Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Zunehmende Konkurrenz 04.02.2023 22:03:00

Neuartige Chatbots: Ist Googles Monopol am Suchmaschinenmarkt in Gefahr?

Neuartige Chatbots: Ist Googles Monopol am Suchmaschinenmarkt in Gefahr?

Der Suchmaschinengigant Google ist in seinem Geschäftsfeld unbestrittener Marktführer. Doch die Dominanz bröckelt: Nicht nur Techriese Microsoft hat den Markt für sich entdeckt, auch kleinere Unternehmen könnten dem Grosskonzern aus den USA Marktanteile abnehmen.

Alphabe a
4150.00 ARS 2.22%
Kaufen / Verkaufen
• Google mit enormer Dominanz im Suchmaschinenmarkt
• KI-gestützte Konkurrenten auf dem Vormarsch
• Google ruft "Alarmstufe Rot" aus

Wer im Internet eine Suchmaschine benötigt, greift meistens auf Google zurück: 92 Prozent Marktanteil entfallen Statcounter zufolge auf die Tochter des IT-Riesen Alphabet. Der nächst grössere Konkurrent ist Bing, die Suchmaschine von Microsoft: Rund drei Prozent Marktanteil werden dem Nachfolger von Microsofts Live Search zugeschrieben.

ChatGPT sorgt für Unruhe beim Markführer

Doch im Herbst vergangenen Jahres brachte das Startup Open AI ein Programm mit dem Namen ChatGPT an den Start, das Experten zufolge das Potenzial hat, zu einer ernsthaften Konkurrenz für Google zu werden. Dabei ist ChatGPT keine Suchmaschine im eigentlichen Sinn, sondern ein Sprachmodell, das auf Künstlicher Intelligenz basiert. Der Textgenerator verarbeitet Sprachbefehle verschiedenster Art und liefert entsprechende Ergebnisse.

Dabei sind die Einsatzmöglichkeiten vielfältig: Von der Erstellung einer Webseite über Hausarbeiten, bis hin zu Internetsuchen - sogar Kurzgeschichten und Bücher könnte die KI schreiben. ChatGPT als trainiertes neuronales Netz soll verschiedenste Aufgaben erfüllen können.

Die Nutzung des Dienstes ist (noch) kostenlos, lediglich eine Registrierung bei OpenAI ist notwendig. Und die Nutzung ist dabei ähnlich simpel wie googeln: Wer der KI eine Frage stellt, bekommt eine Antwort. Nicht, wie bei Google üblich, als Verweis auf eine Website, die möglicherweise hilfreich sein könnte, sondern als direkte Antwort per Text.

Für Google ist dies eine ernsthafte Bedrohung, denn wenn immer weniger User auf Googles Anzeigenlinks klicken, dürfte das Werbegeschäft des Unternehmens empfindlichen Schaden nehmen. Angaben der "New York Times" zufolge hat der Suchmaschinengigant deshalb bereits "Alarmstufe Rot" ausgerufen. Ein leitender Angestellte rechnet damit, dass ChatGPT und andere Chatbots Googles Geschäfte ernsthaft bedrohen könnten. Das scheint auch der Führungsebene Sorgen zu bereiten: Google-CEO Sundar Pichai hat dem Bericht zufolge die Teams umgebaut, insbesondere in den Bereichen Forschung, Vertrauen und Sicherheit. Diese sollen demnach ihren Fokus auf die Entwicklung und den Start von KI-Prototypen und Produkten verlagern. Bis zur Google I/O im Mai 2023 will Pichai entsprechende Ergebnisse.

Prominente Investoren

Mit Microsoft und dem Tesla-Chef Elon Musk, der das Startup auch mitgegründet hat, hat OpenAI prominente Investoren an Bord. Microsoft hat 2019 rund eine Milliarde US-Dollar in den Entwickler von ChatGPT gesteckt, danach habe der Windows-Konzern noch weitere zwei Milliarden Dollar zugeschossen, so die "New York Times". Das Geld soll dabei insbesondere in die nötige Recheninfrastruktur geflossen sein. Jetzt soll die Beteiligung nochmals deutlich ausgebaut werden: 10 Milliarden US-Dollar will der Techriese der Webseite "Semafor" zufolge locker machen, um sich 49 Prozent an OpenAI zu sichern. Das würde das Startup auf einen Schlag mit 29 Milliarden US-Dollar bewerten.

Vor einigen Tagen kündigte Microsoft an, ChatGPT "bald" für Kunden eines Cloud-Dienstes von Microsoft verfügbar machen zu wollen. Zudem will das Unternehmen die KI-Produkte von OpenAI in die eigenen Produkte einbauen - davon dürfte insbesondere die weit abgeschlagene Nummer Zwei auf dem Suchmaschinenmarkt, die Internetsuche Bing, profitieren.

