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28.08.2025 06:33:36
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Nvidia träumt von Milliarden aus China - Aktie gibt leicht nach
SANTA CLARA (awp international) - Der Chipkonzern Nvidia schlägt im KI-Boom Rekorde - würde aber gern Dutzende Milliarden Dollar mehr Geschäft in China machen. Nach US-Exportsperren und Gegenwind aus Peking verkauft Nvidia aktuell gar nichts im chinesischen Markt. Dabei sei er für dieses Jahr von einem Umsatz-Potenzial von 50 Milliarden Dollar in China ausgegangen - und einem jährlichen Wachstum von 50 Prozent, sagte Firmenchef Jensen Huang.
Trotz des fehlenden China-Geschäfts sprang der Quartalsumsatz von Nvidia im Jahresvergleich um 56 Prozent auf 46,74 Milliarden Dollar (gut 40 Mrd Euro) hoch. Im Vergleich zum Quartal davor gab es noch ein Plus von sechs Prozent.
Schlüsseltechnik für KI
Nvidias Chip-Systeme werden rund um die Welt für Training und Betrieb von Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz verwendet. Schwergewichte wie Google oder der Facebook-Konzern Meta füllen damit ganze Rechenzentren - aber auch KI-Start-ups wie die ChatGPT-Erfinderfirma OpenAI setzen darauf.
Diese Schlüsselposition liess das Geschäft von Nvidia in den vergangenen zwei Jahren explosiv wachsen und machte den einstigen Nischen-Player zum wertvollsten Unternehmen der Welt. Zuletzt war Nvidia an der Börse rund 4,4 Billionen Dollar wert - eine Billion mehr als etwa der iPhone-Konzern Apple .
Aktie fällt
Der Kurshöhenflug macht Anleger empfindlich, die nicht den Moment verpassen wollen, in dem diesem beispiellosen Erfolgslauf die Puste ausgeht - alleine in diesem Jahr legte der Kurs bisher um weitere 35 Prozent zu. In den vergangenen fünf Jahren summiert sich das Kursplus auf mehr als 1.300 Prozent. Seit dem Sommer 2015 hat sich der Wert der Aktie mehr als verdreihundertfacht.
Im nachbörslichen Handel nach Vorlage der Zahlen fiel der Kurs um gut drei Prozent. Damit gab die Aktie in etwa die Kursgewinne dieser Woche wieder ab. Nvidia hatte bei Technik für Rechenzentren mit einem Umsatz von 41,4 Milliarden Dollar die Markterwartungen knapp verfehlt.
Weiter Stille im China-Geschäft
Im vergangenen Vierteljahr verbuchte der Konzern wegen US-Exporthürden keine Verkäufe der abgespeckten KI-Chips mit der Bezeichnung H20 im chinesischen Markt. Allerdings gelang es, H20-Systeme im Wert von 650 Millionen Dollar an einen Kunden aus einem anderen Land zu verkaufen.
Die Regierung von Donald Trump hatte zwar vor einigen Wochen den Widerstand gegen H20-Verkäufe nach China aufgegeben. Ein Preis dafür ist, dass der amerikanische Staat einen Anteil von 15 Prozent der Verkäufe bekommen soll. Allerdings kamen die Lieferungen bisher nicht in Gang - weil nun Peking Front gegen den Einsatz von KI-Chips aus den USA unter anderem mit Verweis auf Sicherheitsbedenken macht.
Nvidia würde derweil gern auch leistungsstärkere Chips aus der Modellreihe "Blackwell" nach China verkaufen. Huang argumentiert, dass ein Verkaufsverbot nur einheimische Konkurrenz in China entstehen lasse, die mit Nvidia später auch auf dem Weltmarkt konkurrieren werde.
Enttäuschung über Prognose?
Nvidia plant auch für das laufende Quartal vorerst keine Verkäufe in China ein. Der Konzern rechnet mit Erlösen von 54 Milliarden Dollar (mit einem Spielraum von jeweils zwei Prozent weniger oder mehr). Analysten erwarten im Schnitt weniger als 53,5 Milliarden Dollar.
Huang versicherte zugleich in einer Telefonkonferenz mit Analysten, er gehe von einer noch weiter steigenden Nachfrage nach Nvidia-Chips mit breiterem Einsatz Künstlicher Intelligenz aus. Denn die neueren KI-Systeme bräuchten zum Teil 1000 Mal mehr Rechenleistung als früher.
Unter dem Strich stieg der Quartalsgewinn von Nvidia im Jahresvergleich um 59 Prozent auf gut 26,4 Milliarden Dollar./so/DP/zb
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