Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Nach Bilanz 12.08.2024 22:04:00

Intel-Aktie notiert nur noch knapp über dem Buchwert - viel zu billig?

Intel-Aktie notiert nur noch knapp über dem Buchwert - viel zu billig?

Die Intel-Aktie musste in diesem Jahr bereits deutliche Verluste hinnehmen. Hat das Papier seinen Tiefpunkt nun beim materiellen Buchwert erreicht?

NVIDIA
128.59 CHF 1.01%
Kaufen / Verkaufen
• Intel enttäuscht in zweitem Quartal
• Intel-Aktie notiert um materiellen Buchwert
• Intel ist einer der "wichtigsten strategischen Vermögenswerte" der USA

Intel mit enttäuschender Bilanz

Am 1. August hat der kriselnde Halbleiterhersteller Intel seine Bücher für das zweite Quartal 2024 geöffnet. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Prozent und betrug damit 12,8 Milliarden US-Dollar. Der Verlust je Aktie lag im zweiten Jahresviertel bei 0,38 US-Dollar.

Wie in der Pressemitteilung ausserdem ersichtlich wird, werde Intel drastische Massnahmen ergreifen, um seine Kosten zu senken. Dazu gehöre auch eine Personalreduktion von über 15 Prozent, um das Unternehmen neu auszurichten und seine Grösse anzupassen. Zudem werde die Dividendenausschüttung ab dem vierten Quartal 2024 ausgesetzt. Das Unternehmen bekräftigte jedoch auch sein langfristiges Ziel, eine wettbewerbsfähige Dividende wieder einzuführen, sobald die Cashflows ein nachhaltig höheres Niveau erreichen. Insgesamt sollen mit Hilfe der Massnahmen zehn Milliarden US-Dollar eingespart werden.
"Unsere finanzielle Leistung im zweiten Quartal war enttäuschend, obwohl wir wichtige Meilensteine in der Produkt- und Prozesstechnologie erreicht haben. Die Trends im zweiten Halbjahr sind anspruchsvoller als erwartet und wir nutzen unser neues Betriebsmodell, um entscheidende Massnahmen zu ergreifen, die die Betriebs- und Kapitaleffizienz verbessern und gleichzeitig unsere IDM 2.0-Transformation beschleunigen", erklärte Pat Gelsinger, CEO von Intel in der Pressemitteilung. "Diese Massnahmen, zusammen mit der Einführung von Intel 18A im nächsten Jahr, um die Führungsposition in der Prozesstechnologie zurückzugewinnen, werden unsere Position auf dem Markt stärken, unsere Rentabilität verbessern und Wert für die Aktionäre schaffen."

Nach Veröffentlichung der Bilanz ging es für die Intel-Aktie deutlich abwärts. Die Intel-Aktie erlebte an der NASDAQ einen drastischen Einbruch von 26,06 Prozent und fiel letztlich auf 21,48 US-Dollar. Ein Rückgang in dieser Grössenordnung war der grösste für Intel seit September 2000, als die Aktie um 22 Prozent gefallen war.

Intel-Aktie notiert via NASDAQ bei materiellem Buchwert

Seither ging es für die Intel-Aktie noch weiter abwärts. Zuletzt schloss die Aktie des US-amerikanischen Halbleiterherstellers im NASDAQ-Handel am Freitag letztlich 3,81 Prozent tiefer bei 19,71 US-Dollar. Und auch im bisherigen Jahresverlauf hat die Intel-Aktie einen erheblichen Rückschlag erlitten, mit einem Rückgang von über 60 Prozent, wobei ein Grossteil des Einbruchs jedoch erst kürzlich stattfand.

Am Montag ging es für Intel erneut nach unten, die Aktie verlor an der NASDAQ-Börse schlussendlich 1,78 Prozent auf 19,36 US-Dollar.

