Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Krypto-Regulierung 12.04.2022 23:42:00

Japanische Kryptobörsen wollen Genehmigungsverfahren für neue Digitalwährungen vereinfachen

Japanische Kryptobörsen wollen Genehmigungsverfahren für neue Digitalwährungen vereinfachen

Während der japanische Kryptobörsenverband an einer Grünen Liste arbeitet, die dabei helfen soll, das Verfahren für die Genehmigung neuer Kryptowährungen zu vereinfachen, verschärft die Regierung die Gesetze für Kryptobörsen, um Sanktionen gegen Russland durchzusetzen.

Coinbase
271.64 CHF -3.16%
Kaufen / Verkaufen
• Grüne Liste soll Genehmigung neuer Kryptowährungen vereinfachen
• Krypto-Regulierung ist bereits seit letztem Jahr zentrales Thema in Japan
• Gesetze für Kryptobörsen sollen verschärft werden, um Durchsetzung von Sanktionen gegen Russland zu gewährleisten

Japanischer Kryptobörsenverband arbeitet an "Grüner Liste"

Wie Nikkei Asia berichtet, arbeitet der japanische Kryptobörsenverband "JCVEA" daran, das Verfahren für die Genehmigung neuer Kryptowährungen zu vereinfachen. Damit soll erreicht werden, die Anzahl der im Land gehandelten Währungen zu erhöhen, um mit dem Rest der Welt gleichzuziehen. Geplant hat die Japan Virtual and Crypto Assets Exchange Association (JVCEA), eine Gruppe von 31 Börsen, eine Liste von 18 verbreiteten Kryptowährungen zu veröffentlichen. Bisher war es üblich, dass Mitglieder das Prüfverfahren des Verbandes durchlaufen müssen, um eine Währung aufzulisten. Für die auf der grünen Liste aufgeführten Währungen soll dies jedoch nicht mehr gelten. Während an japanischen Börsen nur 40 Kryptowährungen gelistet sind, zählt die US-Handelsplattform Coinbase zum Jahresende 2021 zum Beispiel ganze 139 Kryptowährungen. "Die 1,18 Billionen Yen (9,8 Milliarden US-Dollar) an Kryptowährungen, die von den Nutzern an japanischen Börsen im Januar gehalten wurden, waren auch nur ein Bruchteil der 278 Milliarden US-Dollar, die Coinbase im Dezember verzeichnete", so Nikkei Asia.

Anzeige

Der Kauf von Bitcoin ist recht kompliziert und aufwändig.
» Hier können Sie ganz einfach Bitcoin kaufen und verkaufen

Die Grüne Liste soll vor allem beliebte und weit verbreitete Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Litecoin beinhalten. Die Bedingung, um es auf diese Liste zu schaffen, sei es, dass die Währung an drei oder mehr Börsen gelistet ist, von denen eine die Währung seit mindestens sechs Monaten listet. "Nur eine Handvoll Krypto-Börsen sind profitabel, weil es so lange gedauert hat, bis Kryptowährungen zugelassen wurden. Die Nutzer strömten auch zu ausländischen Börsen", erklärt Genki Oda, ein stellvertretender Vorsitzender der JVCEA. Durch diese neue Massnahme sollen JVCEA mehr Ressourcen für die Genehmigung neuer Kryptowährungen sowie für Münz- und Börsenerstangebote zur Verfügung gestellt werden können.

So streng ist Japans Krypto-Regulierung

Die Krypto-Regulierung ist in Japan bereits seit letztem Jahr ein zentrales Thema. Im Juli berichtet die Nachrichtenagentur Reuters, dass Japan seine diplomatischen Bemühungen, digitale Währungen weltweit zu regulieren, verstärken würde. "Japan kann die Dinge nicht länger unbeaufsichtigt lassen, da die globalen Entwicklungen im Bereich der digitalen Währungen so schnell voranschreiten", so ein Beamter gegenüber Reuters. Am achten Juli gründete man daher eine eigene Abteilung innerhalb der japanischen Finanzaufsicht (FSA), die sich vor allem mit der Regulierung des Krypto-Marktes und dessen Anwendungen beschäftigen soll.

Gesetze für Kryptobörsen werden wegen Sanktionen gegen Russland verschärft

Nun erklärt Hirokazu Matsuno, der Leiter des japanischen Kabinettssekretariats, kürzlich im Rahmen einer Konferenz, dass Japan die Gesetze für Kryptobörsen verschärfen würde, um die Durchsetzung von Sanktionen gegen Russland gewährleisten zu können. Demnach sollen, wie Cointelegraph berichtet, die Gesetze für den internationalen Finanzhandel so angepasst werden, dass Kryptobörsen ebenso wie Banken dazu verpflichtet sein sollen, Transaktionen mit russischen Privatpersonen oder Unternehmen zu verifizieren und zu melden.

E. Schmal / Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Antony McAulay / Shutterstock.com,REDPIXEL.PL / Shutterstock.com,pedrosek / Shutterstock.com,SeanPavonePhoto / Shutterstock.com
Jetzt neu: Aktuelle Anlagetrends auf einen Blick
Ob Industrie 4.0, Luxusgüter oder Internet-Infrastruktur - hier finden Sie aktuelle Anlagetrends mit vielen Hintergrundinformationen und passenden Trendaktien. Jetzt mehr lesen

«Schwarzer» Montag? – Experteninterview mit Prof. Dr. Torsten Dennin (CIO, Asset Management Switzerland AG)

Volatiler Start📉 in den August: Panik an den Märkten – Was kommt als Nächstes?

In unserem 🔍Experteninterview spricht Prof. Dr. Torsten Dennin (CIO, Asset Management Switzerland AG) mit Olivia Hähnel (BX Swiss) über die jüngsten Turbulenzen an den Märkten:

▪️ Was war Anfang August los?
▪️ Gab es einen «Schwarzen Montag»? Hat sich die Panik gelegt?
▪️ Wie ist die aktuelle Situation an den Rohstoff und Kryptomärkten?

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

«Schwarzer» Montag? | BX Swiss TV