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Dow Jones 30 Industrial 998313 / US2605661048

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Geändert am: 29.08.2023 22:07:59

Nach schwachen US-Konjunkturdaten: US-Börsen beenden Handel stärker -- SMI und DAX schliessen fester -- Asiens Börsen letztlich mit Gewinnen

Der heimische Aktienmarkt tendierte am Dienstag höher. Der deutsche Leitindex präsentierte sich in Grün. An den US-Märkten ging es aufwärts. Die Märkte in Fernost legten auch am zweiten Handelstag der Woche zu.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt knüpfte am Dienstag an seine Erholung vom Vortag an.

Der SMI eröffnete die Sitzung höher und bewegte sich auch im Verlauf im Plus. Er schloss 0,67 Prozent stärker bei 11'106,24 Punkten.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten nach einem höheren Start ebenfalls der Tendenz des Leitindex. Der SPI beendete den Tag 0,68 Prozent fester bei 14'637,06 Zählern, während der SLI letztlich 0,79 Prozent auf 1'745,28 Stellen zulegte.

Am Schweizer Aktienmarkt ist es am Dienstag weiter nach oben gegangen mit den Kursen. Wie schon am Vortag sorgten fallende Anleiherenditen und ein positiver früher Handelsverlauf an der Wall Street für Unterstützung. Auslöser waren diesmal schwache US-Konjunkturdaten. Sie schürten Spekulationen, dass die US-Notenbank zur Vermeidung einer harten Landung auf weitere Zinserhöhungen verzichten könnte.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich am zweiten Handelstag der Woche etwas fester.

Der DAX ging höher in den Handel und hielt sich auch im Anschluss in der Gewinnzone. Er verabschiedete sich letztlich 0,88 Prozent stärker bei 15'8930,88 Zählern.

Die Hoffnung auf eine wirtschaftliche Erholung Chinas und leicht sinkende Kapitalmarktzinsen haben am Dienstag die Erholung des deutschen Aktienmarktes noch etwas angetrieben. Allerdings hielten sich die Gewinne zuletzt in Grenzen. Nächstes Ziel auf dem Weg nach oben für den DAX ist die runde Marke von 16'000 Zählern, während auf der Unterseite der Bereich um die 15'500 Punkte zuletzt immer wieder Unterstützung geliefert hatte.

An der Wall Street hatte es am Vortag einen erfreulichen Start in die Woche gegeben und an Chinas Börsen hatten die Kurse erneut zugelegt nach den Stützungsmassnahmen der chinesischen Regierung. "Die gute Stimmung hat sich über Nacht fortgesetzt", schrieb Analyst Jim Reid von der Deutschen Bank in einem Marktkommentar.

Auch die Gespräche zwischen den USA und China sind wichtig für Anleger. US-Handelsministerin Gina Raimondo ist bis Mittwoch in China. Sie einigte sich bereits mit dem chinesischen Ressortchef Wang Wentao im Streit um Handelsfragen auf die Einrichtung einer neuen Arbeitsgruppe. Anleger könnten dies als Anzeichen einer Entspannung werten, hiess es am Markt.

WALL STREET

An den US-Börsen standen die Zeichen am Dienstag auf Erholung.

Der Dow Jones Index verabschiedete sich mit einem Plus von 0,85 Prozent auf 34'852,67 Punkte aus der Sitzung. Er war zunächst knapp unter der Nullinie in den Handel gegangen, konnte dann jedoch steigen. Der NASDAQ Composite verzeichnete zum Börsenschluss daneben Gewinne in Höhe von 1,74 Prozent auf 13'943,76 Zähler. Er hatte etwas tiefer eröffnet, dann jedoch schnell den Sprung auf grünes Terrain geschafft und deutlich zugelegt.

Schwache Konjunkturdaten haben am Dienstag nach einem verhaltenen Start Schwung in den US-Aktien- und Anleihehandel gebracht. Der Index des US-Verbrauchervertrauens im August war nicht nur deutlich schwächer als erwartet ausgefallen, zugleich wurde auch der Vormonatswert stark nach unten revidiert. Dazu war die Zahl der Stellenangebote in den USA im Juli deutlicher zurückgegangen als prognostiziert, und auf das niedrigste Niveau seit März 2021. Zugleich wechselten viel weniger Arbeitnehmer als zuletzt den Arbeitsplatz.

"Dieser Rückgang des Job-Hoppings deutet darauf hin, dass sich das Lohnwachstum weiter abkühlen wird, weil die Arbeitgeber weniger Druck haben, neue Mitarbeiter anzuwerben und Mitarbeiter zu halten. Dieser Trend sowie der Rückgang der offenen Stellen und der ruhenden Entlassungen werden die Entscheidungsträger der Fed wahrscheinlich erfreuen", kommentierte Volkswirt Nick Bunker von Indeed Hiring Lab.

Die schwachen Daten schürten damit Spekulationen, dass die US-Notenbank auf weitere Zinserhöhungen verzichten könnte, um eine harte Landung der Konjunktur zu vermeiden. Entsprechend sanken die Marktzinsen kräftig, vor allem am kurzen Ende. Am Aktienmarkt sorgte das wiederum für Kauflaune. Insbesondere die als zinsempfindlicher geltenden NASDAQ-Indizes mit vielen Technologie- und Wachstumsaktien nahmen kräftig Fahrt auf.

Die Marktteilnehmer warteten nun aber umso gespannter auf neue Daten zur Preisentwicklung und vom US-Arbeitsmarkt im weiteren Wochenverlauf. Die US-Notenbank hatte zuletzt immer wieder betont, ihre Zinsentscheidungen datenabhängig zu treffen.

ASIEN

Die Börsen in Fernost präsentierten sich am Dienstag stärker.

In Tokio notierte der japanische Leitindex Nikkei zum Handelsende 0,18 Prozent höher bei 32'226,97 Zählern.

Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite 1,20 Prozent im Plus bei 3'135,89 Einheiten. In Hongkong ging es für den Hang Seng 1,95 Prozent auf 18'484,03 Punkte hoch.

Die ostasiatischen Börsen folgten am Dienstag den freundlichen Vorgaben der Wall Street. Auffallend waren die deutlichen Aufschläge in China, wo gute Geschäftszahlen des E-Automobilbauers und Mischkonzerns BYD die Stimmung hoben.

Am Vortag hatten Massnahmen zur Stützung des chinesischen Immobilien- bzw. Finanzmarktes nur kurzzeitig Euphorie ausgelöst, im Verlauf kamen die Kurse deutlich zurück. Nun steige der Optimismus wieder, dass weitere Konjunkturhilfen folgten, hiess es im Handel. Hochrangige Politiker und Vertreter des Staates machten laut Berichten entsprechende Ankündigungen. Unter anderem kündigte der chinesische Finanzminister weitere Stimuli und Hilfen bei der Bewältigung der Schuldenrisiken lokaler Gebietskörperschaften an.

In Japan wurde der Nikkei-225 dagegen vom wieder etwas zulegenden Yen gebremst. Zudem sorgten schwache Arbeitsmarktdaten nicht für Kauflaune: Die Arbeitslosigkeitsrate ist erstmals seit seit vier Monaten wieder gestiegen - und dies deutlicher als erwartet. Händler sprachen von einem negativen Konjunktursignal.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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