Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Leichte Erholung 03.03.2022 14:27:00

Lufthansa-Aktie dennoch in Rot: Lufthansa traut sich wegen Ukraine-Krieg keine klare Prognose zu

Lufthansa-Aktie dennoch in Rot: Lufthansa traut sich wegen Ukraine-Krieg keine klare Prognose zu

Lange Umwege nach Fernost, fehlende Passagiere und steigende Ölpreise: Die Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine gehen auch an der Lufthansa nicht spurlos vorbei.

Deutsche Lufthansa
6.69 USD 3.24%
Kaufen / Verkaufen
Dabei hat sich das Unternehmen nach einem erneuten Milliardenverlust im vergangenen Jahr gerade für einen fulminanten Neustart nach der Pandemie bereit gemacht. Angesichts der unsicheren Lage will der Vorstand für 2022 nicht einmal die Rückkehr in die Gewinnzone in Aussicht stellen.

An der Börse wurden die Nachrichten mit einem Kursrutsch quittiert: Bis zum frühen Nachmittag verlor die Lufthansa-Aktie via XETRA fast sechs Prozent auf 6,235 Euro und war damit einer der schwächsten Titel im MDAX, dem Index der mittelgrossen Werte. Mitte Februar war ihr Kurs noch bis auf gut 7,90 Euro gestiegen. Seitdem war es im Zuge der Börsenturbulenzen infolge des Ukraine-Kriegs bereits merklich abwärts gegangen.

An einem normalen Donnerstag im März hätte die Fluggesellschaft 4000 Menschen von und nach Russland und die Ukraine gebracht, sagte Konzernchef Carsten Spohr bei der Bilanzvorlage. Doch es herrscht Krieg. Kein Flugzeug verbinde Menschen, Kulturen und Volkswirtschaften: "Wir sind mit unseren Gedanken bei den Frauen, bei den Männern und den Kindern in der Ukraine", versichert der Lufthansa-Chef, bevor er auf die geschäftlichen Aussichten seines Unternehmens zu sprechen kommt. Die sahen für den Kranich nach zwei verlustreichen Pandemiejahren eigentlich positiv aus. Auf der Mittelstrecke erwartet er im Sommer bereits 95 Prozent des Vorkrisenangebots.

Lufthansa will die Krise mental und geschäftlich hinter sich lassen. "Wir sind sehr sicher, dass der Luftverkehr in diesem Jahr einen starken Aufschwung erleben wird. Die Menschen wollen wieder reisen", sagt Spohr auch eine Woche nach Kriegsausbruch. Es habe zwar einen kurzfristigen Dämpfer bei den bis dahin boomenden Flugbuchungen gegeben, und auch die Luftraumsperren über Russland und der Ukraine führen zu einstelligen Millionenverlusten pro Monat. Rund 90 Flüge in der Woche sowie Wartungsverträge fallen weg. Die Fernost-Maschinen müssen wegen der gesperrten Lufträume weite Umwege fliegen.

Spohr und sein Finanzvorstand Remco Steenbergen stimmen das Publikum auf steigende Ticketpreise ein. Wichtigster Treiber sei der stark gestiegene Ölpreis, aber auch die Flughäfen und die Flugsicherungen hätten ihre Gebühren angezogen. Spohr zweifelt zudem daran, dass die "Systempartner" ausreichend auf den erwarteten Kundenandrang im Sommer vorbereitet sind, weil sie in der Corona-Zeit zu viel Personal verloren hätten.

Der Lufthansa-Konzern selbst hat seinen Personalabbau bei rund 105 000 Beschäftigten gestoppt und stellt in Teilbereichen schon wieder ein. Das sind 33 000 Jobs weniger als vor der Corona-Krise. Allein in Deutschland verlassen rund 10 000 Menschen das Unternehmen. Um die Zukunft von rund 400 Piloten wird noch mit der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit gerungen.

