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09.10.2018 14:54:46
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MÄRKTE USA/Gestiegene Anleihezinsen dürften Wall Street belasten
NEW YORK (Dow Jones)--An der Wall Street zeichnet sich am Dienstag eine leichtere Handelseröffnung ab, nachdem die Renditen der US-Staatsanleihen ihren Anstieg fortgesetzt haben. Belastend wirkt ferner, dass der Internationale Währungsfonds (IWF) die Wachstumsprognosen 2018 und 2019 für die Weltwirtschaft gesenkt hat. Die diesjährigen Prognosen für die USA und China wurden zwar bekräftigt, die Prognosen für das kommende Jahr aber gesenkt, wofür der IWF den Zollstreit zwischen beiden Ländern verantwortlich macht. Der Future auf den S&P-500 verliert vorbörslich 0,6 Prozent.
Nachdem der Anleihehandel in den USA am Montag wegen des Feiertags Columbus Day pausiert hatte, setzten die Renditen ihren Anstieg bei der Wiederaufnahme des Handels in der Nacht zum Dienstag fort. Die Zehnjahresrendite stieg bis auf 3,26 Prozent. Aktuell liegt sie mit 3,23 Prozent wieder auf dem Niveau vom späten Freitag. Hohe Anleiherenditen schmälern jedoch die Attraktivität von Aktien.
Überdies läuft in dieser Woche die Bilanzsaison der US-Unternehmen an. Den Startschuss dazu geben die Quartalsausweise einiger grosser Banken. Viele Anleger dürften sich mit Aktienkäufen zurückhalten, bis sich in der Berichtssaison ein klarer Trend erkennen lasse, heisst es. Die Investoren interessierten sich besonders dafür, inwiefern der Handelskonflikt mit China die Ertragslage der Unternehmen beeinflusst hat.
Wichtige Konjunkturdaten sind für Dienstag nicht angekündigt. Auch auf der Unternehmensseite gibt es nur wenige potenziell kursbewegende Nachrichten. Die Aktien der Google-Mutter Alphabet könnten etwas unter Druck geraten, nachdem das Unternehmen beschlossen hat, sich nicht an der Ausschreibung für einen Grossauftrag des US-Verteidigungsministeriums zu beteiligen. Vorbörslich liegt die Alphabet-Aktie 0,5 Prozent im Minus. Der Auftrag würde gegen die Unternehmensgrundsätze verstossen, zitiert die Nachrichtenagentur Bloomberg das Unternehmen. Amazon.com und Microsoft sind dagegen immer noch im Rennen um den 10 Milliarden Dollar schweren Auftrag, der über zehn Jahre laufen soll. Ihre Aktien tendieren ebenfalls leichter.
Tesla-Aktien könnten sich dank einer positiven Analystenempfehlung von dem Kursrückgang erholen, den sie am Montag nach kritischen Anmerkungen eines bekannten Investors verbucht hatten. Die Titel zeigen sich vorbörslich 1,4 Prozent höher, nachdem die Analysten von Macquarie die Beobachtung der Aktie mit der Einstufung "Outperform" aufgenommen haben. Am Montag hatten sie 4,4 Prozent eingebüsst. David Einhorn vom Hedgefonds Greenlight Capital hatte den Untergang Teslas prognostiziert. Die Einschätzung Einhorns fand nicht zuletzt auch deshalb viel Beachtung, weil er auch den Zusammenbruch von Lehman Brothers seinerzeit korrekt vorhergesagt hatte.
Rasant steigende Italien-Renditen belasten Euro
Die hohen US-Anleiherenditen stützen tendenziell den Dollar. Der Euro leidet dagegen unter dem fortgesetzten rasanten Anstieg der italienischen Anleiherenditen. Dieser bringe die Skepsis der Märkte gegenüber der italienischen Fiskalpolitik zum Ausdruck, so Analystin Esther Reichelt von der Commerzbank (Coba). Solange diese Skepsis aber auf italienische Anlagen beschränkt bleibe, gebe es keinen Grund für eine Neubewertung des Euro. Internationalen Anlegern stünden innerhalb des Euroraums genügend attraktive Alternativen zu italienischen Anleihen zur Verfügung. Solange Investoren die Stabilität des Euroraums nicht grundsätzlich in Gefahr sähen, hätten sie auch keinen Anlass, Kapital aus dem Euroraum abzuziehen. Für einen Euro werden gut 1,1430 Dollar gezahlt. Im späten US-Handel am Montag notierte die Gemeinschaftswährung noch knapp unter 1,15 Dollar.
Gold ist nicht gefragt. Einerseits verteuert der feste Dollar das Edelmetall für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum, andererseits dämpfen die hohen Anleiherenditen das Interesse an dem zinslos gehaltenen Gold. Die Feinunze ermässigt sich um 0,1 Prozent auf 1.187 Dollar.
Am Ölmarkt legen die Preise nach dem Rücksetzer vom Montag wieder zu. Zentrales Thema sei nach wie vor der zu erwartende Ausfall iranischen Öls, wenn die US-Sanktionen gegen Teheran im November in Kraft träten, sagen Marktteilnehmer. Dazu gesellten sich nun noch Förderausfälle im Golf von Mexiko durch Hurrikan "Michael". Der Preis für ein Barrel US-Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,6 Prozent auf 74,73 Dollar. Brent verteuert sich um 0,7 Prozent auf 84,47 Dollar.
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US-Anleihen
Laufzeit Akt. Rendite Bp zu Vortag Rendite Vortag +/-Bp YTD
2 Jahre 2,88 -0,8 2,88 167,5
5 Jahre 3,07 0,9 3,06 114,4
7 Jahre 3,17 -0,1 3,17 92,3
10 Jahre 3,23 0,4 3,23 78,9
30 Jahre 3,41 0,6 3,40 34,3
DEVISEN zuletzt +/- % Di, 8:32 Mo, 17:20 % YTD
EUR/USD 1,1433 -0,51% 1,1469 1,1475 -4,8%
EUR/JPY 129,45 -0,47% 129,77 129,84 -4,3%
EUR/CHF 1,1382 -0,21% 1,1398 1,1398 -2,8%
EUR/GBP 0,8765 -0,15% 0,8771 0,8789 -1,4%
USD/JPY 113,21 +0,03% 113,14 113,15 +0,5%
GBP/USD 1,3043 -0,36% 1,3076 1,3056 -3,5%
Bitcoin
BTC/USD 6.626,80 -0,5% 6.642,69 6.652,39 -51,5%
ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 74,73 74,29 +0,6% 0,44 +28,0%
Brent/ICE 84,47 83,91 +0,7% 0,56 +33,1%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 1.186,58 1.188,11 -0,1% -1,54 -8,9%
Silber (Spot) 14,31 14,37 -0,4% -0,06 -15,5%
Platin (Spot) 812,20 821,00 -1,1% -8,80 -12,6%
Kupfer-Future 2,77 2,77 +0,1% +0,00 -17,3%
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/cln/brb
(END) Dow Jones Newswires
October 09, 2018 08:54 ET (12:54 GMT)
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