16.05.2025 18:59:43
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ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Lane gegen Veröffentlichung von Leitzinsprognose durch EZB-Rat
Die Europäische Zentralbank (EZB) versorgt Marktteilnehmer und Analysten nach Aussage von EZB-Chefvolkswirt Philip Lane mit so viel Informationen über ihre geldpolitische Entscheidungsfindung, dass er eine zusätzliche Veröffentlichung von Prognosen konditionaler Leitzinspfade nicht für notwendig, sondern eher für schädlich hält. "Abgesehen von der logistischen Herausforderung, unter den sechsundzwanzig Mitgliedern des EZB-Rats einen Konsens über den bedingten zukünftigen Zinspfad zu erzielen, bin ich der Ansicht, dass eine solche Übung ungerechtfertigte Erwartungen hinsichtlich des zukünftigen Zinspfads wecken würde", sagte er laut veröffentlichtem Redetext bei einer Konferenz in den USA.
EU-Exporte in die USA steigen um fast 60 Prozent
Die Exporte der Europäischen Union in die USA haben im März ein Rekordhoch erreicht, da die Unternehmen ihre Lager vor den von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zöllen auffüllten. Die EU exportierte im Vergleich zum Vorjahresmonat 59,5 Prozent mehr Waren in die USA, insgesamt 71,4 Milliarden Euro oder rund 79,9 Milliarden Dollar, wie die Statistikbehörde Eurostat mitteilte. Der Handelsbilanzüberschuss der EU mit den USA, ein Hauptstreitpunkt mit Trump, stieg von 16,7 Milliarden Euro im März 2024 auf 40,7 Milliarden Euro.
Stimmung der US-Verbraucher im Mai überraschend eingetrübt
Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Mai überraschend abgeschwächt. Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA fiel bei der Umfrage zur Monatsmitte auf 50,8. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten einen Stand von 53,5 erwartet. Bei der Umfrage Ende April lag er bei 52,2.
Trump: USA werden in den kommenden Wochen Zollsätze festlegen
US-Präsident Donald Trump hat erklärt, die USA würden bald einseitig Zölle für viele Länder festlegen. Auf seiner Tour durch den Nahen Osten sagte der Präsident, dass 150 Länder eine Einigung anstrebten, "aber so viele Länder werden es nicht werden". Finanzminister Scott Bessent und Handelsminister Howard Lutnick würden den Ländern mitteilen, welche Einfuhrzölle die USA zu erheben gedenken. "Ich denke, dass Scott und Howard in den nächsten zwei bis drei Wochen Briefe verschicken werden, in denen sie den Menschen mitteilen werden, was sie für ihre Geschäfte in den Vereinigten Staaten bezahlen werden."
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/DJN/apo/mgo
(END) Dow Jones Newswires
May 16, 2025 13:00 ET (17:00 GMT)
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