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Geändert am: 29.06.2023 22:01:57
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Fokus auf Konjunktur: SMI gibt letztlich etwas nach -- DAX geht kaum verändert aus dem Handel -- Wall Street letztlich uneinheitlich -- Asiens Börsen schliessen uneins
Der heimische Aktienmarkt zeigte sich am Donnerstag mit leicht negativer Tendenz. Der deutsche Leitindex bewegte sich seitwärts. Die US-Börsen präsentierten sich uneinheitlich. Asiens Börsen tendierten am Donnerstag in unterschiedliche Richtungen.
SCHWEIZ
Der heimische Aktienmarkt war am Donnerstag etwas schwächer.
Der SMI startete knapp im Plus und bewegte sich im Laufe des Tages in einer engen Range um seinen Vortagesschlusskurs. Letztlich notierte er 0,12 Prozent im Minus bei 11'170,51 Punkten.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten der Tendenz des Leitindex. Sie beendeten die Sitzung 0,12 Prozent tiefer bei 14'710,99 Punkten resp. 0,21 Prozent leichter bei 1'748,26 Einheiten.
Die Vorgaben aus dem Ausland waren insgesamt leicht negativ. Und andere Impulse fehlten nur wenige Wochen vor Beginn der Bilanzsaison für das erste Halbjahr, hiess es am Markt. Zudem trübten die Notenbanken die Stimmung ein. Denn diese deuteten auf der Tagung im portugiesischen Sintra weitere Zinserhöhungen an und dies obwohl von der Konjunktur zunehmend Schwächezeichen ausgingen. Damit sei Zurückhaltung angesagt, meinte ein Händler.
So habe US-Notenbankchef Jerome Powell in Sintra die Rezessionsrisiken heruntergespielt und gesagt, er könne eine weitere Zinserhöhung nicht ausschliessen, hiess es in einem Kommentar der Credit Suisse. Er rechne auch nicht damit, dass die US-Kerninflation in diesem oder im nächsten Jahr wieder auf 2 Prozent sinken werde. Daher blieben Konjunkturdaten im Fokus der Marktteilnehmer, darunter die Inflationszahlen aus Deutschland und Spanien. Zudem wurden in den USA Daten vom Arbeits- und Immobilienmarkt sowie revidierte Angaben zum Wirtschaftswachstum veröffentlicht.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Leitindex behauptete sich am Donnerstag.
Der DAX ging kaum verändert in den Handel. Im Verlauf wechselte er mehrfach das Vorzeichen und fand auch bis zum Handelsende keine klare Richtung. Er verabschiedete sich schliesslich marginale 0,01 Prozent tiefer bei 15'946,72 Zählern in den Feierabend.
Am Donnerstag standen Inflationsdaten aus Deutschland im Fokus der Anleger. Die Teuerung in Deutschland lag im Juni etwas über den Erwartungen von Ökonomen. Anleger sehen sich nach wie vor mit der Aussicht auf weiter steigende Zinsen der Notenbanken konfrontiert.
Dabei nähmen die Sorgen vor einer Übersteuerung zu, was auch damit zu erklären sei, dass die zuletzt veröffentlichten Stimmungsindikatoren - insbesondere die Einkaufsmanagerindizes und der ifo-Index - enttäuscht hätten, hiess es von der Helaba.
WALL STREET
Die US-Aktienmärkte fanden am Donnerstag keine gemeinsame Richtung.
Der Dow Jones Index ging quasi unverändert in die Sitzung. Im weiteren Verlauf baute der Traditionsindex seine Zuschläge etwas aus und schloss den Handel 0,80 Prozent höher bei 34'122,45 Punkten.
Auch der technologielastige NASDAQ Composite startete ebenfalls unbewegt verlor dann jedoch etwas an Boden und beendete die Sitzung nahezu unbewegt bei 13'591,33 Einheiten.
Positive Impulse für die Standardwerte-Indizes lieferte der jährliche Banken-Stresstest der US-Notenbank Fed. Die 23 grössten Geldhäuser in den USA verfügen nach Einschätzung der Fed über eine krisenfeste Kapitalausstattung. Sie bestanden damit alle den Test, der aus der Finanzkrise von 2008 resultiert. Er soll dafür sorgen, dass Banken für Notlagen gerüstet sind und nicht wieder mit Steuergeld gerettet werden müssen. Dafür untersucht die Fed, ob die Kapitalreserven reichen, um extreme Belastungen wie einen rasanten Anstieg der Arbeitslosigkeit oder einen rapiden Einbruch der Immobilienpreise auszuhalten.
Für viele der grossen Banken ist die jährliche Prüfung entscheidend, um in Form von Dividenden oder Aktienrückkäufen Geld an Investoren ausschütten zu können. Ab Freitag dürfen sie ihre Kapitalpläne veröffentlichen.
ASIEN
Die Börsen in Fernost notierten an Donnerstag mit unterschiedlichen Vorzeichen.
Der japanische Leitindex Nikkei gewann letztlich 0,12 Prozent auf 33'234,14 Zähler.
Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite nach einem kurzen Ausflug in die Gewinnzone 0,22 Prozent auf 3'182,38 Einheiten. In Hongkong ging es für den Hang Seng indes 1,24 Prozent auf 18'934,36 Indexpunkte nach unten.
Mit Ausnahme von Hongkong tat sich am Donnerstag an den Aktienmärkten in Asien wenig. Die Indizes bewegten sich in einer engen Handelsspanne und schlossen sich der wenig veränderten Tendenz an der Wall Street vom Vortag an. Für etwas Unterstützung in Tokio sorgte der Yen, der auf seinem Mehrmonatstief verharrte.
In Hongkong ging es für den zuletzt bereits oft volatileren HSI kräftig südwärts. Die Marktteilnehmer dort waren verunsichert, weil die US-Regierung ein mögliches Verbot von Chipexporten nach China erwäge, erklärte CMC-Analystin Tina Teng.
An den anderen Plätzen war von Zurückhaltung mit Blick auf den Halbjahresultimo zu hören, an dem unter anderem viele Fonds Zwischenbilanz ziehen. Ausserdem wollten viele Akteure weitere Konjunkturdaten abwarten, die potenziell Aufschlüsse über das weitere Vorgehen der Notenbanken bringen könnten. Am Vortag betonte US-Notenbankchef Powell beim Notenbanken-Forum in Portugal, dass der Offenmarktausschuss bei seinen jüngsten Beratungen nicht konkret beschlossen habe, ob die Zinsen nun nur noch bei jeder zweiten Sitzung angehoben werden sollten. "Wir treffen die Entscheidungen mit etwas mehr Zeit dazwischen, um mehr Informationen über Daten zu bekommen und um zu sehen, wie viel Bremsung wirklich aus der Pipeline kommt", so Powell.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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