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Historisch |
Streit um Übernahme |
10.07.2025 18:00:00
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Commerzbank- und UniCredit-Aktie verlustreich: Deutsche Regierung fordert Abbruch des Übernahmeversuchs

Die Bundesregierung fordert von UniCredit-Chef Andrea Orcel ein Ende seines Versuchs einer Commerzbank-Übernahme.
Die UniCredit war im Herbst in grossem Stil bei Deutschlands zweitgrösster Privatbank eingestiegen und hatte am Dienstagabend mitgeteilt, dass sie ihre direkte Aktienbeteiligung an der Commerzbank und damit ihre Stimmrechte von knapp unter 10 Prozent auf rund 20 Prozent verdoppelt hat. Damit ist die italienische Grossbank nun der grösste Anteilseigner des Frankfurter Dax -Konzerns - vor dem Bund, der noch gut 12 Prozent der Anteile hält.
"Unfreundliches Vorgehen"
Die Position der Bundesregierung bleibe klar, betonte Klingbeil: "Wir lehnen das unabgestimmte und unfreundliche Vorgehen der UniCredit ab. Das hat die Bundesregierung auch gegenüber der UniCredit sehr deutlich gemacht. Der Bund wird seine Beteiligung nicht veräussern."
Bislang hat sich UniCredit-Chef Andrea Orcel vom Widerstand aus Berlin und Frankfurt unbeeindruckt gezeigt. Im Gegenteil: Die UniCredit kündigte an, auch die weiteren rund 9 Prozent an der Commerzbank, auf die sie über Finanzinstrumente Zugriff hat, "zu gegebener Zeit" in Aktien umzuwandeln.
Ab einem Aktienanteil von 30 Prozent wäre die UniCredit gesetzlich verpflichtet, den übrigen Commerzbank-Aktionären ein offizielles Übernahmeangebot zu machen. Die UniCredit, die im deutschen Markt mit der Hypovereinsbank (HVB) bereits ein Standbein hat, sieht in einem Zusammenschluss Chancen im Geschäft mit Privat- und Mittelstandskunden. Hierzulande sind die Sorgen gross, dass eine Fusion Stellenabbau und Filialschliessungen bedeuten würde.
Im XETRA-Handel am Donnerstag verlor die Commerzbank-Aktie letztlich 3,96 Prozent auf 28,89 Euro. Für die UniCredit-Aktie ging es an der italienischen Börse derweil um 2,93 Prozent runter auf 59,33 Euro.
/ben/hoe/DP/jha
FRANKFURT/BERLIN/MAILAND (awp international)
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