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Glorreiche Sieben 15.11.2025 23:46:00

S&P 500 bleibt fest in Tech-Hand - Apple & Microsoft & Co. treiben Gewinne

S&P 500 bleibt fest in Tech-Hand - Apple & Microsoft & Co. treiben Gewinne

Der S&P 500 bleibt auch 2025 fest in der Hand weniger Tech-Giganten: NVIDIA, Apple, Microsoft und Co. treiben den Index mit Rekordgewinnen nach oben.

• NVIDIA & Co. sind im S&P 500 für die meisten Gewinne verantwortlich
• Starke Gewichtung der Glorreichen Sieben im Blick
• Jefferies rechnet mit weiterem Wachstum in 2026

S&P 500: Grösste Gewinne verteilen sich auf nur wenige Unternehmen

Mit rund 80 Prozent des Jahres 2025 hinter sich zeichnet sich im S&P 500 ein klares Bild ab: Der Grossteil der Gewinne konzentriert sich auf nur wenige Unternehmen - und das sorgt für gemischte Stimmung an den Märkten.

Laut einer Analyse von Investor’s Business Daily auf Basis von Daten von S&P Global Market Intelligence und MarketSurge werden sieben Konzerne - Alphabet, Apple, NVIDIA, Microsoft, Meta, Amazon und JPMorgan - in diesem Jahr jeweils mehr als 56 Milliarden US-Dollar Gewinn erzielen. Damit stellen sie die profitabelsten Unternehmen des gesamten Index dar. Sechs von ihnen gehören zu den sogenannten Glorreichen Sieben, die bereits seit Monaten die Marktperformance dominieren.

Auch an der Börse spiegeln sich die hohen Gewinne wider: Seit Jahresbeginn legten die Papiere von Alphabet um 46,6 Prozent zu, während Apple-Titel um neun stiegen. Die Aktie von NVIDIA kletterte um 39,8 Prozent, für Microsoft ging es um 19,40 Prozent nach oben und Meta und Amazon machten jeweils Zuwächse von 4,2 Prozent bzw. 8,2 Prozent. Die Anteilsscheine von JPMorgan sprangen um 29,11 Prozent an. Damit übertreffen sie den S&P-500-Zuwachs von 14,55 Prozent im Schnitt deutlich (Stand der Daten: 13.11.2025).

Trotz dieser beeindruckenden Zahlen macht die starke Konzentration der Gewinne deutlich, dass nur wenige Schwergewichte den Index antreiben - ein Ungleichgewicht, das viele Anleger zunehmend kritisch sehen.

Starke Gewichtung der Glorreichen Sieben

Der Markt wird damit zunehmend von einer kleinen Gruppe von Mega-Cap-Technologiewerten getragen, wie MarketWatch erklärt. Der Hype um künstliche Intelligenz hat dabei insbesondere NVIDIA und Microsoft enorme Zugewinne beschert - beide zählen mittlerweile zum exklusiven Vier-Billionen-Dollar-Club. Der NVIDIA-Aktie gelang es kürzlich sogar, die Marke von 5 Billionen US-Dollar zu knacken. Doch die starke Konzentration sorgt auch für Nervosität: Da der S&P 500 nach Marktkapitalisierung gewichtet ist, hängt die Indexentwicklung überproportional von der Performance dieser wenigen Schwergewichte ab.

Trotz der Skepsis verweisen einige Experten auf solide Fundamentaldaten: Laut DataTrek Research erzielten die grössten US-Tech-Unternehmen im ersten Halbjahr eine durchschnittliche Nettogewinnmarge von 27,4 Prozent, verglichen mit 12,7 Prozent im S&P 500 insgesamt. Damit seien die hohen Bewertungen zumindest teilweise gerechtfertigt.

Marktbeobachter Louis Navellier bringt es auf den Punkt: "Damit die Rally weitergeht, dürfen die Mega-Caps die Erwartungen nicht enttäuschen." Und tatsächlich fielen die jüngsten Ergebnisse der Tech-Giganten nur gemischt aus. Während Apple, Amazon, Alphabet und Microsoft mit ihren Bilanzen überzeugten, enttäuschten Meta und Tesla zuletzt auf ganzer Linie. NVIDIA legt die Zahlen für das vergangene Quartal am 19. November vor.

Ausblick für 2026

Die Investmentbank Jefferies erwartet ausserdem, dass der S&P 500 bis Ende 2026 auf rund 7.500 Punkte steigen könnte - ein Aufwärtspotenzial von etwa 9 Prozent gegenüber dem letzten Schlusskurs bei 6.822,34 Punkten (Stand der Daten: 30.10.2025). Grundlage dieser Prognose seien ein zweistelliges jährliches Gewinnwachstum und eine anhaltend starke Profitabilität insbesondere in KI-nahen Branchen, berichtet investing.com.

Laut Desh Peramunetilleke, Leiter der quantitativen Strategie bei Jefferies, bleibe die Rally "fundamental gut untermauert", auch wenn Risiken wie eine mögliche Marktkorrektur oder ein Rücksetzer bei der KI-Euphorie bestehen. Der Analyst zieht dabei einen Vergleich zur Dotcom-Blase, sieht den aktuellen KI-Boom jedoch als "profitabler und nachhaltiger".

Redaktion finanzen.ch

Dieser Text dient ausschliesslich zu Informationszwecken und stellt keine Anlageempfehlung dar. Die finanzen.net GmbH schliesst jegliche Regressansprüche aus.

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