Vonovia Aktie 21644750 / DE000A1ML7J1
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05.11.2025 11:20:41
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Vonovia bestätigt Jahresziele und Ausblick für 2026 - Aktie tiefer
Vonovia sieht sich nach den ersten neun Monaten auf Kurs für die mit den Halbjahreszahlen angehobenen Ziele im Gesamtjahr.
In den ersten neun Monaten steigerte Vonovia den bereinigten operativen Gewinn (bereinigtes EBITDA total) im fortgeführten Geschäft im Vorjahresvergleich um gut 6 Prozent auf rund 2,12 Milliarden Euro. Er lag oberhalb der im Konsens geschätzten 2,109 Milliarden Euro.
Die für Vonovia aus Dividendensicht wichtigste Kennziffer - der bereinigte Vorsteuergewinn (adjusted EBT) - stieg im fortgeführten Geschäft um rund 7 Prozent auf 1,46 Milliarden Euro. Je Aktie betrug er 1,76 Euro verglichen mit 1,67 Euro. Der Vorsteuergewinn war eine Punktlandung verglichen mit dem Konsenserwartungen.
Die zweite für die Dividende wichtige Kennziffer, der Operating Free Cashflow (OFCF), kletterte um gut 27 Prozent auf 1,48 Milliarden Euro von 1,16 Milliarden. Im Konsens waren 1,67 Milliarden geschätzt worden.
Nach Steuern und Dritten ergab sich ein deutlicher Gewinn von 3,15 Milliarden Euro verglichen mit einem Verlust von 547 Millionen im Vorjahr. Im fortgeführten Geschäft betrug der Gewinn 3,08 Milliarden Euro bzw 3,71 Euro je Aktie (Vorjahr minus 0,64 Euro). Ermöglicht wurde dies durch die deutlich verbesserte Neubewertung des Portfolios.
Das Ergebnis aus der Bewertung von Immobilien, die als Investment Properties gehalten werden, belief sich bei Vonovia in den ersten neun Monaten auf 516,2 Millionen Euro nach minus 1,43 Milliarden Euro im vergleichbaren Neunmonatszeitraum 2024.
Vonovia-Chef fordert Reform der Mietpreisbremse
Deutschlands grösster Vermieter Vonovia hat eine Reform der Mietpreisbremse gefordert. "Heute deckelt die Mietbremse die Mieten in angespannten Wohnmärkten pauschal für alle, also auch für Gutverdiener", sagte Vonovia-Chef Rolf Buch in Bochum. "Damit erfüllt sie ihren eigenen Zweck nicht mehr, nämlich Schutz für diejenigen, die wirklich Schutz brauchen." Er sprach von einem "massiven Eingriff in den Mietmarkt", der diesen Markt zementiere und damit die Wohnungsnot verschärfe. "Das kann man durchaus als unsozial bezeichnen."
Bei der Mietpreisbremse handelt es sich laut Bundesjustizministerium um gesetzliche Regeln zur Miethöhe, die den Anstieg der Wohnraummieten in den Ballungsräumen verlangsamen sollen. Die Regeln wurden im 2015 eingeführt. Unter anderem legen sie fest, dass bei der Neuvermietung einer Wohnung die neue Miete zu Mietbeginn höchstens um zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen darf. Die aktuellen Regeln sollen bis Ende 2029 gelten.
Vonovia-Chef: Mietpreisbremse soll nicht einfach wegfallen
Die Mietpreisbremse dürfe nach ihrem Auslaufen nicht einfach wegfallen, "sondern sie muss so intelligent ausgestaltet werden, dass sie tatsächlich Schwächere schützt und alle anderen eine angemessene Miete zahlen", so Buch weiter. "Nur so können wir die Investitionen in den Neubau stemmen und zur Entspannung in den Wohnungsmärkten beitragen."
Buch sprach sich gegen einen Wegfall der Regelungen aus. "Wir müssen die Mietpreisbremse reformieren, um sie zu retten." Man müsse Wege finden, "wie wir das Ziel, dass die Krankenschwester und der Feuerwehrmann, also diejenigen, die diese Gesellschaft tragen, wieder Zugang haben zu den bezahlbaren und ja viel zu wenigen, aber trotzdem bezahlbaren Wohnungen in den grossen Städten".
Unternehmenschef Buch verlässt zum Jahresende den unter seiner Regie gross gewordenen Branchenführer. Nachfolger wird der ehemalige SAP -Manager und derzeitige Vodafone -Finanzchef Luka Mucic. Buch hatte die Leitung von Vonovia 2013 übernommen und ihn schnell an die Börse gebracht. Mit einem Expansionskurs schuf der ehemalige Bertelsmann-Manager den grössten deutschen Immobilienkonzern. So übernahm Vonovia unter anderem Gagfah, Buwog und den Berliner Konkurrenten Deutsche Wohnen. Zuletzt hatte Buch den Konzern durch die Immobilienkrise manövriert.
Via XETRA notiert die Vonvoia-Aktie 0,27 Prozent schwächer bei 25,51 Euro.
DOW JONES/AWP
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