Wie Barron's berichtet, hätten sich die Intel-Papiere inzwischen so stark vergünstigt, dass sie um den materiellen Buchwert gehandelt werden. Dieser liege laut Berechnungen nämlich bei 19,50 US-Dollar. Das materielle Buch ist ein konservatives Mass für den Buchwert, bei dem Firmenwert und andere immaterielle Vermögenswerte nicht berücksichtigt werden. Barron's berechnet Intels materielles Buch auf rund 83,4 Milliarden US-Dollar, was der Marktkapitalisierung entspricht.

Generell sei es recht selten, dass ein so grosses Unternehmen, um den materiellen Buchwert herum gehandelt werde, so Barron's. Denn dieser Wert komme in etwa dem Liquidationswert nahe und die meisten grossen Unternehmen seien erheblich mehr wert als ein Betrieb, der kurz vor dem Aus stehe. So werden zum Beispiel die Aktien der Konkurrenten AMD und NVIDIA für mehr als das 15- bzw. 50-fache ihres materiellen Buchwerts gehandelt.
Damit könnte sich Intel sich einem neuen Tiefpunkt nähern. Die Aktie erreichte kürzlich einen Tiefststand von knapp 19 US-Dollar, und der materielle Buchwert könnte sich als Untergrenze für den Aktienkurs erweisen.

Der Grossteil von Intels Vermögenswerten - über 100 Milliarden US-Dollar - besteht aus Halbleiterfabriken, die als Anlagen, Eigentum und Ausrüstung geführt werden. Das Unternehmen trägt Nettoschulden in Höhe von über 30 Milliarden US-Dollar und Moody's habe seine Kreditwürdigkeit aufgrund schwächerer Rentabilität kürzlich von A3 auf Baa1 herabgestuft.

Hoffnung für Intel?

Jedoch gebe es noch Hoffnung für Intel. Technologiekolumnist Tae Kim bezeichnete Intel kürzlich als eines der "wichtigsten strategischen Vermögenswerte" des Landes. Die USA würden den Konzern brauchen, wenn sie ihre Abhängigkeit von asiatischen Chipherstellern verringern wollten. Wäre das Unternehmen für die USA nicht so strategisch wichtig, wäre es möglicherweise sogar ein Übernahmekandidat, so Barron's.

Trotz der düsteren Schlagzeilen werde ausserdem erwartet, dass Intel in diesem Jahr 25 Cent pro Aktie verdient, im Jahr 2025 etwa ein US-Dollar und im Jahr 2026 fast zwei US-Dollar pro Aktie.

Die Stimmung gegenüber Intel bleibt derweil jedoch schlecht. Von den 31 Analysten, die die Aktie laut TipRanks bewerten, gibt es nur eine Kaufempfehlung. 25 Analysten sehen in dem Papier ein "Hold", fünf Experten raten sogar zum Verkauf. Anleger können die Aktie heute etwa zu dem Kurs kaufen, zu dem sie vor 25 Jahren gehandelt wurde. Grosse Tech-Unternehmen wie diese gebe es kaum, wenn überhaupt.

Redaktion finanzen.ch

Dieser Text dient ausschliesslich zu Informationszwecken und stellt keine Anlageempfehlung dar. Die finanzen.net GmbH schliesst jegliche Regressansprüche aus.

Weitere Links:


Bildquelle: Dragan Jovanovic / Shutterstock.com,ChameleonsEye / Shutterstock.com,Gil C / Shutterstock.com

Analysen zu NVIDIA Corp.

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
21.11.24 NVIDIA Halten DZ BANK
21.11.24 NVIDIA Hold Deutsche Bank AG
21.11.24 NVIDIA Buy UBS AG
21.11.24 NVIDIA Overweight JP Morgan Chase & Co.
21.11.24 NVIDIA Outperform Bernstein Research
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’211.84 19.55 BU2SYU
Short 12’472.44 13.64 OGSSMU
Short 12’925.82 8.89 0MSSMU
SMI-Kurs: 11’716.50 22.11.2024 17:30:13
Long 11’231.34 19.08 SSSMPU
Long 10’997.66 13.80 SSSMQU
Long 10’526.10 8.96 BASSMU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten