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App-Tracking-Transparency |
08.12.2022 22:38:00
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Trotz Datenschutz-Versprechen: Apple verfolgt laut IT-Experten die Aktivitäten der eigenen Nutzer

Apple selbst legt laut eigenen Angaben einen grossen Wert auf den Datenschutz seiner Nutzer. Wie IT-Experten jedoch kürzlich herausgefunden haben, verfolgt das Big-Tech-Unternehmen selbst die Aktivitäten seiner Kunden.
• IT-Experten finden heraus, dass Apple selbst die Aktivitäten der eigenen Nutzer verfolgt
• Von Apple gesammelten Daten sind überraschend detailreich
Tracking-Erlaubnis
Wie der Apple-Support in einem Beitrag erklärt, müssen Apps seit dem Betriebssystem-Update iOS 14.5 oder neuer, iPadOS 14.5 oder neuer und tvOS 14.5 oder neuer um Erlaubnis fragen, wenn diese die Aktivitäten in Apps und auf Websites anderer Unternehmen der Nutzer verfolgen wollen. Bei einer Anfrage, ob die App das Nutzerverhalten tracken darf, kann der Nutzer also selbst bestimmen, mit "Erlauben" zuzustimmen oder dies mit "App-Tracking ablehnen" nicht zuzulassen. Der Funktionsumfang der App soll dabei zudem nicht von der Erlaubnis oder dem Ablehnen abhängig sein. Ausserdem können App-Entwickler die Anfrage zum Teil anpassen, um so zum Beispiel zu erklären, weshalb die Aktivitäten der Nutzer erfasst werden sollen. Lehnt man das App-Tracking ab, ist es dem App-Entwickler nicht möglich, auf die Werbe-ID des Systems (IDFA) zuzugreifen. Zudem ist es der App auch nicht erlaubt, Nutzeraktivitäten anhand anderer Informationen zu erfassen, die zur Identifikation dienen könnten, wie zum Beispiel der E-Mail-Adresse.
Apple trackt weiterhin
Apple selbst scheint sich an diese Privatsphäre-Richtlinien jedoch nicht zu halten. Wie die IT-Experten der Softwarefirma Mysk herausgefunden haben, habe Apple parallel zur App-Tracking-Transparency (ATT) ab iOS 14.6 eigene Tracking-Algorithmen in den App-Store integriert. Um an dieses Ergebnis zu gelangen, untersuchten die Fachleute Daten von Apples eigenen Apps, darunter zum Beispiel iBooks und Apple Music. Wie sich dabei zeigte, verfolgen die Algorithmen die Bewegungen der Nutzer auch dann, wenn sie personalisierten Empfehlungen und der Übertragung von Analysedaten explizit widersprochen haben. Besonderer Fokus soll dabei ausserdem darauf liegen, welche Apps sich Nutzer ansehen, wie lange sie dies tun und sie den Nutzern gefallen. Insgesamt sammle der App-Store Daten zu jeder einzelnen Handlung, die der Nutzer tätigt, in Echtzeit, einschliesslich dessen, was angetippt wurde, nach welchen Apps man gesucht hat und welche Werbung man gesehen hat. Hinzu kommt, dass auch Details über den Nutzer und sein Gerät übermittelt werden, die üblicherweise für das Fingerprinting von Geräten verwendet werden, darunter ID-Nummern, die Art des verwendeten Telefons, die Bildschirmauflösung, die Tastatursprachen und die Art der Internetverbindung.
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- Mysk 🇨🇦🇩🇪 (@mysk_co) November 3, 2022
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The recent changes that Apple has made to App Store ads should raise many #privacy concerns. It seems that the #AppStore app on iOS 14.6 sends every tap you make in the app to Apple.👇This data is sent in one request: (data usage & personalized ads are off)#CyberSecurity pic.twitter.com/1pYqdagi4e
Verschiedene Apps und Geräte
Gizmodo fragte die Experten an, weitere Apple-Apps für einen Vergleich zu untersuchen. Dabei stellte sich heraus, dass die Apps Health und Wallet überhaupt keine Analysedaten übermittelten, unabhängig davon, ob die iPhone-Analytics-Einstellung ein- oder ausgeschaltet war. Bei den Apps Apple Music, Apple TV, Books, dem iTunes Store und Aktien sieht dies jedoch anders aus. Die meisten Apps, die Analysedaten übermittelten, teilten dabei einheitliche ID-Nummern, die es Apple ermöglichen, die Nutzeraktivitäten über alle Dienste hinweg zu verfolgen, wie die Forscher gegenüber Gizmodo weiter erklären. Die Aktien-App sendete Apple zum Beispiel die Liste der beobachteten Aktien, die Namen der Aktien, die man sich angesehen oder die man gesucht hat, sowie Zeitstempel für den Zeitpunkt, zu dem dies geschah, und eine Aufzeichnung aller Nachrichtenartikel, die man in der App angesehen hat. Im Gegensatz zu den anderen Apps sendete Aktien jedoch andere ID-Nummern und weit weniger detaillierte Geräteinformationen.
Ausserdem überprüften die Experten ihre Ergebnisse auf zwei verschiedenen Apple-Geräten, ein unter iOS 14.6 laufendes iPhone sowie ein iPhone dem neuesten Betriebssystem iOS 16. Was genau Apple mit den gesammelten Daten macht, ist unklar. Eine Stellungnahme seitens des Unternehmens gibt es bis dato nicht. Tommy Mysk selbst erklärt jedoch, wie überrascht er darüber sei, wie detailliert, die von Apple gesammelten Daten seien: "Ich hätte erwartet, dass ein Unternehmen wie Apple, das den Schutz der Privatsphäre für ein grundlegendes Menschenrecht hält, allgemeinere Analysedaten sammelt."
E. Schmal / Redaktion finanzen.ch
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In dieser Folge sprechen wir mit Tim Schäfer live aus New York über den aktuellen Stand der KI-Aktien. Sind die Kurse von Nvidia, Microsoft, Meta, Amazon, Alphabet und Apple noch gerechtfertigt – oder stehen wir kurz vor einer Spekulationsblase?
📈 Tim analysiert die Zahlen, Investitionen und Bewertungen der grossen Tech-Konzerne und zeigt, wie viel Kapital derzeit in KI-Infrastruktur fliesst. Zudem diskutieren wir, welche Randbereiche vom KI-Boom profitieren könnten – etwa Rechenzentren, Stromversorger oder Hardwarehersteller.
Themen im Video:
🔹Die „Magnificent 7“ im Check: Meta, Microsoft, Nvidia, Amazon, Alphabet, Apple
🔹Investitionen in KI: 71 Mrd. bei Meta, 120 Mrd. bei Microsoft
🔹Nvidia: Marktführer, aber extrem teuer
🔹Apple: Aufholjagd oder zu spät dran?
🔹Gefahr einer KI-Blase?
🔹Welche Alternativen bieten sich für Langfristinvestoren?
🔹Rechenzentren, Energieanbieter & Zulieferer im Fokus
🔹Wie Tim mit Rücksetzern und Seitwärtsphasen umgeht
🔹Erste Anzeichen für eine neue Superintelligenz?
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