Zahlreiche weitere Konkurrenten

Während OpenAI der grösste und prominenteste Google-Konkurrent sein dürfte, droht dem Suchmaschinenriesen dennoch Gefahr von verschiedenen Seiten. Sprachmodelle werden aktuell von zahlreichen Startups erforscht. Neeva ist eine der Firmen, die mit der hauseigenen Suchmaschine, die ebenfalls KI-basiert ist, an Googles Marktdominanz rütten will. Der Fortschritt bei künstlicher Intelligenz, die eigenständig Sätze formulieren kann, werde bald verändern, wie Menschen Software nutzten, sagte der Mitgründer und Chef von Neeva, Sridhar Ramaswamy, auf der Innovationskonferenz DLD in München.

Sein Unternehmen betreffend hat Ramaswamy konkrete Vorstellungen: So strebt er ein Abo-Modell an und rechnet damit, dass Neeva mit 20 bis 30 Millionen zahlenden Nutzern profitabel sein könne. Gleichzeitig sei der Personalaufwand überschaubar: 50 Mitarbeiter und einige Millionen Dollar an Infrastruktur-Kosten reichten aus, so Ramaswamy.

Ein zweites Unternehmen mit Ambitionen, dem Platzhirsch Google Marktanteile abzunehmen, ist You.com. Das von dem Deutschen Richard Socher gegründete Startup will ebenfalls mit Hilfe von KI klassischen Suchmaschinen Konkurrenz machen. Bereits jetzt gebe es mehrere Millionen Nutzer, gibt die NZZ Socher wieder. You.com sei - anders als etwa ChatGPT - in der Lage, aktuelle Informationen zu verarbeiten und zudem Links als Quellen auszugeben. So können Nutzer den Wert des Suchergebnisses auf Basis des Wissens über die Quelle eher einschätzen.

KI noch in den Kinderschuhen

Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen werden künftig in immer mehr Lebensbereichen von Menschen eine Rolle spielen. Noch sind viele der damit verbundenen Produkte häufig nicht ausgereift - auch für ChatGPT gibt es viele lautstarke Kritiker, insbesondere mit Blick auf die Verlässlichkeit der Suchergebnisse. Dass Silicon Valley-Star Google aber die drohende Konkurrenz als solche erkannt hat, dürfte klar machen, dass in Chatbots oder KI-gestützten Technologien viel Potenzial steckt. Das sieht auch der You.com-Gründer so: "In den nächsten sechs bis zwölf Monaten wird sich die ganze Suchmaschinentechnologie und begleitende Wirtschaft sehr, sehr stark verändern", so Socher gegenüber der NZZ. Bis die Modelle so arbeiten wie ein gut recherchierender Journalist, würde es aber noch einige Zeit dauern. Dennoch zeigt er sich überzeugt, dass Sprachmodelle wie Chat-GPT eines Tages "nicht nur den Suchmaschinenmarkt, sondern unsere gesamte Gesellschaft umkrempeln".

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: anchinthamb / Shutterstock.com,Den Rise / Shutterstock.com,JPstock / Shutterstock.com,Justin Sullivan/Getty Images

Nachrichten zu Alphabet Inc (A) Cert Deposito Arg Repr 0.034482 Shs

  • Relevant
  • Alle
  • vom Unternehmen
  • ?
Keine Nachrichten verfügbar.

Analysen zu Alphabet Inc (A) Cert Deposito Arg Repr 0.034482 Shs

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
Zu diesem Datensatz liegen uns leider keine Daten vor.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

DeepSeek: KI-Branche unter Druck – Wall Street Live mit Tim Schäfer
🚨🚨🚨 China schlägt Nvidia: Billig-KI schockt die Tech-Welt und lässt Aktien taumeln! 🤔

In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über das kürzlich erschienene DeepSeek und welche Auswirkungen die künstliche Intelligenz diese Woche auf die Märkte hatte. Welche Hintergründe hat DeepSeek, wie sieht die langfristige Entwicklung in der Branche aus und warum ist Europa praktisch von der Entwicklung abgehängt?

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

DeepSeek: KI-Branche unter Druck – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 13’008.45 18.88 HSSM6U
Short 13’308.47 13.01 ISSMNU
Short 13’887.69 8.57 1CUBSU
SMI-Kurs: 12’546.77 03.02.2025 17:30:27
Long 12’028.17 19.17 BM0SOU
Long 11’760.88 13.65 BWMS2U
Long 11’213.45 8.60 SSZMHU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

Börse aktuell - Live Ticker

Trump-Zölle verunsichern: Dow kämpft sich ins Plus - US-Techtitel reduzieren Minus -- SMI letztlich schwächer -- DAX zum Handelsende rot -- Asiens Börsen schliessen in Rot - kein Handel in Shanghai

Der heimische Aktienmarkt hat am Montag nachgegeben. Der deutsche Leitindex notierte deutlich schwächer. An den US-Börsen geht es zum Wochenstart abwärts. Die asiatischen Indizes präsentierten sich zu Wochenbeginn mit teils starken Verlusten. Die Börse in Shanghai hat weiterhin geschlossen.

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten