u-blox Aktie 3336167 / CH0033361673
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18.08.2025 07:42:36
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u-blox erhält Kaufangebot von Advent zu 135 Franken je Aktie
(ergänzt mit voraussichtlicher Angebotsfrist und weiterem Hintergrund)
Thalwil (awp) - Der Halbleiterhersteller u-blox soll von Advent International übernommen werden. Die US-amerikanische Private-Equity-Gesellschaft hat ein öffentliches Kaufangebot von 135 Franken je Aktie in bar lanciert. Damit wird u-blox mit rund 1,05 Milliarden Franken bewertet.
Der Verwaltungsrat von u-blox unterstütze die Transaktion einstimmig und empfehle den Aktionären, das Angebot anzunehmen, heisst es in einer Pressemitteilung vom Sonntagabend. Auch der grösste Einzelaktionär, der SEO Master Fund LP mit rund 9 Prozent der Aktien, habe sich zur Andienung seiner Beteiligung verpflichtet.
Der Angebotspreis von 135 Franken je Aktie in bar entspreche einer Prämie von 53 Prozent auf den unbeeinflussten volumengewichteten Durchschnittskurs der letzten sechs Monate bis zum 14. August 2025, also vor den ersten Medienberichten über eine mögliche Transaktion, so die Meldung. Für die letzten 60 Handelstage entspricht dies einer Prämie von 32 Prozent.
u-blox bezeichnet das Angebot als eine "attraktive Chance" für Aktionäre, Mitarbeitende und Kunden. Advent teile die langfristige Vision und werde das Unternehmen in seiner nächsten Wachstumsphase begleiten.
Das Kaufangebot steht unter Vorbehalt üblicher Bedingungen und behördlicher Genehmigungen. So wird unter anderem eine Mindestandienungsquote von zwei Dritteln (66,67%) des vollständig verwässerten Aktienkapitals genannt.
Gemäss der heutigen Vorankündigung läuft die Angebotsfrist voraussichtlich vom 11. September bis 9. Oktober 2025 (16 Uhr), die Nachfrist wäre dann vom 16. Oktober bis zum 29. Oktober (ebenfalls 16 Uhr). Der Vollzug wird innerhalb von sechs Monaten erwartet. Nach Abschluss sollen die u-blox-Aktien dann von der SIX Swiss Exchange dekotiert werden.
Kursanstieg bereits am Freitagnachmittag
Erste Gerüchte über das Interesse von Advent an u-blox waren bereits am Freitagnachmittag aufgekommen. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte darüber berichtet, worauf der Aktienkurs bereits sprunghaft in die Höhe geschossen war.
Kurz darauf bestätigte u-blox selber, dass Gespräche mit Advent über eine mögliche Übernahmetransaktion liefen. Am Freitagabend schloss die u-blox-Aktie dann auch bei 138,60 Franken und damit bereits höher als der nun kommunizierte Übernahmepreis.
u-blox ist aktuell in einer Turnaround-Phase. Anfang Juni etwa hat der Halbleiterhersteller sein Mobilfunkgeschäft definitiv an den irischen IOT-Spezialisten Trasna verkauft. Damit will sich u-blox auf seine Kernkompetenzen im Bereich der Positionierungstechnologien konzentrieren.
Die Aktien haben sich entsprechend zuletzt sehr gut entwickelt. Bis zum Donnerstag, also dem Tag vor Bekanntgabe der Übernahmegespräche, hatten sie bereits mehr als 50 Prozent hinzugewonnen. Am Freitagabend betrug das Plus dann bereits 90 Prozent.
Dennoch sind sie immer noch weit von ihrem Rekordhoch entfernt. Im August 2016 hatte der u-blox-Titel einen Kurs von 246,40 Franken erreicht, womit das Unternehmen damals eine Marktkapitalisierung von rund 1,7 Milliarden Franken auf die Waage brachte.
Heute um 13.00 Uhr findet ein Webcast statt, in welchem das u-blox-Management die Hintergründe der Transaktion erklären und Fragen beantworten wird.
an/uh/hr
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KI Aktien – Gewinner der Digitalisierung – Wall Street Live mit Tim Schäfer
In dieser Folge sprechen wir mit Tim Schäfer live aus New York über den aktuellen Stand der KI-Aktien. Sind die Kurse von Nvidia, Microsoft, Meta, Amazon, Alphabet und Apple noch gerechtfertigt – oder stehen wir kurz vor einer Spekulationsblase?
📈 Tim analysiert die Zahlen, Investitionen und Bewertungen der grossen Tech-Konzerne und zeigt, wie viel Kapital derzeit in KI-Infrastruktur fliesst. Zudem diskutieren wir, welche Randbereiche vom KI-Boom profitieren könnten – etwa Rechenzentren, Stromversorger oder Hardwarehersteller.
Themen im Video:
🔹Die „Magnificent 7“ im Check: Meta, Microsoft, Nvidia, Amazon, Alphabet, Apple
🔹Investitionen in KI: 71 Mrd. bei Meta, 120 Mrd. bei Microsoft
🔹Nvidia: Marktführer, aber extrem teuer
🔹Apple: Aufholjagd oder zu spät dran?
🔹Gefahr einer KI-Blase?
🔹Welche Alternativen bieten sich für Langfristinvestoren?
🔹Rechenzentren, Energieanbieter & Zulieferer im Fokus
🔹Wie Tim mit Rücksetzern und Seitwärtsphasen umgeht
🔹Erste Anzeichen für eine neue Superintelligenz?
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