zurückerobert. Letztlich ging der deutsche Leitindex sogar noch 1,36 Prozent höher bei 18'161,01 Einheiten aus der Sitzung.
Nach dem erneuten Rutsch unter die Marke von 18'000 Punkten am Vortag kam es für den DAX am Freitag damit zu einer Stabilisierung. Damit wird die dreiwöchige Korrektur von seinem Rekordhoch bei 18'567 Punkten zunächst gestoppt.
"Nach den starken Quartalsberichten von Alphabet und Microsoft gestern Abend ist die Enttäuschung über den Meta-Ausblick erst einmal vergessen", kommentierte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. "Die zwischenzeitlich scharfe Korrektur von gestern ist erst einmal Vergangenheit." Auffällig hohe Handelsumsätze sprächen ohnehin dafür, dass die erneute Korrektur von vielen zum Nachkaufen genutzt worden sei.
WALL STREET
Der Wall Street-Handel verlief am Freitag wieder freundlicher.
Der Dow Jones Index konnte seinen anfangs noch recht kleinen Gewinn im weiteren Verlauf ausbauen und schloss letztlich 0,40 Prozent höher bei 38'239,66 Punkte. Der NASDAQ Composite war bereits mit einem deutlichen Plus gestartet und vegrösserte dieses anschliessend noch. Schlussendlich verabschiedete er sich 2,03 Prozent stärker bei 15'927,90 Zählern ins Wochenende.
Erfreuliche Quartalszahlen von Alphabet und Microsoft haben am Freitag in New York eine Rally im Technologiesektor ausgelöst. Anleger setzten doch wieder auf einen andauernden Boom mit Künstlicher Intelligenz. Bedenken an der Bewertung der grossen Branchenkonzerne, wie sie am Vortag von Meta geschürt wurden, konnten zunächst wieder abgehakt werden.
Alphabet und Microsoft überzeugten mit deutlich mehr Umsatz und Gewinn. Googles Werbeerlöse trotzten im abgelaufenen Quartal problemlos den KI-Herausforderern und trieben die Alphabet-Aktien auf ein Rekordhoch. Die Google-Mutter habe durchweg starke Quartalszahlen vorgelegt, schrieb der JPMorgan-Analyst Douglas Anmuth in einem ersten Kommentar. Im Bereich Künstliche Intelligenz gehe Alphabet nun in die Offensive und dürfte seine Investitionen in diesem Jahr deutlich ausbauen, betonte Anmuth weiter. Ähnliches gab es am Vortag von Meta zu hören, allerdings hatten die Anleger da noch sehr verschnupft auf die Pläne des Facebook-Mutterkonzerns reagiert.
ASIEN
Die Börsen in Fernost zeigten sich am Freitag mehrheitlich mit Gewinnen.
In Tokio ging es für den Leitindex Nikkei 225 0,80 Prozent auf 37'927,84 Punkte nach oben.
Auf dem chinesischen Festland legte der Shanghai Composite daneben 1,12 Prozent auf 3'087,03 Indexpunkte zu. Der Hang Seng in Hongkong verzeichnete unterdessen ein kräftiges Plus von 2,12 Prozent und schloss bei 17'651,15 Zählern.
Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien haben trotz mauer Vorgaben aus den USA zum Wochenausklang Kursgewinne verzeichnet. Nachbörslich hatten in den USA starke Quartalsberichte von Microsoft und Alphabet für eine positive Anlegerstimmung gesorgt. Dass der Chiphersteller Intel dagegen mit dem Ausblick enttäuschte, ging darüber etwas unter. Zudem waren aus der Branche zuvor bereits negative Nachrichten gekommen.
Die japanische Börse erhielt Rückenwind durch den Yen, der auf seinem 34-Jahrestief nochmals deutlich nachgab, wodurch sich die internationale Wettbewerbsfähigkeit japanischer Unternehmen verbessert. Zugleich hielt die japanische Notenbank an ihrem bisherigen geldpolitischen Kurs fest und straffte sie nicht etwa, worüber im Vorfeld vereinzelt spekuliert wurde. Laut den Ökonomen von Capital Economics schwinden allmählich die Argumente für eine weitere Straffung der Geldpolitik.
Am Devisenmarkt nahm somit die Spannung zu, ob und wann es zu Interventionen zur Stützung des Yen kommen wird. Ein echtes Interesse an einem festeren Yen dürften die japanischen Währungshüter aber kaum haben, zumal neue Preisdaten aus Tokio im März einen unerwartet deutlichen Rückgang der Inflation zeigten.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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US-Börsen erzielen neue Rekorde -- SMI geht letztlich etwas fester ins Wochenende -- DAX nach Richtungssuche schliesslich tiefer -- Asiens Börsen schlussendlich überwiegend in RotDer heimische Aktienmarkt präsentierte sich zum Wochenschluss höher, während sich der deutsche Leitindex nicht für eine klare Richtung entscheiden konnte. Die Wall Street zeigt sich zum Wochenende positiv. Am Freitag gingen die führenden Börsen Asiens nach der Fed-Zinssenkung mehrheitlich schwächer aus dem Handel.
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