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Portfolio von ARK Invest |
14.11.2022 23:47:00
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Skepsis offenbar gross: Starinvestorin Cathie Wood stösst kurz vor Bilanzvorlage massiv NVIDIA-Aktien ab

Keine zwei Wochen bevor der Chip-Konzern NVIDIA die Bücher zum dritten Quartal 2022 öffnet, verkauft ARK-Chefin Cathie Wood zahlreiche Anteilsscheine des US-Unternehmens. Mit ihrer Skepsis ist die Starinvestorin nicht alleine.
• Cathie Wood schlägt NVIDIA-Aktien los
• Hoffnung in neuen Chip für chinesischen Markt
NVIDIA öffnet Bücher zum dritten Quartal
Am 16. November ist es soweit: Der US-amerikanische Chip-Konzern NVIDIA veröffentlicht seine Bilanz zum dritten Quartal 2022. Im vorherigen Jahresviertel musste das Tech-Unternehmen bereits einen deutlichen Gewinneinbruch hinnehmen und verfehlte das Umsatzziel. "Wir navigieren unsere Lieferkettenübergänge in einem herausfordernden Makroumfeld und wir werden dies meistern", äusserte sich CEO Jensen Huang gemäss einer Pressemitteilung zu den schwachen Daten. "Accelerated Computing und KI, die Pionierarbeit unseres Unternehmens, verändern Branchen."
Analysten rechnen mit Gewinn- und Umsatzeinbruch
Gibt sich Huang auch optimistisch, was die Zukunft des Unternehmens angeht, zeigen sich die Marktexperten skeptisch. So rechnen Analysten damit, dass NVIDIA im am 31. Oktober abgelaufenen Quartal ein Ergebnis von 0,712 US-Dollar je Aktie vorlegen wird. Im Vorjahresquartal konnte sich der Konzern noch 1,17 US-Dollar Gewinn je Anteilschein sichern. Beim Umsatz rechnen die Strategen mit 5,81 Milliarden US-Dollar, nach 7,1 Milliarden US-Dollar im dritten Quartal 2021.
Cathie Wood schlägt zahlreiche NVIDIA-Aktien los
Auch Cathie Wood, Gründerin und CEO der Investmentgesellschaft ARK Invest, scheint der NVIDIA-Aktie gegenüber nicht mehr ganz so bullish eingestellt zu sein. Am 4. November trennte sich die Investorin, die zu Beginn der Pandemie mit ihren innovativen ETFs von sich reden machte, zuletzt aber immer wieder aufgrund der mittlerweile schwachen Performance der Fonds in der Kritik stand, von insgesamt 192'337 NVIDA-Aktien. Woods Flaggschiff-ETF, der ARK Innovation ETF, beinhaltet nun 167'914 Aktien des Chipentwicklers weniger. Erst am 20. Oktober wurden hieraus 50'252 Aktien veräussert. Damit hält der börsengehandelte Fonds, zu dessen Top-Positionen NVIDIA einst zählte, nur noch 514'972 der Anteile. Auch aus dem ARK Next Generation Internet ETF fielen einige NVIDIA-Aktien heraus. Hier trennte sich Wood von 24'423 NVIDIA-Aktien, übrig bleiben noch 117'698 Titel.
Ähnlich ging die Starinvestorin übrigens bereits in der Vergangenheit vor, wie "Bloomberg" berichtet. So verkaufte ARK einige NVIDIA-Scheine, kurz bevor der Konzern die Bücher zum zweiten Quartal öffnete und seine enttäuschende Umsatzprognose meldete.
NVIDIA-Aktie: Vom Shooting Star zum Sorgenkind
Galt die NVIDIA-Aktie in den letzten zwei Jahren als Highflyer, profitierte von allerlei Trends wie Cloud Gaming und Krypto-Mining und betreibt mit dem Omniverse eine eigene Metaverse-Plattform, musste das Papier in den vergangenen Monaten doch - analog zur gesamten Tech-Branche - ordentlich Federn lassen. Seit Jahresbeginn steht die NVIDIA-Aktie an der NASDAQ bereits 46,45 Prozent im Minus und kostete zuletzt 157,50 US-Dollar (Schlusskurs vom 10. November 2022). Vom Allzeithoch bei 346,47 US-Dollar vom November 2021 ist das derzeitige Kursniveau damit weit entfernt.
Neuer China-Chip könnte NVIDIA-Aktie wieder auf die Sprünge helfen
Für frischen Wind könnte jedoch die Ankündigung sorgen, dass NVIDIA in China einen neuen Chip anbieten will, der im Einklang mit den Exportkontrollregeln der US-Regierung hergestellt und vertrieben werden kann. Die Anfang September angekündigten Beschränkungen sollen verhindern, dass US-amerikanische Chip-Konzerne wie NVIDIA oder Mitbewerber AMD Hochleistungschips, die vor allem bei Anwendungen der künstlichen Intelligenz benötigt werden, nach China exportieren. Bei NVIDIA betrafen die Regelungen bislang die Baureihen A100 und H100. Der neue Chip mit der Bezeichnung A800 soll nun aber das erste Produkt eines Halbleiterunternehmens darstellen, das für den chinesischen Markt entwickelt wurde und den neuen Regelungen entspricht, so die Nachrichtenagentur "Reuters". Das Unternehmen mit Sitz im kalifornischen Santa Clara erklärte nach Bekanntgabe der Exportbeschränkungen noch, dass man aufgrund dieser mit einem Umsatzeinbruch in Höhe von bis zu 400 Millionen US-Dollar rechne.
Redaktion finanzen.ch
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