Spohr zeigte sich für weitere Beteiligungen in Europa bereit. Am weitesten sind die Pläne bei der Alitalia-Nachfolgerin ITA gediehen, in deren Bücher Lufthansa und die Grossreederei MSC in den kommenden Tagen schauen dürfen. Lufthansa peilt zunächst eine Minderheitsbeteiligung an, von der man sehen werde, was sich daraus "über die Zeit" entwickele, sagte der Lufthansa-Chef. Ausdrücklich erwähnte er die Gesellschaften Austrian und Brussels Airlines, bei denen Lufthansa in mehreren Schritten Mehrheitsgesellschafterin geworden war.

Im zweiten Corona-Jahr 2021 konnte der Konzern seine Verluste deutlich eingrenzen. Die deutschen Staatshilfen wurden zurückgezahlt, während über die Kreditlinien der Schweiz, Österreichs und Belgiens noch nicht entschieden ist. Dank eines Rekordgewinns der Frachtsparte Lufthansa Cargo und einer ersten Erholung im Passagiergeschäft verringerte sich der Fehlbetrag unter dem Strich um zwei Drittel auf rund 2,2 Milliarden Euro. Der Umsatz erholte sich um ein Viertel auf 16,8 Milliarden Euro, erreichte damit aber noch nicht einmal die Hälfte des Vorkrisenjahres 2019. Im vergangenen Jahr zählte der Konzern rund 47 Millionen Fluggäste - rund 29 Prozent mehr als im ersten Corona-Jahr, aber fast 100 Millionen weniger als 2019.

Während im Passagiergeschäft tiefrote Zahlen herrschten, lief es für Lufthansa Cargo glänzend: Dank hoher Nachfrage, knapper Kapazitäten und dadurch hohen Frachtpreisen verdiente die Logistiktochter im Tagesgeschäft fast 1,5 Milliarden Euro und damit so viel wie nie zuvor. Die Aussichten sind auch in diesem Jahr bei anhaltenden Problemen in den Lieferketten von Unternehmen bestens, zumal mit der russischen Air Bridge Cargo ein wichtiger Konkurrent durch die westlichen Sanktionen vom Weltmarkt ausgeschlossen ist. Auch die Wartungstochter Lufthansa Technik und die Catering-Sparte LSG kehrten 2021 in die Gewinnzone zurück.

Zwar sei das Geschäft im ersten Quartal noch von der Omikron-Variante des Coronavirus geprägt, die neue Reisebeschränkungen und einen Einbruch der Nachfrage ausgelöst hatte. Für das Gesamtjahr plant der Vorstand weiter mit einem Flugangebot von mehr als 70 Prozent des Vorkrisen-Niveaus, das wohl erst zur Mitte des Jahrzehnts wieder erreicht werde. Im Sommer seien von einstmals 763 Flugzeugen voraussichtlich 650 Jets wieder in der Luft, kündigte Spohr an. Im kommenden Jahr sollen es 700 sein. Die Flotte werde schneller ausgetauscht und damit umweltfreundlicher. Dabei blickt Lufthansa auch auf Flugzeuge, die von der russischen Aeroflot bestellt worden sind und nun nicht ausgeliefert werden dürfen.

FRANKFURT (awp international)

Weitere Links:


Bildquelle: Jorg Hackemann / Shutterstock.com,Fraport AG,Christopher Parypa / Shutterstock.com

Analysen zu Deutsche Lufthansa AG (spons. ADRs)

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
Zu diesem Datensatz liegen uns leider keine Daten vor.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

3 Knaller-Aktien im BX Musterportfolio📈: Fiserv Inc., Cintas & Blackstone mit François Bloch

Im BX Morningcall werden folgende Aktien analysiert und erklärt:
✅ Fiserv Inc.
✅ Cintas
✅ Blackstone

👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/

3 Knaller-Aktien im BX Musterportfolio📈: Fiserv Inc., Cintas & Blackstone mit François Bloch

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’200.00 19.53
Short 12’425.70 13.93 UBS07U
Short 12’919.42 8.77 0MSSMU
SMI-Kurs: 11’744.58 29.11.2024 17:30:00
Long 11’208.50 19.03 S5TMYU
Long 10’977.64 13.85 SSRMMU
Long 10’505.70 8.93 5SSMZU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten