Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Dow Jones 30 Industrial 998313 / US2605661048

46’101.38
Pkt
-213.89
Pkt
-0.46 %
15:47:00
Geändert am: 31.07.2023 22:03:03

SMI geht stabil in den Nationalfeiertag -- Wall Street schliesst leicht höher -- DAX lässt Sitzung nach Rekordhoch kaum verändert hinter sich -- Asiens Börsen letztlich mit grünen Vorzeichen

Der heimische Aktienmarkt trat im Montagshandel auf der Stelle. Dem deutschen Leitindex ging nach dem neuen Allzeithoch die Puste aus. Die US-Börsen bewegten sich am Montag wenig. Die asiatischen Börsen zeigten sich zum Wochenstart in Grün.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt kam am Montag kaum vom Fleck.

So eröffnete der SMI quasi unverändert und pendelte auch anschliessend um die Nulllinie. Am Abend ging es noch um 0,08 Prozent nach unten auf 11'309,25 Punkte.

Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI bewegten sich meist seitwärts, ehe sie den Handelstag 0,07 Prozent tiefer bei 14'933,90 Zählern bzw. 0,29 Prozent schwächer bei 1'789,06 Einheiten beendeten.

Der Brückentag vor dem morgigen Nationalfeiertag hinterliess am Schweizer Aktienmarkt am Montag seine Spuren. Marktteilnehmer sprachen von einem noch stärker ausgedünnten Handel als es bereits am Freitag der Fall gewesen sei. Und schon da hatten Händler die Umsätze als so dünn wie selten bezeichnet. Die Nachrichtenlage passte denn auch zum Handelsgeschehen.

Es waren vor allem Konjunkturdaten, die zum Wochenstart für Gesprächsstoff sorgten. In China etwa schürten die jüngsten Daten die Hoffnungen auf weitere Stützungsmassnahmen der Regierung in Peking. Dagegen lieferten die deutschen Detailhandelsumsätze "ein trostloses Bild", kommentierte ein Ökonom. Derweil war das Wirtschaftswachstum in der Eurozone im zweiten Quartal stärker als erwartet ausgefallen, während die Inflation weiter fiel. Insgesamt wurde die Stimmung am Markt aber als gedämpft bezeichnet. Anleger hatten die jüngsten geldpolitischen Andeutungen der Zentralbanker aus der vergangenen Woche noch nicht ganz verarbeitet.

Während die Berichtssaison hierzulande etwas Schwung verliert in dieser Woche, geht sie international auf Hochtouren weiter. In den USA etwa werden Schwergewichte wie Apple und Amazon im Wochenverlauf erwartet, die Strahlkraft auf den Gesamtmarkt haben. Und auch auf Konjunkturseite stehen einige wichtige Daten an, allen voran der US-Jobreport zum Wochenschluss.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt schnupperte am Montag Höhenluft, bewegte sich dann aber wieder seitwärts.

Zwar startete der DAX etwas schwächer, doch dann drehte er ins Plus. Dabei stieg er zeitweise erstmals über die Marke von 16'500 Punkten und markierte ein neues Rekordhoch bei 16'528,97 Stellen. Am Nachmittag pendelte der Index dann jedoch wieder um seinen Schlusskurs vom Freitag und beendete die Sitzung schliesslich 0,14 Prozent tiefer bei 16'446,83 Punkten.

Die Hoffnung, nach den jüngsten Zinsanhebungen der US-Notenbank Fed und der Europäischen Zentralbank (EZB) könnte der Zinsgipfel nun erreicht sein, hatte die Börsen zuletzt angetrieben.

Konjunkturdaten aus China fielen zum Wochenauftakt besser als von Experten im Schnitt befürchtet aus. Hoffnungen auf weitere staatliche Ankurbelungsmassnahmen für die chinesische Wirtschaft halfen den dortigen Aktenkursen und konnten auch den deutschen Markt etwas stützen. Die Experten der Landesbank Helaba verwiesen zudem darauf, dass das charttechnische Bild beim DAX gut aussehe, denn mit dem neuen Hoch sei der Aufwärtsimpuls bestätigt worden.

WALL STREET

An der Wall Street wurden zum Wochenstart moderate Gewinne gemacht.

Der Dow Jones Index startete minimal im Plus und bewegte sich in einer engen Range um die Nulllinie, bevor er 0,28 Prozent fester bei 35'560,19 Zählern in den Feierabend ging. Der technologielastige NASDAQ Composite ging derweil etwas stärker in die Sitzung und zeigte sich im Handelsverlauf stabil. Zu Handelsschluss stand er 0,21 Prozent höher bei 14'346,02 Einheiten.

Auch in der neuen Woche hielten sich die US-Märkte von Hoffnungen auf ein Ende der Zinserhöhungen stabil. Daneben stützten die Tatsache, dass in der laufenden Berichtssaison zahlreiche Unternehmen besser als erwartet abgeschnitten haben. Nachdem etwa die Hälfte der Unternehmen ihre Bilanzen vorgelegt haben, blieb die Nachrichtenlage am Montag unternehmensseitig noch recht dünn, Zahlen kamen eher aus der zweiten Reihe. Später in dieser Woche legen denn auch die Tech-Grössen Amazon und Apple Zahlen vor.

Auch konjunkturseitig wird es erst im Wochenverlauf interessant: Am Mittwoch mit dem Arbeitsmarktbericht des privaten Dienstleisters ADP und den offiziellen Arbeitsmarktdaten für Juli am Freitag. Die Beschäftigungslage ist eines der Kriterien, an denen die US-Notenbank ihre Geldpolitik ausrichtet. Zuletzt hatte nachlassender Inflationsdruck Spekulationen auf eine Zinserhöhungspause genährt. Zu Wochenbeginn ist die Agenda der Konjunkturdaten noch dünn bestückt: Veröffentlicht wird nur der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago.

ASIEN

An den asiatischen Börsen hatten am Montag die Bullen das Ruder in der Hand.

In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei mit einem Gewinn von 1,26 Prozent bei 33'172,22 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland kletterte der Shanghai Composite bis Handelsende um 0,46 Prozent auf 3'291,04 Einheiten. In Hongkong zog der Hang Seng daneben um 0,82 Prozent auf 20'078,94 Stellen an.

Unterstützung boten Signale einer sinkenden Inflation in den Vereinigten Staaten und einer "weichen Landung" der dortigen Wirtschaft. Dagegen zeigten frische chinesische Konjunkturdaten, dass die ökonomische Stimmung im Reich der Mitte weiter getrübt ist.

Am Freitag hatten neue Daten gezeigt, dass die US-Wirtschaft im zweiten Quartal stärker als erwartet gewachsen ist. Dies hatte dazu beigetragen, Befürchtungen über eine bevorstehende Rezession zu zerstreuen und hatte vor allem die Technologiewerte beflügelt. Die Daten hatten auch die Hoffnung genährt, dass die US-Notenbank ihren ZinsstraffungszyklusZinsstraffungszyklus bald beenden wird.

Hingegen bleibt die Stimmung in den Chefetagen chinesischer Unternehmen pessimistisch. Wie das chinesische Statistikamt am Montag in Peking mitteilte, stieg der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe im Juli nur leicht von 49 auf 49,3 Punkte. Damit blieb der wichtige konjunkturelle Frühindikator den vierten Monat in Folge unter der kritischen Marke von 50 Punkten, ab der mit einem Rückgang der industriellen Aktivität zu rechnen ist. Experten hatten im Schnitt allerdings mit einer Eintrübung gerechnet.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Börsentag 2025: Schweiz vs. USA vs. Eurozone – wer schlägt den Markt bis Jahresende?

Wall Street Zürichsee vs. Eurozone: Wer hat 2025 die Nase vorn?

In 🎙️ der Paneldiskussion zum Thema Schweizer Blue Chips sprechen Lars Erichsen @ErichsenGeld Tim Schäfer @TimSchaeferMedia , Thomas Kovacs ‪alias @Sparkojote und David Kunz, COO der BX Swiss über den aktuellen Zustand der Schweizer Wirtschaft, spannende Blue Chip-Aktien, das internationale Marktumfeld sowie wichtige Trends in Branchen, Währungen und Krypto.

💡 Wie steht die Schweiz im Vergleich zu den USA und der Eurozone da?
💡 Welche Branchen bieten aktuell Potenzial?
💡 Und wie würden Profis 10.000 CHF, EUR oder USD heute investieren?

Ein besonderes Highlight auf dem diesjährigen Börsentag Zürich war die BX Swiss Blogger-Lounge. Bekannte YouTuber und Finanz-Influencer standen für Gespräche und Diskussionen bereit und vermittelten Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen in Vorträgen.

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

Schweiz vs. USA vs. Eurozone – wer schlägt den Markt bis Jahresende? | Börsentag Zürich 2025

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’654.28 19.78 ISSMNU
Short 12’930.86 13.67 B0CSEU
Short 13’412.30 8.82 B6CSKU
SMI-Kurs: 12’127.17 22.09.2025 15:29:53
Long 11’635.09 18.72 S7MBDU
Long 11’408.35 13.90 BZDS0U
Long 10’910.99 8.91 BPOSGU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

Wirtschaftsdaten

Datum Unternehmen
31.07.23 Umsätze von großen Einzelhändlern
31.07.23 Einzelhandelumsätze (Jahr)
31.07.23 Einzelhandelsumsätze s.a (Monat)
31.07.23 Industrieproduktion (Monat)
31.07.23 Industrieproduktion (Jahr)
31.07.23 Geschäftsaussichten
31.07.23 TD Securities Inflation (Monat)
31.07.23 Geschäftsvertrauen
31.07.23 TD Securities Inflation (Jahr)
31.07.23 NBS PMI Produktion
31.07.23 Kredite an den privaten Sektor (Jahr)
31.07.23 Kredite an den privaten Sektor (Monat)
31.07.23 PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe
31.07.23 Einzelhandelsumsatz (im Jahresvergleich)
31.07.23 Bauaufträge (Jahr)
31.07.23 Annualisierte Baubeginne
31.07.23 Baubeginne (Jahr)
31.07.23 Verbrauchervertrauen-Index
31.07.23 M3-Geldmenge ( Jahr )
31.07.23 Einzelhandelsumsätze (Jahr)
31.07.23 Importpreisindex (Jahr)
31.07.23 Darlehen im Privatsektor
31.07.23 Importpreisindex (Monat)
31.07.23 Einzelhandelsumsätze (Monat)
31.07.23 Arbeitslosenquote
31.07.23 Bruttoinlandsprodukt (YoY)
31.07.23 Erzeugerpreisindex ( Jahr )
31.07.23 Bruttoinlandsprodukt (Jahr)
31.07.23 Index der privaten Investitionen
31.07.23 Leistungsbilanz
31.07.23 Handelsbilanz
31.07.23 Index des privaten Verbrauchs
31.07.23 Bruttoinlandsprodukt (Jahr)
31.07.23 Bruttoinlandsprodukt (Quartal)
31.07.23 Leistungsbilanz
31.07.23 M4 Geldmenge (Monat)
31.07.23 Auslandsankünfte
31.07.23 Bruttoinlandsprodukt (Jahr)
31.07.23 Bruttoinlandsprodukt (Quartal)
31.07.23 Verbraucherpreisindex ( Jahr )
31.07.23 Konsumentenkredit
31.07.23 M4 Geldmenge (Jahr)
31.07.23 Hypothekengenehmigungen
31.07.23 Nettokreditaufnahmen von Einzelpersonen
31.07.23 Verbraucherpreisindex (im Monatsvergleich)
31.07.23 Verbraucherpreisindex (Jahr)
31.07.23 Verbraucherpreisindex (EU-Norm) ( Monat )
31.07.23 Verbraucherpreisindex (Monat)
31.07.23 Bruttoinlandsprodukt s.a. (Quartal)
31.07.23 Verbraucherpreisindex (Monat)
31.07.23 Verbraucherpreisindex - Kernrate (Jahr)
31.07.23 Verbraucherpreisindex - Kernrate (Monat)
31.07.23 Verbraucherpreisindex (EU-Norm) ( Jahr )
31.07.23 Einzelhandelsumsätze ( Jahr )
31.07.23 Verbraucherpreisindex (Jahr)
31.07.23 Bruttoinlandsprodukt s.a. (Jahr)
31.07.23 Bundessteuerdefizit, INR
31.07.23 Handelsbilanz, nicht-EU
31.07.23 Infrastrukturertrag (im Jahresvergleich)
31.07.23 Bankkredit-Wachstum
31.07.23 Devisenreserven, USD
31.07.23 Handelsbilanz (in Rands)
31.07.23 Industrieproduktion (Jahr)
31.07.23 Chicago Einkaufsmanagerindex
31.07.23 Geldmenge M3 (YoY)
31.07.23 Kredite an den Privatsektor (YoY)
31.07.23 Dallas Fed Herstellungsindex
31.07.23 Auktion 6-monatiger Treasury Bills
31.07.23 Auktion 3-monatiger Treasury Bills
31.07.23 Nationale Arbeitslosenquote
31.07.23 Asahna Bucha Day
31.07.23 Kreditsachbearbeiter Umfrage
31.07.23 Zinssatzentscheidung
31.07.23 Haushaltsbilanz, Pesos
31.07.23 Die Zinssatzentscheidung der chilenischen Zentralbank

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}