lululemon athletica Aktie 3270648 / US5500211090
| Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
| Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
| Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
| Orderbuch | Analysen | |||||
| Historisch | ||||||
|
18.12.2025 18:36:41
|
MÄRKTE USA/Preisdaten und Micron-Ausblick beflügeln Wall Street
DOW JONES--Angeführt von einer Erholung des Technologiesektors endet am Donnerstag eine viertägige Durststrecke an der Wall Street, nachdem sich der Preisauftrieb in den USA im November überraschend abgeschwächt hat. Gegen Mittag (Ortszeit New York) tendiert der Dow-Jones-Index kaum verändert bei 47.863 Punkten, wobei Kursverluste bei Unitedhealth und IBM den Index bremsen. Der S&P-500 steigt um 0,6 Prozent und der Nasdaq-Composite um 1,2 Prozent. Gestützt wird die Stimmung vor allem unter Technologiewerten durch Micron Technology. Der Halbleiterkonzern schnitt im ersten Geschäftsquartal klar besser als prognostiziert ab und lieferte einen starken Ausblick. Der Kurs springt um rund 12 Prozent nach oben.
Mit den starken Geschäftszahlen werden Sorgen über ungerechtfertigt hohe Sektorbewertungen etwas gemildert, denn der Geschäftsausweis wird als Beleg für eine intakte KI-Nachfrage interpretiert. "Die Geschäftszahlen bestätigen, dass sich die Erholung des Speicherzyklus durchsetzt - gestützt durch ein knappes Angebot und steigende Preise", interpretiert Swissquote-Analystin Ipek Ozkardeskaya den Zahlenausweis.
Derweil lindern die Verbraucherpreise aus dem November Inflationssorgen und geben der Hoffnung auf weitere US-Zinssenkungen neue Nahrung. Die Preise stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent, während Volkswirte einen Anstieg um 3,1 Prozent vorhergesagt hatten. Im September war eine Jahresteuerung von 3,0 Prozent verzeichnet worden. Für Oktober waren wegen der Haushaltssperre in den USA keine Daten veröffentlicht worden. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sank in der vergangenen Woche etwas stärker als angenommen. Der ebenfalls stark beachtete Philadelphia-Fed-Index fiel im Dezember wider Erwarten tiefer in negatives Terrain.
Am Rentenmarkt fällt die Rendite zehnjähriger US-Anleihen nach den Preisdaten um 3 Basispunkte auf 4,12 Prozent.
Am Devisenmarkt erholt sich der Dollar-Index von anfänglichen Verlusten und steigt um 0,1 Prozent. Mehr Bewegung zeigt das britische Pfund, das vor allem zum Euro anzieht. Die Bank of England hat die Zinsen wie allgemein erwartet um 25 Basispunkte gesenkt, allerdings in einer knappen Abstimmung. Mit 5 zu 4 Stimmen wurde eine Senkung beschlossen. Marktteilnehmer hatten angesichts der zuletzt niedriger als erwartet ausgefallenen Inflationsdaten mit einem Abstimmungsergebnis von 6 zu 3 gerechnet. Das Abstimmungsergebnis befeuert die Spekulation, dass weitere Zinssenkungen unwahrscheinlich sind.
Der Goldpreis profitiert nicht von den sinkenden Marktzinsen. Marktbeobachter sehen darin jedoch nur eine Momentaufnahme. "Wir erwarten, dass der Goldpreis im Jahr 2026 neue Rekordhochs erreichen wird", so die ING-Analysten. Am Ölmarkt tendieren die Preise fester. Angesichts des andauernden Überangebots dürften die Preise übergeordnet weiter unter Druck geraten, urteilt Analyst Norbert Rücker von Julius Bär. Angebotsrisiken, die sich aus dem zunehmenden Druck der USA auf Venezuela ergäben, seien wahrscheinlich nicht wesentlich, meint er.
Gestützt von Micron erholen sich Aktien von Technologieunternehmen nach einem starken Ausverkauf am Vortag leicht. Oracle klettern um 0,8 Prozent nach ihrem Sechsmonatstief. Broadcom legen um 0,2 Prozent zu. Auch Nvidia, AMD und CoreWeave legen um bis zu 3,5 Prozent zu.
Die Aktien von Lululemon Athletica klettern um 5,8 Prozent, nachdem das Wall Street Journal enthüllt hat, dass der aktivistische Investor Elliott Investment Management eine Beteiligung von 1 Milliarde US-Dollar an dem Einzelhändler aufgebaut hat. Die Position von Elliott entspricht rund 4 Prozent des Aktienkapitals des angeschlagenen Sportbekleidungshändlers.
Das Medienunternehmen von US-Präsident Donald Trump, Trump Media & Technology Group, geht mit dem Fusionsenergieunternehmen TAE Technologies zusammen. Vereinbart wurde dazu ein Aktientausch im Wert von mehr als 6 Milliarden US-Dollar. Trump Media & Technology bringt seinen Zugang zu Kapital in das fusionierte Unternehmen ein, während die Fusionstechnologie von TAE dazu genutzt werden soll, die boomende KI-Branche weiter mit Energie zu versorgen. Die Trump-Aktie haussiert um 34 Prozent.
Insmed brechen um 15,6 Prozent ein, das Pharma-Unternehmen steigt bei der Entwicklung eines Medikaments nach enttäuschenden Studienergebnissen aus. Rivian Automotive steigen nach einer Hochstufung durch Baird um 6,5 Prozent. PayPal geben um 2 Prozent nach, belastet durch eine Abstufung durch Morgan Stanley. Nach guten Geschäftszahlen, aber einem schwachen Margenausblick fallen CarMax um 2 Prozent.
===
INDEX zuletzt +/- % absolut +/- % YTD
DJIA 47.863,12 -0,0% -22,85 +12,6%
S&P-500 6.760,54 +0,6% 39,11 +14,3%
NASDAQ Comp 22.961,79 +1,2% 268,47 +17,5%
NASDAQ 100 24.960,66 +1,3% 313,06 +17,3%
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Mi, 17:15 Uhr % YTD
EUR/USD 1,1721 -0,2% 1,1740 1,1750 +13,4%
EUR/JPY 182,39 -0,2% 182,72 182,64 +12,2%
EUR/CHF 0,9313 -0,3% 0,9337 0,9338 -0,5%
EUR/GBP 0,8763 -0,1% 0,8776 0,8773 +6,1%
USD/JPY 155,61 -0,0% 155,61 155,44 -1,1%
GBP/USD 1,3376 -0,0% 1,3378 1,3394 +6,9%
USD/CNY 7,0567 -0,1% 7,0620 7,0617 -2,0%
USD/CNH 7,0339 -0,1% 7,0395 7,0373 -4,0%
AUS/USD 0,6607 +0,0% 0,6605 0,6610 +6,7%
Bitcoin/USD 85.454,45 -1,0% 86.291,80 86.748,90 -8,9%
ROHOEL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 56,47 55,94 +0,9% 0,53 -23,2%
Brent/ICE 60,08 59,68 +0,7% 0,40 -20,1%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold 4.326,24 4.341,05 -0,3% -14,81 +65,4%
Silber 64,94 66,23 -1,9% -1,29 +129,4%
Platin 1.629,55 1.624,30 +0,3% 5,25 +85,4%
Kupfer 5,39 5,36 +0,4% 0,02 +31,0%
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
(Angaben ohne Gewähr)
===
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/DJN/cln/mgo
(END) Dow Jones Newswires
December 18, 2025 12:36 ET (17:36 GMT)
Nachrichten zu Rivian Automotive
|
11.12.25 |
Tesla-Rivale Rivian setzt auf autonomes Fahren - Aktie dennoch tiefrot (AWP) | |
|
05.11.25 |
Rivian-Aktie zieht um 26 Prozent an: Reduzierter Quartalsverlust erfreut Anleger (finanzen.ch) | |
|
04.11.25 |
Ausblick: Rivian Automotive präsentiert Bilanzzahlen zum jüngsten Jahresviertel (finanzen.net) | |
|
20.10.25 |
Erste Schätzungen: Rivian Automotive legt Quartalsergebnis vor (finanzen.net) | |
|
21.07.25 |
Erste Schätzungen: Rivian Automotive zieht Bilanz zum jüngsten Jahresviertel (finanzen.net) |
Analysen zu Broadcom
| 05.09.25 | Broadcom Buy | UBS AG | |
| 06.06.25 | Broadcom Outperform | Bernstein Research | |
| 13.12.24 | Broadcom Buy | UBS AG | |
| 13.06.24 | Broadcom Overweight | Barclays Capital |
Ferrari versus Privatbank: Luxus ist nicht Vertrauen – Marco Parroni zu Gast im BX Morningcall
Im heutigen BX Morningcall spricht David Kunz gemeinsam mit François Bloch mit Gast Marco Parroni (heute Uniq Prime, ehemals Julius Bär) über Markenführung im Private Banking: Warum „Luxus“-Denken oft in die falsche Richtung führt, wie Sponsoring und Partnerships (u.a. rund um Formel E) als echter Wertetransfer funktionieren – und weshalb ein Ökosystem-Ansatz häufig mehr bringt als klassische KPI-Logik.
Themen im Gespräch:
💡Private Banking vs. Luxusmarke: wo der Vergleich hinkt
💡Sponsoring als Strategie: Sichtbarkeit, Glaubwürdigkeit, interne Akzeptanz
💡Wie man Brand-Impact realistisch misst
💡Vertrauen als Kernwert – und was KI daran (nicht) ersetzt
💡Was Marco Parroni heute mit Uniq Prime aufbaut
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
AMD am 18.12.2025
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Nach EZB-Entscheid und US-Inflationsdaten: SMI schliesst höher -- DAX beendet Handel freundlich -- Wall Street schlussendlich freundlich -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlichAm heimischen Aktienmarkt ging es am Donnerstag nach oben. Am deutschen Aktienmarkt wurden ebenso Gewinne verzeichnet. Die US-Börsen notierten teils deutlich im Plus. An den Börsen in Asien ging es am Donnerstag in unterschiedliche Richtungen.


